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Veröffentlicht am 20.04.2024

Alte Bekannte zum Wiederentdecken

Peanuts für Kids - Neue Abenteuer 1: Ein Beagle auf dem Mond
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Die Peanuts mit Charlie Brown und Snoopy waren immer etwas Besonderes für mich. Von daher habe ich mich gefreut, dass eine neue Version für die Kids aufgelegt wurde. Die Vorstellung der Charaktere zu Beginn ...

Die Peanuts mit Charlie Brown und Snoopy waren immer etwas Besonderes für mich. Von daher habe ich mich gefreut, dass eine neue Version für die Kids aufgelegt wurde. Die Vorstellung der Charaktere zu Beginn machen den Einstieg einfach. Gewohnt ist alles sehr farbenfroh animiert. Schön auch die seitengroßen Illustrationen. Gut gefallen hat mir der Mix aus einer neuen Geschichte mit alten Comicstrips. Die Rahmenhandlung dreht sich um den bekannten Beagle, der gemeinsam mit seinem Freund Woodstock vor des Nachbarn Katze auf den Mond flüchtet.
Für die Kinder sind sogar auch noch Anleitungen vorhanden, wie man z. B. Charlie Brown zeichnet.
Man sollte die Kinder nur nicht alleine mit der Geschichte lassen, denn die philosophischen Gedanken von Charlie - und auch von Snoopy - versteht nicht jeder aus der Altersgruppe ab sechs.
Der Comic ist lesenswert, mir gefällt das in der Hand ungefällige Format nur nicht so gut, gerade für Kinder.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Blick hinter die Kulissen

Geheimnisse, Lügen und andere Währungen
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Ein wichtiger Beamter wird kurz vor seiner Pensionierung entführt und André Heidergott, österreichischer Kommissar im Dienste Deutschlands, ermittelt. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, denn das Opfer ...

Ein wichtiger Beamter wird kurz vor seiner Pensionierung entführt und André Heidergott, österreichischer Kommissar im Dienste Deutschlands, ermittelt. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, denn das Opfer war alles andere als beliebt.
Wolfgang Ainetter, ehemaliger Kommunikationschef im deutschen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, ist intimer Kenner der Politszene. Und das merkt man seinem Buch auch an. Unaufhörlich blitzt sein Hintergrundwissen auf und fördert allerlei Skurriles zu Tage. Kaum eine Persönlichkeit, die nicht wenigstens einmal erwähnt wird, und sei es nur am Rande. Die so Erwähnten findet man im angehängten Register der Eitelkeiten, eine schöne Idee. Genauso findet sich eine Übersicht der Protagonisten und ein Inhaltsverzeichnis am Buchende.
Das Buch liest sich gut. Der Schreibstil mit den pointierten Fakten aus dem Bürokratiealltag und mit Einblick in die ganzen Affären amüsiert. Den Humor mag ich sehr und die vielen Anspielungen auf Affären, Skandale, Machenschaften, Klüngeleien und viele reale politische Personen gefielen mir sehr.
Die Kapitel sind kurzgehalten, so dass man gut seinem eigenen Leserhythmus nachgeben kann. Nur der Kriminalfall an sich entwickelt sich für meinen Geschmack zu langsam, viel Raum nehmen die Befragungen und die verschiedenen Lebensgeschichten ein. Daher habe ich bei dem Buch (trotz Lesespaß) immer mal wieder pausieren müssen. Das Lesen lohnt auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Farbenfroh und toll zu lesen

Die geheime Drachenschule - Feuerschattens erster Reiter
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Die Vorgeschichte zur Reihe über die geheime Drachenschule beginnt damit, wie Jeremias, der als Findelkind von dem Clan der McBains aufgenommen wurde, einer Mutprobe des konkurrierenden Clans der Murrays ...

Die Vorgeschichte zur Reihe über die geheime Drachenschule beginnt damit, wie Jeremias, der als Findelkind von dem Clan der McBains aufgenommen wurde, einer Mutprobe des konkurrierenden Clans der Murrays zustimmt. Sein sehnlichster Wunsch ist es, sich endlich zu einem Clan zugehörig zu fühlen, denn bisher hat er immer das Gefühl, ein Außenseiter zu sein. Dabei lernt er Feuerschatten, einen gewaltigen Drachen kennen, der gefangen gehalten wird.
Schon optisch kommt das Buch gut an. Ein tolles Cover und farbenfroh geht es auch im Buch selbst zu. Viele Illustrationen reichern die Geschichte an, dazu werden Comicelemente eingestreut. Dadurch wirkt alles sehr abwechslungsreich und keine Seite wird langweilig. Der gute Schriftsatz macht es auch für nicht so geübte Leser einfacher, in das Buch einzutauchen. Zu Beginn werden die Personen vorgestellt, das schafft gleich eine gewisse Vertrautheit.
Die Geschichte ist relativ kurz, an manchen Stellen hätte ich mir noch etwas mehr an Ausführlichkeit gewünscht. Die Dialoge zwischen Jeremias und dem Drachen sind gelungen, davon hätte ich gerne noch mehr gelesen.
Insgesamt ein schönes Buch für die jungen Leser, welches ohne Vorkenntnis der eigentlichen Reihe der Drachenschule gelesen werden kann und richtig neugierig macht, mehr zu erfahren.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Ein Ex-Polizist ermittelt

Roter Sand - Mord auf Gran Canaria
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Fabio Lozano, genannt Flaco, war Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er schuldlos den Dienst aufkündigen musste und als Sicherheitsmann bei einer Hotelbesitzerin anfing. Abends, beim Strandspaziergang, ...

Fabio Lozano, genannt Flaco, war Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er schuldlos den Dienst aufkündigen musste und als Sicherheitsmann bei einer Hotelbesitzerin anfing. Abends, beim Strandspaziergang, findet er dann eine Leiche. Er wird von seinen Ex-Kollegen verdächtigt, da er das Opfer kannte und ermittelt jetzt wieder selbst, um den wahren Mörder zu überführen.
Der erste Blick auf das Buch: thematisch passendes Cover mit auffälligem Titel. Dann die Karte der Insel in der Umschlagsseite, hilfreich beim Lesen und Nachvollziehen der im Buch beschriebenen Orte. Am Ende noch ein Glossar und einige Informationen. Das wirkt alles sehr rund, ich hätte mir nur noch ein Personenregister gewünscht.
Zu Beginn habe ich mit Flaco noch gefremdelt, es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihm warm wurde, seine mehr oder weniger feine Ironie in den Dialogen gefällt mir gut. Viele der übrigen Protagonisten blieben für mich bis zum Schluss undurchschaubar. Die Handlung selber braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt. Die hohe Anzahl an Protagonisten und entsprechend reichlich Begebenheiten führen die Leserschaft auf genügend falsche Fährten. Ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Dann ein spannendes Finale und ein gut gewählter Ort für den Schlussakkord!
Eric Bergs Schreibstil, er lässt Flaco in der Ich-Form erzählen, hat mir gefallen. Er versteht es auch, mittels der Beschreibungen, Gran Canaria vor dem inneren Auge vorstellbar werden zu lassen. Ein Krimi mit Lokalkolorit, dem man anmerkt, dass der Autor die Insel kennt. Ich habe das Buch, trotz einiger Einstiegsschwierigkeiten, gerne gelesen. Das Ende lässt eine Fortsetzung vermuten.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Eine Geschichte, die zum Nachspielen animiert

PLAYMOBIL Wiltopia. Diebe in der Savanne
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Die Naturforscherin Sofia Palmer ist viel in der Welt unterwegs. Mit ihrer Familie lebt sie zurzeit in Tansania, um Tierzählungen vorzunehmen. Die Kinder finden die Berufe ihrer Eltern spannend, Vater ...

Die Naturforscherin Sofia Palmer ist viel in der Welt unterwegs. Mit ihrer Familie lebt sie zurzeit in Tansania, um Tierzählungen vorzunehmen. Die Kinder finden die Berufe ihrer Eltern spannend, Vater Rick ist Tierarzt. Da verschwinden die Löwenjungen, ein Fall, dem die Halbgeschwister Rick und Liv nachgehen müssen.
Das Buch startet mit der Vorstellung der Figuren, so dass man sich schnell einfinden kann. Die Geschichte mit den überschaubaren Kapiteln wird gut und interessant erzählt und die vielen farbenfrohen Illustrationen passen prima dazu. Zudem werden immer wieder Informationen zu den Tieren und der Arbeit von Tierpflegern in die Handlung eingestreut. Am Ende ist noch ein kleiner Wissensteil angefügt, der ergänzend Lehrreiches bietet.
Passend zu dem Buch gibt es auch die Playmobil-Figuren in der Wiltopia-Reihe von Playmobil zu erwerben, das ist ein Punkt, den ich etwas kritisch beurteile. Bei Kinderliteratur sollten die kommerziellen Absichten nicht zu offensichtlich in den Vordergrund treten, finde ich. Auch wenn mir schon bewusst ist, dass sich dies realistisch betrachtet, heutzutage allerdings auch nicht richtig trennen lässt.
Das Buch für sich gesehen ist lesenswert und wird den Kids sicher gefallen.

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