Die Forscherbande: Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist

Das Buch begleitet Kinder spielerisch auf ihrem Weg, den Geheimnissen der Natur(wissenschaften) näher zu kommen. Der Aufbau entspricht dem eines Arbeitsbuches, es gibt ausreichend Platz für Notizen und Anmerkungen. Es ist übersichtlich und für jüngere Kinder ansprechend gestaltet. Neben praktischen Arbeiten (Experimente und Beobachtungsaufgaben) finden sich auch Rätsel und kurze erklärende Texte. Diese sind leider an manchen Stellen sehr kurz. Ich hätte mir mehr Informationen (oder wenigstens Hinweise auf weitere Informationsquellen) gewünscht.
Die Aufgaben befassen sich mit Phänomenen aus zahlreichen naturwissenschaftlichen Bereichen (bes. Physik, Chemie, Biologie) und sind durchweg einfach durchzuführen. Auch die Optik des Buches unterstreicht eine einfache und spielerische Herangehensweise an komplexe Themen. Demgegenüber sind einige erklärende Texte (bes. aus dem Bereich der Chemie) verhältnismäßig anspruchsvoll und für Kinder im Volksschulalter leider nicht ohne weitere Erklärung verständlich. Ältere Kinder hingegen könnten sich an der kindlichen Aufmachung stören.
Insgesamt ein ansprechendes Buch, das Lust aufs Entdecken und Forschen macht, inhaltlich aber leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück bleibt.

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Ada Twist

Zu Anfang muss ich als Erwachsene sagen, dass ich nicht ganz glücklich bin mit der Aufmachung vom Buch bin bzw. es ist mehr ein dickeres Arbeitsheft.
Ada wird vorgestellt, von Geburt an will sie allen Fragen auf den Grund gehen, die Eltern unterstützen sie bei allem. Das hat mich beim Lesen nicht so überzeugt. Auch die Beschreibungen der Projekte kamen mir etwas abstrakt vor. Ich habe das Heft mit verschiedenen Kindern angeschaut- insbesondere die Herangehensweise, wie Forscher vorgehen. Anhand dieser Anleitung haben wir auch Experimente gemacht. Aber keine aus dem Heft, da wir nur 1 Stunde Zeit hatten. Ein Kind kannte Ada tatsächlich aus dem TV, dort gibt es eine Kinderserie. Wissbegierige Kinder können sich gut mit dem Heft die Zeit vertreiben. Ich bin nicht ganz vom Konzept überzeugt.

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Zwei Informationen vorneweg:
Meine Tochter ist keine 5 Jahre alt und damit natürlich viel zu jung für diese Inhalte (das haben wir beim Bewerben übersehen).
Und es handelt sich weniger um ein Buch, sondern eher um ein Arbeitsheft, in dem man explizit viele Notizen und Zeichnungen machen SOLL.

Die Geschichte von Ada ist sehr knuffig gezeichnet und motiviert einen, selbst wissenschaftlich tätig zu werden. Ich als Erwachsene habe Lust bekommen, bestimmte Experimente zu machen (z.B. Pflanzenkapitel) und bestimmte Sachverhalte neu zu lernen.

Durch die Natur der Sache (Arbeitsheft), müssen seitenweise Notizen gemacht werden (zeichne und beobachte dein Essen, deine Spielsachen, einen Gegenstand, etc.), und diese sind meiner Meinung nach zu ähnlich und zu dicht beieinander. Aber natürlich baut alles aufeinander auf, und erst müssen die Kinder eben lernen, wie man etwas beschreibt und Fragen stellt, damit sie die Ergebnisse der Experimente besser verstehen können.

Geeignet ist das Buch für Kinder, die bereits gut schreiben. Diese können dann selbständig in verschiedene wissenschaftliche Gebiete spielerisch und unaufwendig (für die Versuche hat man eigentlich alles zu Hause) eintauchen.

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