Jahreshighlight - gelungener Auftakt
Honesty. Was die Wahrheit verbirgtMeinung
Zu diesem Auftakt passt vor allem ein Wort "Achterbahnfahrt". Erstmal liebe ich es, dass das Buch in einem deutschen Setting spielt - München. Die Vorstellung, dass diese Stadt in einigen Jahren ...
Meinung
Zu diesem Auftakt passt vor allem ein Wort "Achterbahnfahrt". Erstmal liebe ich es, dass das Buch in einem deutschen Setting spielt - München. Die Vorstellung, dass diese Stadt in einigen Jahren "Panem-Vibes" verbreiten würde ist erschreckend und futuristisch zugleich, wie uns die jüngsten Erfahren im Bereich der Pandemie gezeigt haben.
Auch mit ihren Hauptcharakter Mae schaffte es mich die Autorin zu begeistern. Sicher hier wird das typische Klischee einer Dystopie bedient - nämlich, dass jemand aus der Reihe tanzt, anders ist - aber ich persönlich musste sie einfach ins Herz schließen. Sie kämpft für die Menschen, die sie liebt und in ihr schlummert so viel, was sie nach außen hin nicht zeigen kann ohne "abgestempelt" zu werden. Natürlich gab es zu alldem auch eine große Portion an Spannung. Was nicht nur an dem "Mächtesystem" lag, aber dazu müsst ihr das Buch selbst lesen - will euch ja nicht alles verraten ;)
Ach ja - kleiner Hinweis, am Ende wartet ein mieser Cliffhanger, also wartet am besten bis alle Bände erschienen sind :D
Fazit
Mit "Honesty. Was die Wahrheit verbirgt" hielt in mein Regal mal wieder eine fesselnde und erschreckende Dystopie in meinem Regal Einzug. 5 von 5 Sternen