Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom:
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal imatemraubend schönen Ligurien.
Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.
Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache "Trockenes Ertrinken" geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.
Mit Vito Grassi hat der Autor Andrea Bonetto für seinen Italien-Krimi einen einfühlsamen wie eigenwilligen Commissario erschaffen. Geistreich und mit viel Humor ermittelt er an der schönsten Küste Italiens – perfekte Urlaubslektüre für Fans von Krimis mit Humor und für Leser*innen von Donna Leon, Pierre Martin oder Jean-Luc-Bannalec.
»Eine höchst kurzweilige Verbrecherjagd in der ligurischen Provinz. Auf die versprochene Fortsetzung mit Commissario Grassi und seinem Team darf man sich freuen.« Westfalenpost über Abschied auf Italienisch
Ihren ersten Fall lösen Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team im Urlaubskrimi »Abschied auf Italienisch«, dem ersten Teil der Krimi-Reihe »Ein Fall für Commissario Grassi«.
Commissario Vito Grassi und sein Team ermitteln hier bereits in ihrem zweiten Fall in Ligurien. Für mich ist es der erste, aber bestimmt nicht der letzte, denn nicht nur der spannenden Kriminalfall hat ...
Commissario Vito Grassi und sein Team ermitteln hier bereits in ihrem zweiten Fall in Ligurien. Für mich ist es der erste, aber bestimmt nicht der letzte, denn nicht nur der spannenden Kriminalfall hat mich sehr fasziniert, sondern auch der Kommissar und natürlich der wunderschöne Schauplatz der Handlung. Der Humor kam ebenfalls nicht zu kurz, das gefällt mir auch bei einem Krimi immer sehr. Das Cover ist sehr schön, ebenso der Schreibstil. Sehr empfehlenswert.
Azzurro Mortale fiel mir sofort auf, es zeigt die malerische ligurische Küste, genauer gesagt den Cinque Terre. Hierhin hat es den Commissario Vito Grassi aus Rom verschlagen. Sein Vater ist verstorben ...
Azzurro Mortale fiel mir sofort auf, es zeigt die malerische ligurische Küste, genauer gesagt den Cinque Terre. Hierhin hat es den Commissario Vito Grassi aus Rom verschlagen. Sein Vater ist verstorben und hat ihm sein Haus und sein Weingebiet vererbt. Dies ist zwar bereits der zweite Teil, aber er ist in sich abgeschlossen und man kann ihn auch ohne den ersten Band zu kennen gut lesen. Vito Grassi ist ein eigenwilliger Kauz, der mit privaten und beruflichen Problemen zu kämpfen hat. Also ein Charakter mit Ecken und Kanten, der mir aber trotzdem schnell sympathisch wurde. Manche Dinge im Leben laufen eben nicht immer so wie gedacht. Natürlich gibt es neben ganz viel Urlaubsfeeling noch ein wenig an Kriminellem, obwohl das hier im wunderschönen idyllischen Ligurien für mich eher nebensächlich war. Grassi bekommt Besuch von seiner Familie und während eines Ausflugs wird in der näheren Umgebung eine männliche Leiche gefunden. Der Commissario kann es nicht lassen und muss unbedingt dorthin. Der Tote gibt Rätsel auf und im Endeffekt machen Grassi und seine Kollegen eine nicht ganz ungefährliche Entdeckung. Andrea Bonetto, ein Pseudonym eines deutschen Lektors und Verlegers, hat eine wahre Begebenheit als Inspiration zu diesem Krimi genommen, die reine Handlung sowie sämtliche Figuren sind allerdings fiktiv. Der Schreibstil ist bildhaft, locker und leicht lesbar. Ich habe mich von Anfang an in dem Buch wohlgefühlt, allerdings bin ich schon alleine von der Gegend fasziniert. Wer Krimis mit Lokalkolorit liebt, der sollte hier zugreifen.
Meine Rückkehr nach Ligurien begann mit einem Besuch in den Cinque Terre, eine absolut sehenswerte Landschaft und dem Commissario, der seine Frau und seinen Sohn zu Besuch hatte. Und natürlich ist so ein ...
Meine Rückkehr nach Ligurien begann mit einem Besuch in den Cinque Terre, eine absolut sehenswerte Landschaft und dem Commissario, der seine Frau und seinen Sohn zu Besuch hatte. Und natürlich ist so ein Besuch nicht ohne einen Toten möglich, so dass es statt Urlaub nun eine Ermittlung gibt. Und zwar eine Ermittlung, die es mehr als in sich hat und zum Teil auf wahre Begebenheiten stützt (wie man im Nachwort lesen kann).
Andrea Bonetto hat mir mit diesem einen absolut spektakulären, spannenden und völlig überraschenden Lesegenuss beschert. Es ist nicht nur die Tatsache, dass ich wieder in Vito Grassis Welt versunken bin, nein, es ist vor allem die Art des Autors mit seinen Worten Bilder zu malen, die mich sprachlos zurücklässt. Wenn man im ersten Moment denkt "Ach, wie idyllisch", wird man im nächsten eines besseren belehrt. Hinter jeder Ecke lauern Dinge, mit denen man eigentlich nicht rechnet, aber irgendwie schon. Das klingt jetzt widersprüchlich, aber wer den Commissario kennt, weiß, was ich meine.
Es ist einfach absolut genial geschrieben und vor allem lässt das Ende auf mindestens noch einen Fall hoffen. Vielleicht sogar mit einem Abstecher nach Rom? Wer weiß....
Von mir gibt es auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung für diese Geschichte. Es lohnt sich unendlich!
Azzuro mortale von Andrea Bonetto
Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bilden raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ...
Azzuro mortale von Andrea Bonetto
Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bilden raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres.
Der Autor hat wieder mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Da ich bereits den Vorgängerband kenne, ist es für mich ein Wiedersehen mit unserem Commissario. Vito Grassi lebt im Haus seines verstorbenen Vaters in Levanto. Gerade sind seine Frau und sein Sohn zu Besuch, doch viel haben sie sich nicht mehr zu sagen. Da kommt ihm ein neuer Fall gerade recht...
Dieser Fall gibt unserem Ermittler und seinem Team Rätsel auf. Es gilt herauszufinden, wer der Tote war und seine Verbindungen aufzudecken... Warum musste er sterben? Ein alter Mann entkommt nur knapp einem Anschlag, Vito Grassi und seine Kollegin ermitteln auf Hochtouren...
Das Spannungslevel stieg rasant und ich hab mitgefiebert.
Nachdem der Besuch von Grassis Familien in einem Desaster endet, konzentriert er sich notgedrungen auf den Fall des Toten, der Grassi quasi vor die Füße gespült worden war.
Hat der Tod des junge Enrico, ...
Nachdem der Besuch von Grassis Familien in einem Desaster endet, konzentriert er sich notgedrungen auf den Fall des Toten, der Grassi quasi vor die Füße gespült worden war.
Hat der Tod des junge Enrico, der unter der eingestürzten Morandi-Brücke gelebt hatte, tatsächlich etwas mit dem furchtbaren Unglück von 2018 zu tun?
Einiges deutet darauf hin, aber Grassi kann die Hinweise nicht zu einem stimmigen Bild verknüpfen.
Als Grassi klar wird, dass die "Famiglia" im Spiel sein könnte, überschlagen sich die Ereignisse.
Im zweiten Ligurien-Krimi entführt Andrea Bonetto seine Leser(innen) erneut an die italienische Riviera.
Die Cinque Terre, beliebtes Reiseziel vieler Italien-Liebhaber, wird hier zum Handlungsort eines Kriminalfalles, der erschreckende Parallelen zu realen Ereignissen hat, wie man im Epilog nachlesen kann.
Trotzdem schafft der Autor es, die Schönheit und den Charme der Gegend in die Handlung einfließen zu lassen und so entstehen beim lesen auch immer wieder Bilder wie aus einen Reiseprospekt vo dem inneren Auge.
Ich würde mich über weitere Fälle der ungewöhnlichen Mitbewohner Vito und Toni freuen.