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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein fantastischer erster Teil

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Ihr Leben lang wurde Devin von ihrer Granny eingetrichtert, dass Nixen bösartige und gefährliche Wesen sind. Doch wer glaubt schon an Nixen. Als dann an Devins 17. Geburtstag eine Party für sie am Badesee ...

Ihr Leben lang wurde Devin von ihrer Granny eingetrichtert, dass Nixen bösartige und gefährliche Wesen sind. Doch wer glaubt schon an Nixen. Als dann an Devins 17. Geburtstag eine Party für sie am Badesee stattfindet, ist erst einmal alles gut. Die Freunde feiern und baden ausgiebig. Doch dann ist sie mit ihrem ehemaligen Schwarm Tyler tiefer im See und anschließend muss er ins Krankenhaus befördert werden. Als dann zwei Männer in merkwürdigen Uniformen auftauchen, wird ihr erklärt, dass sie eine Nixe ist. Sie hat nur zwei Optionen. Entweder ihre Kräfte werden unterbunden und die Erinnerung daran gelöscht oder sie geht auf die School of Myth & Magic in Norwegen und lernt, ihre Kräfte zu kontrollieren. Doch irgendetwas ist ihr an die Schule gefolgt.

Das Cover und der wunderschöne Buchschnitt hatten mir sofort gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm. Devin mochte ich sofort. Sie war schlagkräftig und ließ sich nicht so leicht unterkriegen. Natürlich wollte sie etwas über ihr Nixen-Dasein erfahren. Ihre Nanny lebte nicht mehr und ihre Mutter hatte die Familie früh verlassen. Und die Schule war schon äußerst skurril. Neben Vampiren, Hexen, Magiern und Drachen, gab es auch noch den sehr charmanten Faun Caleb, der von fast allen vergöttert wurde. Doch es gab natürlich auch ihresgleichen. Aber die Nixen bzw. vor allem ihre Royal, die Anführerin des Schwarms, machte Devin sofort das Leben schwer. Doch es gab auch andere, die sie mit offenen Armen aufnahmen.

Der erste Teil war fantastisch. Die Schule gefiel mir äußerst gut. Und durch die Art von Devin wurden manche bestehende Hierarchien einfach untergraben. Die ganzen Wesen, die es gab, waren toll beschrieben. Natürlich wurde es immer spannender. Deswegen kam der Cliffhanger natürlich nicht unerwartet. Wie schön, dass der zweite nicht ganz so lange auf sich warten lässt. Ich kann diesen ersten Teil nur empfehlen.

Fazit:
Ein absolut gelungener Auftakt.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Sehr spannend

Bad Business. Deal mit dem Tod
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Mieke Jentsch ist die stellvertretende Klinikverantwortliche der Rentenversicherung. Als dann ihr Vorgesetzter unerwartet durch einen Selbstmord stirbt, übernimmt sie den Chefsessel und soll die Kliniken ...

Mieke Jentsch ist die stellvertretende Klinikverantwortliche der Rentenversicherung. Als dann ihr Vorgesetzter unerwartet durch einen Selbstmord stirbt, übernimmt sie den Chefsessel und soll die Kliniken an einen privaten Medizinkonzern verkaufen. Das wäre ein Milliardengeschäft und damit könnte sie endlich ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Aber je mehr sie sich damit auseinandersetzt und sich auch durch das streikende Klinikpersonal über die Sachlage informiert, desto mehr glaubt sie, dass der Selbstmord ihres Chefs gar keiner war. Und dann wird sie selbst Opfer mehrerer Anschläge. Ihr wird klar, dass ein perfides Spiel im Gange ist, bei dem sie sich mit mächtigen Gegnern angelegt hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm und die Kapitel schön kurz. Es gab sehr viele Sichten, sodass man erst einmal gar keinen Zusammenhang erkennen konnte. Aber je weiter man kam, desto mehr bekam man den Durchblick. Mieke mochte ich sehr. Auch wenn sie anfangs noch sehr zurückhaltend und dennoch sehr karriereorientiert wirkte. Als sie dann zu einem Coaching für Führungskräfte auf einem Pferdehof musste, war das schon ein Bild für die Götter. Die Business Frau mit Highheels im Zusammenspiel mit Pferden war sehr amüsant. Und der Leiter des Pferdehofs Mo hatte sie sofort als arrogante Karrierefrau abgestempelt. Doch wie sehr man sich irren kann.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Man musste schon genau lesen, um den Überblick zu bekommen. Und es wurde von Seite zu Seite spannender. Es gab auch einige überraschende Wendungen. Ich kann diesen Kriminalroman nur empfehlen.

Fazit:
Spannung bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Ein spannender Krimi

Die Nacht des Blutadlers
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Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. ...

Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. Und was er dort erfährt ähnelt einem Albtraum. Er stößt bei seinen Recherchen auf einen ungelösten Mordfall. In den 70er Jahren wurde eine sechsköpfige Familie brutal ermordet. Und zwei Familienangehörige wurden dabei wie bei einem uralten Wikingerritual in Szene gesetzt. Andreas möchte diesen Fall unbedingt aufklären.

Dies war mein erstes Buch der Reihe um Andreas Auer. Ich brauchte einige Zeit, um die ganzen Personen auseinanderhalten zu können. Es wurde aus der Gegenwart und auch aus der Vergangenheit erzählt. Andreas machte sofort einen sehr sympathischen Eindruck. Seine Albträume hingegen waren sehr schlimm. Seine Recherchen zu seiner Vergangenheit hatten mich die ganze Zeit über gefesselt. Die Vergangenheit des Wikingerclans fand ich hingegen erst einmal etwas verwirrend, da die Personen Wikingernamen und ihre richtigen Namen hatten. Aber nach und nach bekam man dann den Durchblick.

Ich war sehr begeistert von diesem Krimi. Es war spannend und man konnte die ganze Zeit miträtseln. Die Schauplätze waren total faszinierend. Sollte ich mal nach Schweden reisen, würde ich definitiv Gotland besuchen.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit einem fantastischen Setting.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Unterhaltsam und spannend

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Auf der Beerdigung seines Mentors und guten Freundes begegnet der Fallanalytiker Max Bischoff einer Frau, die seiner früheren Freundin und großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie ...

Auf der Beerdigung seines Mentors und guten Freundes begegnet der Fallanalytiker Max Bischoff einer Frau, die seiner früheren Freundin und großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Sie könnte eine Zwillingsschwester sein. Nur hatte Jennifer keine Schwester und sie ist schon seit fünf Jahren tot. Er muss die Frau einfach ansprechen. Doch es gibt keinerlei Verbindung zu Jennifer. Doch durch die Begegnung wird die Vergangenheit wieder wach. Jennifer wurde damals ermordet. Und er hat sich geschworen, nie wieder jemanden nah an sich heranzulassen, damit er nicht wieder die Schuld trägt am Mord von ihm geliebten Menschen. Doch dann verschwindet jemand aus seinem nahen Umfeld und ein anderer wird schwer verletzt.

Ich hatte mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Max Bischoff gefreut. Und auch viele alte Bekannte wie Horst Böhmer, Jana Brosius, Dr. Marvin Wagner und natürlich die Kriminalrätin Keskin waren wieder mit von der Partie. An der Beziehung zu Keskin hatte sich nicht viel geändert. Sie war noch genauso unausstehlich gegenüber Max wie zuvor. Doch die Beziehung zu Jana war auf einem guten Weg. Doch die Frau, die aussah wie Jenny, gab Max keine Ruhe. Außerdem hatte sie einen aggressiven und widerwärtigen Freund. Als dann jemand aus seinem nahen Umfeld verschwand und ein anderer schwer verletzt wurde, gab es für Max nur noch ein Ziel. Er musste die Person finden, damit nicht noch jemand wegen ihm sterben musste.

Ich liebe die Max Bischoff Reihe. Durch Marvin hatte man wieder jede Menge neuer Fremdwörter kennengelernt. Sein Sprachgebrauch war wieder klasse. Und Horst war auch wie er immer war. Die Geschichte war immer wieder spannend und der Autor hatte einen immer schön in andere Richtungen gelenkt. Ich würde aber empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen. Alleine schon um die bekannten Protagonisten kennenzulernen.

Fazit:
Auch der vierte Teil war wieder klasse.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Tödliche Wechseljahre

Morden in der Menopause
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Liv Steinhammer ist 48 Jahre alt und beruflich Küchenplanerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei pubertierenden Kindern in einem schönen Haus. Alles könnte perfekt sein. Doch bei Liv haben ...

Liv Steinhammer ist 48 Jahre alt und beruflich Küchenplanerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei pubertierenden Kindern in einem schönen Haus. Alles könnte perfekt sein. Doch bei Liv haben die Wechseljahre angefangen und sie ist nicht mehr sie selbst. Schlaflose Nächte, Stimmungsschwankungen und Vergesslichkeit sind auf einmal ihre ständigen Begleiter. Als sie dann herausfindet, dass ihr Sohn Drogen kaufen will, fährt sie hinterher. Als der Dealer sie provoziert, erschlägt sie ihn und auf einmal hat sie zusätzlich noch andere Probleme.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Ich fand Liv einfach herrlich. Auch wenn ich noch in den Wechseljahren bin, konnte ich das alles so gut nachvollziehen. Sie geriet von einem Schlamassel in die nächste Katastrophe. Es gab auch immer wieder Einblicke in ihre Gedanken. Und ich musste so oft lachen. Auch ihre Schwiegereltern waren köstlich amüsant. Allerdings hoffe ich jetzt inständig, dass die Hitzewallungen an mir vorbeigehen.

Mir gefiel das Thema Menopause einfach sehr gut. Da wird viel zu wenig drüber geschrieben. Und dann zusammen mit dem schwarzen Humor, dass diese Hormonachterbahn auch tödlich sein kann, fand ich einfach klasse. Das war genau mein Humor. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es war absolut unterhaltsam und amüsant.

Fazit:
Eine sehr amüsante Geschichte.

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