Daughter of the Pirate King - Fürchte mein Schwert

Oh mein Gott ich musste bei dem Buch so oft lachen. Ich liebe Alosa mit ihrer sarkastischen und witzigen Art. Das Buch hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Es war eine perfekte Mischung aus spannender Geschichte, richtig starker Hauptprotagonistin und kleine Fantasy-Anteile. Man wird am Anfang direkt in die Geschichte rein geworfen, denn es fängt direkt actionreich an, das hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist nicht dick, aber trotzdem erfährt man von den beiden Hauptprotagonisten doch sehr viele Geschichten und Hintergrundinformationen. Das hat beide sehr sympathisch gemacht. Riden mochten ich auch total gerne, eigentlich fast von Anfang an. Die Geschichte selber fand ich total spannend und es gab doch immer wieder Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand allerdings teilweise den Satzbau der Übersetzung etwas komisch, das hat sich dann nicht so flüssig gelesen. Das war aber nur an ein paar Stellen. Ansonsten wurde alles wirklich toll beschrieben und man konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen.

Fazit: Absolute Buchempfehlung. Total witzig und man hat einfach Spaß beim lesen. Ich bin schon so gespannt wie es in Band 2 weiter geht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Buch hat einfach alles. Eine starke und unabhängige Protagonist und eine unfassbar ausgeprägtes Worldbuilding! Für gerade einmal 311 Seiten hat die Autorin eine umfassende Piratenwelt erschaffen. Für mich einfach mal was völlig neues. Ich bin absolut in die Geschichte abgetaucht und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich persönlich mochte bisher keine Piratengeschichten, aber diese hat mich voll und ganz überzeugt.
Für jeden der „Fluch der Karibik“ vibes liebt🫶🏻

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Daughter of the Pirate King ist der Auftakt einer Romantasy-Trilogie, den ich dank der Sonderausgabe von der Bücherbüchse schon lesen konnte. Die Ausgabe des Verlags erscheint im Oktober.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Alosa erzählt, die sich auf ein feindliches Schiff entführen lässt, um eine Mission ihres grausamen Vaters zu erfüllen. Ich mochte Alosa wirklich sehr gerne. Sie ist tough, kämpferisch und hat ein sehr feuriges Temperament. Manchmal wirkte sie auf mich nahezu unzerstörbar, doch die kurzen Einblicke in ihre Vergangenheit zeigten, warum dies so ist.

Riden ist der Protagonist der Geschichte. Er ist zunächst schwer zu durchschauen, mysteriös und berechnend. Unter all dem steckt allerdings ein gutes Herz und ich bin gespannt darauf, noch mehr über ihn zu erfahren.

Obwohl ich die Beiden also gerne mochte, habe ich den Romance-Plot überhaupt nicht gefühlt. Die Dynamik war mir zu sprunghaft und die Gefühle dahingehend wurden so oberflächlich beschrieben, dass ich diese nicht greifen konnte. Auch wirkte alles ein wenig zu konstruiert.

Viel mehr überzeugt haben mich allerdings die Kampf- sowie Actionszenen. Auch die Ausführung des Plans fand ich sehr faszinierend, da Alosa häufig anders handeln musste, als sie es gerne getan hätte.

Der Schreibstil der Autorin war insgesamt flüssig, allerdings hat die Übersetzung mich manchmal gestört aufgrund einiger abgehakter Sätze, die auch immer wieder vorkamen.

Das Setting habe ich geliebt. Das Worldbuilding war nicht unfassbar komplex und die Geschichte spielt überwiegend auf dem Piratenschiff, aber gerade das fand ich cool.

Zusammenfassend war das Buch für mich kein Highlight, aber meine Neugierde für die Fortsetzung ist definitiv geweckt!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte das Buch "Daughter of the Pirate King" in meiner Zauberbüchse vor offiziellem Erscheinungstermin und noch im Februar durchgelesen. Und ich bin ehrlich zwiegespalten. Der Plot gibt so viel her.


Doch dann wurden die Szenen meiner Meinung nach sehr ungenügend ausgebaut. Die Geschichte lebt viel von Dialogen, die für mich sehr erzwungen und nicht logisch wirkten. Genauso traf dies bei vielen Handlungen zu. Noch dazu bin ich etwas schockiert vom Schreibstil oder der Übersetzung. Da an einigen Stellen wirklich Wort für Wort übersetzt wurde, nehme ich an, dass das wortwörtliche Englisch in Deutsch nicht funktioniert. Möglicherweise ist die Story in Englisch besser zu lesen und harmonischer.


Insgesamt hatte es für mich viel Potenzial, wurde aber von unzureichender Geschichtenerzählung und einem unangenehmen Schreibstil sehr beeinflusst. Vielleicht wird er bis zur offiziellen Veröffentlichung noch an einigen Stellen angepasst.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere