Cover-Bild Im Visier des Mörders
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783442487271
Sharon Bolton

Im Visier des Mörders

Sie hat überlebt, doch sie kann niemandem mehr trauen - Thriller
Marie-Luise Bezzenberger (Übersetzer)

»Sharon Bolton ist die weibliche Ausgabe von Simon Beckett.« www.denglers-buchkritik.de

Atmosphärische Handlung, vielschichtige Charaktere und mörderische Spannung – das sind Boltons Markenzeichen.
Friedliche Morgenstimmung liegt über den Hügeln und Wäldern nahe der schottischen Grenze. Zwölf Menschen genießen die prachtvolle Aussicht, die ihnen der Ausflug mit einem Heißluftballon bietet – und müssen plötzlich mit ansehen, wie am Boden eine Frau erschlagen wird. Als der Mörder von seinem Opfer ablässt und den Blick gen Himmel richtet, steht das Schicksal dieser Menschen auf Messers Schneide. Der Mann schultert sein Gewehr und nimmt die Verfolgung auf. Eine grausame Jagd beginnt. Am Ende wird nur eine Zeugin entkommen. Sie kennt das Gesicht des Mörders. Und er kennt ihres. Nun läuft sie um ihr Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2018

Eine Ballonfahrt mit tödlichen Folgen…

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Gerade erscheinen die ersten Sonnenstrahlen am Horizont. 12 Menschen genießen die friedliche Morgenstimmung über der abgeschiedenen Moorlandschaft des Northumberland National Park. Bei einem Ausblick, ...

Gerade erscheinen die ersten Sonnenstrahlen am Horizont. 12 Menschen genießen die friedliche Morgenstimmung über der abgeschiedenen Moorlandschaft des Northumberland National Park. Bei einem Ausblick, den man nur bei einer Ballonfahrt genießen kann, müssen sie plötzlich einen schrecklichen Mord mit ansehen. Doch nicht nur sie haben den Mörder gesehen, sondern auch der Mörder hat die Ausflugsgruppe mitbekommen. Kurze Zeit später sind 11 der 12 Menschen tot. Lediglich eine der Personen hat überlebt und versucht verwirrt aus dem National Park zu flüchten. Die gesamte Polizei von Northumberland ist auf den Beinen um sie zu finden. Doch nicht nur die, der Mörder lässt ebenfalls nichts unversucht, sie zu schnappen und kommt ihr dabei dicht auf die Fersen. Er muss sie finden, denn sie kennt sein Gesicht!
Sharon Bolton ist eine, in Oxford lebende, Krimi und Thriller Autorin. Im Visier ist ihr mittlerweile 12. Werk. Mit ihrem 2008 veröffentlichten Debüt „Todesopfer“ gelang ihr quasi über Nacht der Durchbruch als britische Spannungsautorin. „Schlangenhaus“, der 2009 erschien, wurde 2010 mit dem Mary Higgins Clark Award ausgezeichnet. In ihrem neusten Thriller entführt uns Sharon Bolton wieder an einen der abgelegensten Orte Großbritanniens. Sie beherrscht es die düstere bedrohliche Atmosphäre solcher Orte heraufzubeschwören, einzufangen und dem Leser so nahe zu bringen das er in die passende Stimmung automatisch versetzt wird. Man kann förmlich den kalten Wind, den aufziehenden Nebel und das Gestrüpp an der eigenen Kleidung zerren spüren. Meine anfängliche Befürchtung, es könnte sich 400 Seiten lang um eine Hetzjagd durch den Wald handeln, wurde nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil ist die Story durchweg abwechslungsreich gewesen, nicht nur von den Schauplätzen, sondern auch von den Personen und deren durchlebten Gefühlen. Man begleitet zwar Jessicas Flucht und die Jagd ihres Verfolgers, die sich verhältnismäßig kurz in dem Nationalpark abspielt, jedoch zu einem echten Kräftemessen der beiden heranwächst. Während dessen erfährt der Leser immer mehr wie es zu all dem kommen konnte. Neben dem aktuellen Geschehen läuft eine kleine Rückblende in die Vergangenheit, die zunächst interessant ist, deren Geheimnis aber Stück für Stück abgründiger wird. Hinter der Geschichte steckt also viel mehr, als sich zunächst aus dem Klappentext erahnen lässt. Um ehrlich zu sein sprach mich dieser auch gar nicht so sehr an. Ich wollte das Buch aber doch lesen, da ich wusste, dass Spannungsautorin nicht nur eine Berufsbezeichnung, sondern der Name in Boltons Thrillern oft Programm ist. Ich wurde keine Seite lang enttäuscht, „Im Visier des Mörders“ hatte für mich alles was einen gelungenen Thriller ausmacht. Eine starke und durchdachte Handlung, eine Protagonistin in die man sich sofort gut hineinversetzen kann, atmosphärische Schauplätze und einen Antagonisten, der sich fies und heimtückisch an den Leser anzuschleichen vermag. Sharon Boltons Schreibstil ist trotz ihrer wortgewandten Ausdrucksweise sehr flüssig lesen. Sie beschreibt zwar eingehend ihre Handlungsorte und Personen aber immer in dem Maß, dass es noch für den Leser interessant ist und ihm wunderbar hilft, die Szene vor seinem geistigen Auge erscheinen zu lassen. Was, bei so manch bedrohlicher Begegnung, auch bei mir für beschleunigten Puls gesorgt hat.
Fazit: Im „Visier des Mörders“ ist eine klare Empfehlung für alle Thriller Fans und hat sich seine 4,5 Sterne für die überraschend gut ausgetüftelte Story, die Atmosphäre und seine kleinen Geheimnisse redlich verdient.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Ein Buch mit vielen Überraschungen

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Eine Gruppe Ballonfahrer beobachtet einen Mord am Boden und wird vom Täter verfolgt. Eine Frau überlebt und wird jetzt vom Täter gejagt. Doch Jessica ist schlau und ist ihm meistens einen Schritt voraus. ...

Eine Gruppe Ballonfahrer beobachtet einen Mord am Boden und wird vom Täter verfolgt. Eine Frau überlebt und wird jetzt vom Täter gejagt. Doch Jessica ist schlau und ist ihm meistens einen Schritt voraus. Und dann findet sie etwas heraus, das alles ändert…



Die Wendung, die die Geschichte nimmt hat mich sehr überrascht. Die Handlung spielt auf zwei Ebenen, in der Gegenwart und einige Jahre (das ändert sich und kommt der Handlung in der Gegenwart immer näher) eher. So erfährt man viel über die Schwestern, allerdings nicht alles, diese Wendung behält die Autorin bis zum Schluss für sich.



Alles in allem ist der Roman wieder super geschrieben, aber relativ unlogisch. Die vielen Wendungen jedoch und die kurzen Kapitel haben die Spannung doch recht hoch gehalten und gut unterhalten. Wobei man ein paar Dinge schon erahnen konnte. Die Thematik mit den Flüchtlingen fand ich sehr aktuell und brisant – und vor allem erschreckend. Denn man kann sich sehr gut vorstellen, dass diese Taten tatsächlich so geschehen können.





„Im Visier des Mörders“ ist ein Stand-Alone-Thriller der Autorin, der mich nicht ganz so mitgerissen hat, wie ihre Serie um Lacey Flint, die mir aber doch einige schöne Lesestunden beschert hat.



Veröffentlicht am 19.04.2024

Spannend, aber etwas langatmig

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Jessica, ihre Schwester, Isabell, welche als Nonne den Namen Maria Magdalena trägt und noch zehn weiter Passagiere genießen eine Ballonfahrt. Aber soe machen währen dieser eine grausame Entdeckung. Eine ...

Jessica, ihre Schwester, Isabell, welche als Nonne den Namen Maria Magdalena trägt und noch zehn weiter Passagiere genießen eine Ballonfahrt. Aber soe machen währen dieser eine grausame Entdeckung. Eine junge Frau wird ermordet. Der Täter bemerkt den Ballon und es beginnt eine rassante Verfolgungsjagt, wo am Ende Eine überlebt. Diese Eine ist im Visier des Mörders...

Der Schreibstil ist gefällig und man kommt gut durch das Buch. Allerdings ist es mir an einigen Stellen etwas langatmig und dann am Ende hin etwas verwirren. Ansonsten spannende Handlung und actionreich.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Leider kein Thriller den ich weiterempfehle

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Leider ist im Visier kein Thriller, den ich noch einmal Lesen würde. Wo der Klappentext und das Cover noch zum Lesen einladen wird der Inhalt leider sehr zäh und verwirrend. Sharon Bolton soll eine weibliche ...

Leider ist im Visier kein Thriller, den ich noch einmal Lesen würde. Wo der Klappentext und das Cover noch zum Lesen einladen wird der Inhalt leider sehr zäh und verwirrend. Sharon Bolton soll eine weibliche Ausgabe von Simon Beckett sein jedoch konnte ich das leider nicht erkennen.
Die Geschichte hatte für meine Bedürfnisse leider viel zu wenig Spannung. Das Buch zog sich für mich hin wie ein zäher Kaugummi der nicht mehr von meinem Schuh geht. Die Wendungen waren sehr vorhersehbar was die Spannung herausnahm. teilweise waren die Wendungen jedoch auch überhaupt nicht passend und vollkommen unlogisch. Zum Beispiel der Tod der Schwester oder der Tausch und alles rund um diese Situation. Weiterhin wurde nie geklärt, wieso das Mädchen am Anfang sterben musste. Es war einfach alles zu verwirrend um in mir einen Vorfreude über den weiteren Verlauf des Buches aufzubauen. Ebenso fehlte es mir an Nervenkitzel, die Protagonistin schien nie auch nur ansatzweise in Gefahr zu sein und entkam immer wieder durch dumme Zufälle. Es fehlte mir einfach an zu vielem um in die Geschichte eintauchen zu können.
Was ich der Autorin zugutehalten muss ist, dass der Schreibstil eigentlich nicht schlecht ist. Vielleicht habe ich schlichtweg den falschen Thriller von ihr gelesen. Sie schreibt zwar aus vielen verschiedenen Sichten jedoch nur aus den relevanten. Die Vergangenheit setzt sich nach und nach zu einem Puzzle zusammen was eine fast logische Schlussfolgerung zulässt jedoch eben nur fast.
Der Spannungsbogen war somit für mich recht flach und kaum erkennbar. Gerade wenn man denkt, dass es nun spannend werden könnte, fällt diese Spannung wieder ab.
Die Charaktere waren mir wenig sympathisch da mir die Tiefgründigkeit fehlte. Ich konnte dadurch keinen guten Draht zu ihnen aufbauen und vor allem die weibliche Protagonistin war für mich eine Person, die ich niemals kennenlernen wollen würde da sie trotz der Vergangenheitssicht doch recht oberflächlich war.
Der Mörder ist eigentlich ein recht guter Charakter obwohl er einem sehr dumm und Mordgestäuert wirkt was ihn nicht wirklich zu einem interessanten Charakter macht. Er soll wohl klug und vorrausschauend agieren jedoch konnte ich das hier nicht erkennen. Das er nicht sehr schnell geschnappt wurde wundert mich also wirklich sehr.
Insgesamt konnte ich mich nur wenig mit diesem Buch identifizieren. Die Charaktere waren flach und die Geschichte nicht wirklich spannend weswegen es zwei von fünf Sterne erhält da die Autorin einen recht guten Schreibstil hat und der Mörder für ein wenig Witz gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 20.09.2018

Die Autorin liegt mir nicht

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Zum Inhalt:

Zwölf Menschen genießen die prachtvolle Aussicht, die ihnen der Ausflug mit einem Heißluftballon bietet – und müssen plötzlich mit ansehen, wie am Boden eine Frau erschlagen wird.

Meine Meinung:

Immer ...

Zum Inhalt:

Zwölf Menschen genießen die prachtvolle Aussicht, die ihnen der Ausflug mit einem Heißluftballon bietet – und müssen plötzlich mit ansehen, wie am Boden eine Frau erschlagen wird.

Meine Meinung:

Immer wieder versuche ich Bücher der Autorin zu  lesen und immer wieder muss ich feststellen, dass ich die Bücher bzw. den Schreibstil nicht so richtig mag. Auch hier bin ich wieder nicht in die Geschichte reingekommen und habe letztendlich auch abgebrochen. 

Fazit:

Nicht meins.