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Veröffentlicht am 20.04.2024

Urlaub unter Freundinnen und unerwarteten Ereignissen

The Hike
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Worum geht es?
Für Liz, Maggie, Helena und Joni geht es in diesem Urlaub nach Norwegen zum Wandern. Sonst hieß es bisher bei den alljährlichen Trips: Sommer, Sonne & Sonnenschein. Eine Wandertour war bisher ...

Worum geht es?
Für Liz, Maggie, Helena und Joni geht es in diesem Urlaub nach Norwegen zum Wandern. Sonst hieß es bisher bei den alljährlichen Trips: Sommer, Sonne & Sonnenschein. Eine Wandertour war bisher nicht dabei. Womit sie nicht gerechnet haben, war es auf düstere Geheimnisse zu stoßen und ihre Freundschaft auf die Probe zu stellen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil war, wie gewohnt von Lucy Clarke, leicht und flüssig. So konnte ich durch die Seiten fliegen und aus „nur noch ein Kapitel“ wurden schnell mal 7-8 weitere (sie sind ja soooo kurz 😉). Mir hat es sehr gefallen, dass die Erzählperspektiven ständig gewechselt wurden. So konnte man jeden einzelnen Charakter richtig kennenlernen. Die vier Frauen kennen sich schon seit Jahren, sind mittlerweile aber an unterschiedlichen Punkten in ihren Leben. Es ist klasse, dass sie diese Tradition des alljährlichen Urlaubs weiterhin durchziehen. Oftmals kommt das „Leben“ dazwischen und sie sehen sich nicht so häufig in dieser Konstellation. Dadurch fand ich es sehr interessant, zu erfahren, wie ihre Beziehungen untereinander sind. Manche sind enger, manche etwas oberflächlicher. Dann kommt noch eine Wandertour in den Mix und die Freundschaft wird schneller als erwartet auf die Probe gestellt. Wissen sie wirklich alles voneinander? Wie überstehen sie die dunklen Seiten der norwegischen Wildnis? Diese und viele weitere Fragen, die diesen Urlaub zu einem unvergesslichen gemacht haben.
Der Spannungsbogen hätte anfangs stärker sein können. Ich habe ständig drauf hin gefiebert, dass endlich mal was passiert. Wiederum konnte ich durch den langsameren Anfang die Protagonistinnen besser kennenzulernen.

Fazit:
Spannend mit unerwarteter Wendung. Sehr zu empfehlen für Fans von Spannungsromanen. Man kann The Hike als leichter Thriller (der nicht so düster ist), einstufen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

ich habe es als Hörbuch gehört - sehr empfehlenswert

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Meine Meinung:
Ich bin ohne Erwartungen in das Hörbuch eingestiegen und ich wurde echt überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Tod zu eine Art Protagonist wird. Das hat der ganzen Story echt ...

Meine Meinung:
Ich bin ohne Erwartungen in das Hörbuch eingestiegen und ich wurde echt überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Tod zu eine Art Protagonist wird. Das hat der ganzen Story echt nochmal eine andere Dimension geschenkt.
Signa ist zudem ein junges Mädchen, das bisher kein sehr erfülltes Leben hatte. Nach dem Tod ihrer Eltern wird sie rumgereicht. Niemand möchte was mit ihr zutun haben. Sie hat eine ungewöhnliche Fähigkeit. Die schreckt viele ab. Signas Erbe steht noch aus. Und das macht sie dann komischerweise doch für manch einen Verwandten interessant.
Als sie zu den Blythe zieht, ändert sich vieles für sie. Sie geht einem Geheimnis auf die Spur. Das ausgerechnet mit der Hilfe des Tods. Ist es ratsam sich mit ihm zu verbünden? Eins ist klar. Der Tod weckt verbotene Gefühle in Signa. Sie verliert sich in seine Fänge.
Eine sehr spannende Geschichte, die einen für einen sehr schönen Moment aus dem Alltag entziehen kann. Die Welt ist super beschrieben. Die Geschichte sehr fesselnd.
Eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Sehr schöne und berührende Geschichte

Ever – Wann immer du mich berührst
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Inhalt:
Abbi hatte einen Autounfall und ist jetzt in der Reha-Klinik. Sie macht dort aber in letzter Zeit keine Fortschritte und will schnellstmöglich nach Hause. In der Klinik bekommt sie einen neuen ...

Inhalt:
Abbi hatte einen Autounfall und ist jetzt in der Reha-Klinik. Sie macht dort aber in letzter Zeit keine Fortschritte und will schnellstmöglich nach Hause. In der Klinik bekommt sie einen neuen Pfleger. David ist nebenbei Student und arbeitet zusätzlich in der Klinik. Ihm gelingt es Abbi die Angst vor den Schmerzen zu nehmen und Fortschritte zu machen.

Meine Meinung:
Abbi und David waren mir von Anfang an sehr sympathisch. David ist echt ein sehr sorgsamer Mensch, der potenzial für einen perfekten Book-Boyfriend hat. Persönlich fehlt mir da etwas eine rebellische Seite. Aber das ist nicht so schlimm.
Ich muss sagen, dass ich zwischendurch ganz schön angewidert von manchen Vorkommnissen war. Also jetzt nicht in der Beziehung von Abbi und David. Sondern andere Charaktere. Ich denke, dass jede:r, der/die das Buch gelesen hat, weiß worauf ich hinausgehen will.
Die Liebesgeschihcte zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich richtig schön. Sogar ohne durch künstliche Dramen in die länge gezogen zuwerden. Sie schaffen es auch ohne Drama Konflikte zu lösen (wenn man sie überhaupt so nennen kann).

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Auf einmal wird man Teil der High Society von New York

Every Little Secret
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Inhalt:
Julie Penn wird, wie aus dem nichts, im Erbe ihrer biologischen Mutter begünstigt. Julie kannte sie aber gar nicht. Jetzt muss sie ein Jahr lang im Familienunternehmen arbeiten, um ihre Anteile ...

Inhalt:
Julie Penn wird, wie aus dem nichts, im Erbe ihrer biologischen Mutter begünstigt. Julie kannte sie aber gar nicht. Jetzt muss sie ein Jahr lang im Familienunternehmen arbeiten, um ihre Anteile ausgezahlt zu bekommen. Der Adoptivsohn von Julies Mutter ist ebenso wenig begeistert darüber, wie sie. Dennoch schlägt ihr Herz schneller, wenn Caleb in der Nähe ist. Julie wird durch ihr Erbe Teil der New Yorker High Society und steht unter der Beobachtung der Presse. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Plötzlich erhält Julie anonyme Anrufe, Drohbriefe tauchen auf, …. Julie lebt mit einer ständigen Angst.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch in diesem Buch schnell gefesselt. Leider bin ich nicht 100-prozentig mit Julie warm geworden. Ich konnte nicht so ganz ihre Emotionen, unteranderem auch ihre Ängste, spüren. Die Situation ist brenzlich und ich kann mir vorstellen, wie ich mich in dem Moment fühlen würde. Aber diese Gefühle kamen nicht von Julie aus. Ich weiß nicht so ganz, ob man das verstehen kann. Besonders zu Beginn der Geschichte ging es mir auch irgendwann auf die Nerven, dass Julie sich immer als kleine arme Maus darstellt und man dann auf der anderen Seite Caleb, den reichen Jungen hat. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Schichten und das weiß der Leser von Anfang an. Da muss das nicht ständig erwähnt werden.
Auch wenn meine ersten Punkte sehr kritisch sind, habe ich das Buch durchgesuchtet. Es war mega spannend und ich wollte unbedingt hinter dem Geheimnis kommen, wer die Drohbriefe geschrieben oder auch die anonymen Anrufe getätigt hat. Die Beziehung zwischen Julie und Caleb hat sich echt toll entwickelt. Obwohl beide vor vollendete Taten gesetzt wurden, haben sie echt das Beste draus gemacht. Sie mussten lernen zusammen durch dick und dünn zu gehen.
Und dann kommt noch das Ende… 🤯 Was war das bitte? Mal wieder ganz typisch der Kim Nina Ocker Style. Da muss man am besten den zweiten Band zuhause haben, um direkt weiter lesen zu können.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Was ist deine Geschichte Subway Girl?

One Last Stop
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Worum geht's?
August zieht für ihr Studium nach New York. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Sie zieht in eine WG, arbeitet im Pancake House und lernt in der U-Bahn ein schönes und mysteriöses Mädchen, ...

Worum geht's?
August zieht für ihr Studium nach New York. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Sie zieht in eine WG, arbeitet im Pancake House und lernt in der U-Bahn ein schönes und mysteriöses Mädchen, Jane, kennen. August beginnt jeden Tag zur gleichen Zeit die U-Bahn zunehmen, um Jane wieder zu sehen. Aber etwas stimmt nicht mit Jane. Sie trägt immer die gleichen Klamotten und August hat sie noch nie aussteigen sehen. August möchte dem Geheimnis rund um Jane auf die Spur gehen. Warum ist sie so besonders?

Meine Meinung:
„One Last Stop“ ist eine humorvolle, schöne, gefühlvolle und mysteriöse Geschichte. An sich finde ich die Geschichte auch irgendwie skurril. Aber genau das macht sie auch erst besonders.
Eine der schönsten Messages ist, dass Freundschaften alles bedeuten können. August ist neu in einer fremden Umgebung und schafft es, unter anderem mit Hilfe der „Nerds“ aus ihrer WG, ein neues Leben aufzubauen. Die Lovestory zwischen den beiden jungen Frauen ist ebenso zuckersüß, aufregend und auch etwas gefährlich. Die gegenseitigen Spitznamen von August und Jane geben ihren ganzen Begegnungen nochmal eine schöne Tiefe. Man merkt richtig ihr gegenseitiges Interesse und die Anziehungskraft. August wird in dem Buch waghalsiger und vor allem lässt sie sich endlich mal fallen. Sie macht eine sehr schöne Entwicklung durch.
Insgesamt eine crazy und außergewöhnliche Storyline, die sehr fesselnd geschrieben ist. Richtig schön fand ich, dass mich das Ende nochmal richtig überraschen konnte, da ich so nicht damit gerechnet habe.

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