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Veröffentlicht am 11.02.2017

Der Tod bin ich - nur mäßig spannend

Der Tod bin ich
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Richard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins ...

Richard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins Ohr. Nachdem der Mörder die abgelegene Holzhütte durchsucht hat, fehlt von ihm jede Spur.
Richard Eulmann war eigentlich Berthold Oftenhain, der sich mit der Quantenphysik beschäftigt hat und eigentlich als tot galt. Er hat jahrelang unerkannt unter falschem Namen gelebt.
Der neue Gutsverwalter Tino Senoner, der sich fast jeden Sonntag mit Eulmann getroffen hat, erbt von Richard Eulmann ein Notizbuch. Kurz darauf wird bei ihm eingebrochen, doch die Ermittlungen der Polizei sind ergebnislos. Tino beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Es geht hier um die Weltformel, Quantenphysik, Forschung, Agenten und Formeln, die als Musiknoten verschlüsselt werden.

Das Buch fängt spannend und flüssig geschrieben an. Der Schreibstil ist ganz angenehm. Doch es folgen auch einige langatmige Kapitel und es ließ sich dann noch nicht so einfach weglesen. Bei einigen wissenschaftlichen Erläuterungen konnte ich nicht so ganz folgen. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und spielt in verschieden Zeiten. Teil I spielt 2006, Teil II 1957/58, Teil III 1965 und Teil IV wieder 2006. So bleibt alles ganz übersichtlich und wird nicht zu verwirrend. Mir war es jedoch etwas zuviel Wissenschaft und Physik und zu detailliert beschrieben. Einige Seiten habe ich dann einfach nur überflogen. Das Thema ist interessant, aber ich fand den Roman leider nur mäßig spannend.

Ein Wissenschaftsthriller für Leser, die sich für Quantenphysik interessieren.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Kapital

Kapital
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Ein Großstadtleben in Zeiten der Finanzkrise. Alle Bewohner der Pepys Road suchen nach ihrem Glück. Es wohnen sehr unterschiedliche Menschen dort: der erfolgreiche Banker Roger Yount mit seiner verwöhnten ...

Ein Großstadtleben in Zeiten der Finanzkrise. Alle Bewohner der Pepys Road suchen nach ihrem Glück. Es wohnen sehr unterschiedliche Menschen dort: der erfolgreiche Banker Roger Yount mit seiner verwöhnten Ehefrau und zwei Kindern, das 17jährige senegalische Fußballtalent Freddy Kamo mit seinem Vater, die 82jährige alte Dame Petunia Howe, der pakistanische Kioskbesitzer Ahmed Kamal, der polnische Handwerker Zbigniew und die nigerianische Politesse ohne Arbeitserlaubnis schreibt Strafzettel.

An einem ganz normalen Tag liegt bei allen stolzen Eigenheimbesitzern dieser Straße eine merkwürdige Nachricht im Briefkasten: "Wir wollen, was ihr habt"

In dem Buch wird der Alltag der Bewohner der Pepys Road beschrieben. Es sind viele verschiedene Charaktere. Es geht um Glück, Liebe und Leid der Bewohner der Pepys Road.

Das Buch ist unterhaltsam aber auch anspruchsvoll. Alles ist sehr gefühlvoll beschrieben. Ich fand das Buch jedoch nicht ganz so flüssig zu lesen, sondern eh zäh, denn es war an einigen Stellen sehr langatmig und mir dadurch auch etwas langweilig. Es fehlte mir dann doch irgendwie die Spannung.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Noir

Noir
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Nino Sorokin ist dabei, als seine Eltern bei einem Unfall sterben. Er sieht einen Fluss. Seine Eltern und auch andere Leute gingen über das Wasser, wurden immer durchsichtiger und versanken dann, doch ...

Nino Sorokin ist dabei, als seine Eltern bei einem Unfall sterben. Er sieht einen Fluss. Seine Eltern und auch andere Leute gingen über das Wasser, wurden immer durchsichtiger und versanken dann, doch ihre Gesichter sah er immer wieder auf der Oberfläche davonfließen. Eine sehr schöne Frau stand mit ihm am Ufer, Julie, aber auch sie verschand im Fluss. Dann wacht Nino auf, Sanitäter haben ihn wiederbelebt.

Es bleibt ihm die besondere Gabe, dass er den Tod eines jeden Menschen vorraussehen kann, auch seinen eigenen.

Er verabredet sich mit seinem Freund Philipp in einem Club um dort einen Monsieur Samedi zu treffen. Nino und seine Freunde nehmen an Scéancen teil. Er weiß, dass er nur 24 Jahre alt wird und will herausfinden, wie er das Schicksal überlisten kann. Nino entdeckt einen geheimen Zirkel von Mentoren, die Seelen sammeln und verliebt sich in Noir, eine der Seelenlosen.

Das Buch fängt spannend an. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Handlung war zwischendurch dann doch etwas verwirrend und einige Stellen waren mir etwas zu langatmig. Die Charaktere bleiben irgendwie oberflächlich. Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft von diesem Buch.
Das Cover mit den Glasscherben gefällt mir jedoch sehr gut

Veröffentlicht am 20.04.2024

Hat mir nicht gefallen

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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Zwei Pärchen machen eine Wandertour in dem einsamen Nationalpark Sarek, im Norden Schwedens. Doch es wird kein gemütlicher Ausflug. Einer von ihnen stiftet die anderen zu gefährlichen Herausforderungen ...

Zwei Pärchen machen eine Wandertour in dem einsamen Nationalpark Sarek, im Norden Schwedens. Doch es wird kein gemütlicher Ausflug. Einer von ihnen stiftet die anderen zu gefährlichen Herausforderungen an. Die Stimmung kippt, die Dynamik in der Gruppe ändert sich.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Ereignissen und den Verhören der Kriminalpolizei. Die Handlung fing schleppend an und war auch zwischendurch langatmig. Es gab aber auch spannendere Szenen. Anfangs haben mich die Verhöre gestört, wurden später interessanter. Insgesamt ist alles jedoch ziemlich wirr und dann das Ende. Ich weiß nicht, vielleicht habe ich es auch nicht verstanden. Egal, das war einfach kein Thriller für mich. Vielleicht gefällt er anderen ja besser. Die Protagonisten fand ich auch unsympathisch.
Von mir gibt es für dieses Buch leider keine Lesempfehlung.

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