Cover-Bild Die Brandung – Moorengel
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.03.2024
  • ISBN: 9783423263825
Karen Kliewe

Die Brandung – Moorengel

Ein Ostsee-Krimi | Spannender Auftakt für das deutsch-dänische Ermittler-Team Svensson und Ohlsen

Das grausame Geheimnis vom Thorsberger Moor

Frische Krimispannung von der Ostsee von Karen Kliewe: Dieses sympathische Ermittler-Team im deutsch-dänischen Grenzgebiet ist für alle Leser*innen von Eva Almstädt.

Hochsommer im deutsch–dänischen Grenzgebiet der Flensburger Förde. Fria Svensson, Leiterin des dänischen Museums für Archäologie, erhält mysteriöse Post: ein skelettierter menschlicher Finger, gefunden im nahegelegenen Thorsberger Moor, einem uralten Opferplatz. Doch die Knochen sind eindeutig neueren Datums. Fria schaltet die deutsche Polizei in Norgaard ein. Tatsächlich entdeckt das Team um Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen sechs Moorleichen mit eingeritzten mysteriösen Zeichen auf den nackten Körpern. Das Werk eines Serientäters? Die eiligst gegründete SOKO Bog Body nimmt die Ermittlungen auf, und Frias Fachwissen ist gefragt. Zeitgleich geht bei der Polizei eine Vermisstenmeldung ein: Die siebenjährige Tilda ist verschwunden, von der überforderten Mutter viel zu spät bemerkt. Ohlsen weiß, jede Minute zählt, doch die sofort eingeleitete Suchaktion bleibt erst mal erfolglos ...

Der Auftakt der Krimi-Reihe um die dänische Archäologin und Polizeiberaterin Fria Svensson.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2024

Richtig guter Auftakt

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Hochsommer an der Flensburger Förde. Fria Svensson, Leiterin des dänischen Museums für Archäologie, erhält per Post einen skelettierten menschlichen Finger. Fundort ist das Thorsberger Moor, ein uralter ...

Hochsommer an der Flensburger Förde. Fria Svensson, Leiterin des dänischen Museums für Archäologie, erhält per Post einen skelettierten menschlichen Finger. Fundort ist das Thorsberger Moor, ein uralter Opferplatz. Jedoch sind die Knochen neueren Datums. Fria wendet sich an Hauptkommissar Ohlsen von der Kripo Flensburg. Als der Fundort untersucht wird, werden 6 Moorleichen mit mysteriösen Zeichen auf dem Körper entdeckt. Gemeinsam ermitteln Fria und Ohlsen. Gleichzeitig bekommt es die Polizei mit dem Fall der vermissten 7jährigen Tilda zu tun, deren überforderte Mutter ihr verschwinden viel zu spät bemerkt.

Karen Kliewe hat mit "Moorengel" den ersten Teil der Krimiserie "Die Brandung" geschrieben. Dieser Krimi hat mich sowohl mit seiner Handlung, den Charakteren und dem Handlungsort voll überzeugt. Fria Svensson und Hauptkommissar Ohlsen sind von Beginn an sympathisch und vertraut. So unterschiedlich sie sind, so harmonisch arbeiten sie zusammen und passen prima zueinander. Ohlsen verkörpert den Norddeutschen sehr gut. Er redet nicht viel, ist aber herzlich und trägt das Herz am rechten Fleck. Fria Svensson, die früher selbst bei der Polizei war, überzeugt hier durch Fachwissen über die Archäologie Schleswig-Holsteins. Karen Kliewe schafft hier eine wunderbare Atmosphäre. Gerade die Szenen im Moor vermitteln düstere Stimmung, die sich bei den Szenen mit der entführten Tilda fortsetzt. Spannend ist dieser Krimi noch dazu von Anfang bis Ende!

Mich hat dieser Auftakt auf der ganzen Linie begeistert und ich hoffe auf weitere Fälle für dieses interessante Ermittlerduo!

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Grenzübergreifende Ermittlungen

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Klappentext:
Hochsommer im deutsch–dänischen Grenzgebiet der Flensburger Förde. Fria Svensson, Leiterin des dänischen Museums für Archäologie, erhält mysteriöse Post: ein skelettierter menschlicher Finger, ...

Klappentext:
Hochsommer im deutsch–dänischen Grenzgebiet der Flensburger Förde. Fria Svensson, Leiterin des dänischen Museums für Archäologie, erhält mysteriöse Post: ein skelettierter menschlicher Finger, gefunden im nahegelegenen Thorsberger Moor, einem uralten Opferplatz. Doch die Knochen sind eindeutig neueren Datums. Fria schaltet die deutsche Polizei in Norgaard ein. Tatsächlich entdeckt das Team um Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen sechs Moorleichen mit eingeritzten mysteriösen Zeichen auf den nackten Körpern. Das Werk eines Serientäters? Die eiligst gegründete SOKO Bog Body nimmt die Ermittlungen auf, und Frias Fachwissen ist gefragt. Zeitgleich geht bei der Polizei eine Vermisstenmeldung ein: Die siebenjährige Tilda ist verschwunden, von der überforderten Mutter viel zu spät bemerkt. Ohlsen weiß, jede Minute zählt, doch die sofort eingeleitete Suchaktion bleibt erst mal erfolglos.

„Die Brandung-Moorengel“ von Karen Kliewe ist der Auftakt für das deutsch-dänische Ermittler-Team Svensson und Ohlsen.

Die Leiterin des archäologischen Museums in Ørerup bekommt ein Päckchen in dem eine Dose ist. In der Dose ist der Knochen eines menschlichen Fingers. Der anonyme Versender wird schnell ermittelt. Er hat den Finger im Moor gefunden. Die Polizei findet daraufhin sechs Leichen, mit seltsamen eingeritzten Symbolen.
Es wird eine SOKO aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammengestellt und auch
Fria Svensson wird wegen ihres Wissens in Frühgeschichte mit in die SOKO integriert.
Hauptkommissar Ohlsen hat es zusätzlich noch mit einer Vermisstenmeldung zu tun. Ein 7-jähriges Mädchen wird vermisst und bei der Suche darf man keine Zeit verlieren.

Die Deutsch-Dänischen Ermittler gefallen mir gut.
Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen ist von der Flensburger Kripo und Leiter der Außenstelle Norgaard. Er ist ein echtes Nordlicht und braucht nicht viele Worte. Mit seinem Namen hadert er.
Fria Svensson ist Leiterin des archäologischen Museums in Ørerup, hinter der deutsch-dänischen Grenze. Vor ihrem Archäologie und Ur- und Frühgeschichte Studium war sie bei der Polizei.
Das Ermittlerduo Ohlsen-Svenson harmonieren beruflich sehr gut zusammen, auch wenn sie sehr verschieden sind.

Karen Kliewe hat Protagonisten erschaffen die mir sehr gut gefallen. Die Autorin führt ihr Charaktere gekonnt durch die Geschichte. Sie baut von Anfang an Spannung auf die sich bis zum Ende hält und sogar am Ende ins unermessliche steigert.
Die Fälle werden gut und sehr spannend beschrieben. Die Polizei tappt lange im Dunklen. Das Rätsel um die seltsamen Symbole will Fria Svensson unbedingt lösen, was sie in Gefahr bringt. Auch für die Leser*innen ist es a schwer einen Verdächtigen zu finden. Immer wenn man glaubt man weiß in welche Richtung es geht baut die Autorin geschickt eine Wendung ein. Es ist ja nicht nur der Fall der Moorleichen sondern auch der Vermisstenfall. Das Schicksal der kleinen Tilda hat mich schon tief berührt.

Karen Kliewe hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Die Handlungsorte werden sehr gut beschrieben. Die Protagonisten sind sympathisch.
„Die Brandung-Moorengel“ ist ein gelungener Auftakt der Ostsee Krimireihe und macht Lust auf mehr.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Spannende Unterhaltung

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In der Nähe von Flensburg werden in einem Moor sechs Leichen entdeckt, die unter Wasser regelrecht drapiert wurden, zudem finden sich auf deren Körper eingeritzte Symbole, die Rätsel aufgeben. Nicht nur ...

In der Nähe von Flensburg werden in einem Moor sechs Leichen entdeckt, die unter Wasser regelrecht drapiert wurden, zudem finden sich auf deren Körper eingeritzte Symbole, die Rätsel aufgeben. Nicht nur diese Mordserie hält Kommissar Ohlsen in Atem, sondern auch das Verschwinden der siebenjährigen Tiida. Kurz zuvor hat die dänische Museumsleiterin Fria Svensson ein Päckchen mit einer im Moor gefundenen Dose, die einen abgeschnittenen Finger enthält, erhalten. Der anonyme Finder wird durch die Polizei schnell ermittelt, seine Angaben führen zu dem Moor, wo dann die sechs Leichen gefunden werden. Fria, einmal involviert, ist weiterhin neugierig und so erhält Ohlsen unerwartet und etwas abseits des offiziellen Dienstweges, Unterstützung. Die entscheidende Frage, um den Mörder zu finden, ist, was verbindet die Opfer? Und was ist Tilda zugestoßen? Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Fast 400 Seiten und ich habe sie regelrecht verschlungen. Der Krimi ist von Anfang bis zum Schluss absolut fesselnd und sorgt mit einigen Verwicklungen für eine abwechslungsreiche Spurensuche und für einige Fährten, die am Ende in einem höchstspannendem Finale, zu der Auflösung führen. Ich konnte mit fiebern, mit bangen und mit rätseln und mir das Setting und die Figuren dabei sehr gut vorstellen. Dieser Krimi, einmal angefangen, hat mich nicht mehr losgelassen. Gefallen hat mir auch das ungleiche Duo Ohlsen und Svensson, die trotz ihrer Gegensätzlichkeit aber gut zusammen agieren . Auch nach dem Lesen der letzten Seite, beschäftigt er einen noch weiter, die Autorin Karen Kliewe hat hier nicht mit emotionalen Gefühlen gespart. Ich warte nun gespannt auf einen neuen Fall für das Duo Ohlsen/Svensson. Von mir gibt es für diese fesselnde Unterhaltung die volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 31.03.2024

2 spannende Fälle zum Auftakt der neuen Ostsee-Krimireihe

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"Respekt und das Recht auf Unversehrtheit sind echte Wunderwaffen, von denen ich mir wünschen würde, sie kämen täglich großflächig zum Einsatz. " Nachwort von Karen Kliewe.

Nach dem Lesen dieses tollen ...

"Respekt und das Recht auf Unversehrtheit sind echte Wunderwaffen, von denen ich mir wünschen würde, sie kämen täglich großflächig zum Einsatz. " Nachwort von Karen Kliewe.

Nach dem Lesen dieses tollen Krimis sollte man hier unbedingt den ersten Absatz im Nachwort des Krimis lesen. Worte, die mich tief bewegt haben.

In dieser gelungenen Auftaktreihe zu einer neuen Ostsee-Krimireihe haben wir es mit zwei sehr sympathischen Protagonisten zu tun. Im Mittelpunkt stehen der Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen von der Kripo Flensburg sowie Fria Svensson vom dänischem archäologischen Museum in Ørerup an der deutsch-dänischen Grenze. In ihrem ersten Zusammentreffen haben sie es gleich mit zwei Fällen zu tun. Fria erhält anonym einen skelettierten Finger zugespielt, zu dem sie keinen archäologischen Hintergrund vermutet, sondern eine Straftat und der Polizeistation in Norgaard übergibt. Bei Nachforschungen am Fundort entdeckt die Polizei auf dem Grund des Thorsbergers Moores sechs angepflockte Tote mit geritzten Symbolen auf den Körpern. Und zu allem Überfluss ist die siebenjährige Tilda seit Tagen verschwunden.

Ohlsen und Fria sind sehr unterschiedliche Personen. Beide mochte ich sehr. Während Ohlsen eher wortkarg ist, ist Fria als ehemalige Polizistin eher impulsiv. Sie lebt in einer WG mit Marten zusammen und hat einen liebevollen dreibeinigen Hund namens Bolle. Ohlsen lebt zwar allein, aber nur weil seine Freundin ständig im Ausland weilt. Diese schwierige Beziehung sowie die Entführung von Tilda hinterlassen Spuren bei Ohlsen.

Es gibt unendlich viele kleine Kapitel aus sehr unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten, die zu einer Art Echtzeiterzählung beitragen, was mir sehr gut gefallen hat. Dazu trägt auch der sehr gute und detaillierte Schreibstil der Autorin bei, die bei mir echtes Kopfkino entstehen ließ. Je näher ich mich dem Ende des Buches näherte, um so spannender wurde es. Viele Verdächtige hatte ich gefunden, wurde jedoch völlig überrascht vom Ende. Das hatte ich so nicht sehen kommen.

Der Krimi dreht sich einmal um die akribisch fortgesetzte Ermittlungsarbeit, befasst sich dann später aber immer mehr mit dem Entführungsfall Tilda. Die Ermittlungen wurden in der Mitte des Buches ein wenig zäh, aber das Lesen machte dennoch viel Spaß. Während ich einen sehr guten Zugang zu Ohlsen und Fria bekam, blieben die weiteren Figuren teilweise blass mit Ausnahme von Marten und dem ehemaligen Kommilitonen von Fria, Lars-Emil.

Dieses Buch ist jedem Krimiliebhaber zu empfehlen und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

4,5 von 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Ein länderübergreifender Kriminalroman

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Fria Svensson ist Leiterin eines dänischen Museums und erhält eines Tages eine Dose mit einem skelettierten Finger. Sie wendet sich an die deutsche Polizei in Norgaard. Als Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen ...



Fria Svensson ist Leiterin eines dänischen Museums und erhält eines Tages eine Dose mit einem skelettierten Finger. Sie wendet sich an die deutsche Polizei in Norgaard. Als Hauptkommissar Ohlsen Ohlsen und sein Team den Fundort ermitteln konnten, finden sie in dem Gebiet sechs Leichen. Gleichzeitig muss sich Ohlsen auch noch mit der vermissten Tilda auseinandersetzen. Haben sie es mit einem Serienmörder zu tun und können sie Tilda rechtzeitig finden?

Dies ist der Beginn einer neuen Reihe mit dem deutschen Ermittlungsteam und der Archäologin Fria Svensson und er ist gut gelungen. Für das Kommissariat Norgaard ist das eine schwierige Aufgabe, denn zunächst gibt es zwischen den Opfern keine Gemeinsamkeiten. Es gibt viel Ermittlungsarbeit und diese ist lange nicht von Erfolg gekrönt. Rätselhaft ist auch das Verschwinden der siebenjährigen Tilda, die von ihrer Mutter vernachlässigt wurde und deren Kindheit nicht gerade angenehm ist. Es gibt kurze und wechselnde Kapitel, sodass Abwechslung ins Geschehen kommt.

Fazit: Dieser Kriminalroman spielt länderübergreifend in Deutschland und Dänemark. Es beginnt spannend, leidet dann aber aufgrund des Umfangs der Recherche etwas. Am Ende geht es nochmal richtig zur Sache und erst da wird das Motiv und der Täter enthüllt.
Wer gerne Krimis mit viel Recherche mag, ist hier genau richtig.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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