Potenzial nicht ganz ausgeschöpft
"Es war eine Zwischenebene. Ein Zwischengefuhl. Ein Zwischenkuss. Er hing zwischen Gefühlen und Show. Zwischen Damon und Marissa und Wyatt und Haley." (S.285)
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In Hollywood groß rauskommen, das wäre Haleys ...
"Es war eine Zwischenebene. Ein Zwischengefuhl. Ein Zwischenkuss. Er hing zwischen Gefühlen und Show. Zwischen Damon und Marissa und Wyatt und Haley." (S.285)
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In Hollywood groß rauskommen, das wäre Haleys Traum. Doch das Image als Kinderstar lastet noch schwer auf ihr und macht es nicht einfacher durchzustarten. Wyatt wird ihr neuer Serienpartner und er soll nicht nur vor der Kamera zeigen, wie gut die Beiden zusammen hamonieren. So gelangen beide in einen Strudel und werden zu Marionetten der Filmindustrie. Wie es um die Gefühle der Beiden dabei steht?
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"Running up that Hill" hat viel zu bieten. Neben dem Hollywood Glamour und den Einblicken in das Schauspiel Genre, zeigt es auch welche Schattenseiten es mit sich bringen kann. Man muss hart für seinen Platz kämpfen, um vor allem im Gespräch zu bleiben. Es gibt aber noch mehr zu entdecken. Neben einem unheimlich sympathischen Wyatt, der eine Frohnatur ist und eine wundervolle Beziehung zu seiner Schwester führt. Die zeigt, wie wichtig es ist Menschen zu haben, auf die man zählen kann.
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Gibt es da noch Hayley, die etwas verschlossener ist und es nicht so einfach hat in der Glamourwelt. Doch Wyatt bringt ein bisschen Leichtigkeit an das Set von "Undercurrents. Was zart hätte beginnen können, wurde nicht so vertieft, wie ich es mir gewünscht habe. Die Momente der Beiden waren zauberhaft und ich hab ihnen schon entgegen gefiebert, dennoch einfach zu kurz und zu wenig. Die Gefühle sind ein bisschen auf der Strecke geblieben und nicht so angekommen.
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Was sehr schade war. Denn "Running up that Hill" hatte Potenzial. Wurde aber manchmal gerade bei solchen zweisamen Momenten dann verschenkt. Wenn natürlich auch viele Themen mit ins Buch eingeflossen sind.
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Haley ist eine junge Schauspielerin, die sich vor allem als Kinderstar einen Namen gemacht hat. Aus der Rolle möchte sie gerne rauskommen. Doch es gibt da das ein oder andere Hindernis. Sie wirkt verschlossen und unnahbar. Hat sie doch so viele versteckte Emotionen die sie nicht herauslässt. Gerade auch weil ihr die Zeit für die wichtigen Dinge, wie Freunde und Familie fehlen.
Wyatt ist ein absoluter Symapthieträger. Wohin er geht und kommt versprüht er gute Laune. Er hat auch mit dem ein oder anderen Problem zu kämpfen. Trotzdem ist er irgendwie optimistisch. Hayley gegenüber ist er aufmerksam und sehr rücksichtsvoll. Er fragt nach und würde nie eine Grenze überschreiten. Zu seiner Schwester hat er ein besonderes Verhältnis und das spürt man auch.
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Nicoles Schreibstil hat es mir ein leichtes gemacht in das Buch hineinzufinden. Es hatte eine Sogwirkung und man konnte es wirklich nur schwer zur Seite legen. Weil man schon wissen wollte wie es weiter geht und es sich gut lesen hat lassen.
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Das Cober ist wirklich ein Hingucker.
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Ich gebe 3,5/4 von 5⭐️
Es war ein tolles Buch, deren Aspekte mir gefallen haben. Die Liebesbeziehung mich aber nicht ganz abholen konnte. Trotzdem bin ich nachdem Cliffhanger natürlich gespannt, wie es mit Band 2 weiter geht.