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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Jahreshighlight - gelungener Auftakt

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Meinung
Zu diesem Auftakt passt vor allem ein Wort "Achterbahnfahrt". Erstmal liebe ich es, dass das Buch in einem deutschen Setting spielt - München. Die Vorstellung, dass diese Stadt in einigen Jahren ...

Meinung
Zu diesem Auftakt passt vor allem ein Wort "Achterbahnfahrt". Erstmal liebe ich es, dass das Buch in einem deutschen Setting spielt - München. Die Vorstellung, dass diese Stadt in einigen Jahren "Panem-Vibes" verbreiten würde ist erschreckend und futuristisch zugleich, wie uns die jüngsten Erfahren im Bereich der Pandemie gezeigt haben.

Auch mit ihren Hauptcharakter Mae schaffte es mich die Autorin zu begeistern. Sicher hier wird das typische Klischee einer Dystopie bedient - nämlich, dass jemand aus der Reihe tanzt, anders ist - aber ich persönlich musste sie einfach ins Herz schließen. Sie kämpft für die Menschen, die sie liebt und in ihr schlummert so viel, was sie nach außen hin nicht zeigen kann ohne "abgestempelt" zu werden. Natürlich gab es zu alldem auch eine große Portion an Spannung. Was nicht nur an dem "Mächtesystem" lag, aber dazu müsst ihr das Buch selbst lesen - will euch ja nicht alles verraten ;)

Ach ja - kleiner Hinweis, am Ende wartet ein mieser Cliffhanger, also wartet am besten bis alle Bände erschienen sind :D

Fazit
Mit "Honesty. Was die Wahrheit verbirgt" hielt in mein Regal mal wieder eine fesselnde und erschreckende Dystopie in meinem Regal Einzug. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.04.2024

alter Mythos trifft auf modernes London

Face Your Destiny
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Meinung
Als Fan der Artus-Sage wurde ich von diesem Titel magisch angezogen und war sehr gespannt, welche Verflechtung der berühmten Legende mich hier erwarten würde.

Yvonne Mitzel hat ein rasantes Erzähltempo, ...

Meinung
Als Fan der Artus-Sage wurde ich von diesem Titel magisch angezogen und war sehr gespannt, welche Verflechtung der berühmten Legende mich hier erwarten würde.

Yvonne Mitzel hat ein rasantes Erzähltempo, was den Inhalten der Geschichte aber keineswegs startet. Auf der einen Seite sind die liebevoll ausgearbeiteten und vor allem facettenreichen Figuren, welche man schnell ins Herz schließt oder ebenso sehr schnell hasst und am liebsten "verdammen" würde.

Auf der anderen Seite ist es die Story an sich in der nicht nur Emotionen allgegenwärtig scheinen, sondern ebenso Spannung und vor allem Mythen. Neben den amüsanten Kapitelüberschriften ist mein Favorit jedoch das Setting. London allein ist schon eine magische Reise wert und das Ganze verflochten mit Merlin, König Artus und Co versprühte ein klein wenig Magie in meinen eigenen Heim.


Fazit
"Face your destiny" ist ein spannendes und mitreißendes Fantasy-Abenteuer. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.04.2024

überraschendes Highlight

Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
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Meinung
Als ich das Buch in den Händen hielt war ich zunächst sehr erstaunt über die wenigen Seiten, was aber gleichermaßen auch meine Neugier weiter ankurbelte- konnte sich hinter diesem Büchlein wirklich ...

Meinung
Als ich das Buch in den Händen hielt war ich zunächst sehr erstaunt über die wenigen Seiten, was aber gleichermaßen auch meine Neugier weiter ankurbelte- konnte sich hinter diesem Büchlein wirklich eine Story mit Tiefe und Botschaft verstecken?

Der Schreibstil ist altmodisch und märchenhaft geprägt. Im Rahmen der Handlung spielt die Autorin mit Elementen aus der Vergangenheit ebenso sehr, wie aus jenen, welche immer mehr und mehr innerhalb der modernen Technik präsent werden. Im Fokus steht Miyo, welche es mir bereits mit den ersten Sätzen angetan hatte. Sie begibt sich auf die Suche nach Liebe und sich selbst. Sie möchte wahrgenommen werden und als das gesehen werden, was und vor allem wie sie ist.

Es ist eine Story mit Nachdruck, welche klassische Steampunk Elemente mit aussagekräftigen Wendungen und Gedankengänge vereint.

Fazit
"Das Mädchen mit dem Porzellangesicht" hat es geschafft mich positiv zu überraschen und zum Nachdenken anzuregen. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.04.2024

ereignisreiche Fortsetzung

Dreamcatcher
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Meinung
Die Fortsetzung steigt direkt dort ein, wo der Auftakt geendet hat. Es geht somit spannend weiter und insbesondere die Handlungsstränke, sowie auch die Ebenen der erschaffenen Welt werden seitens ...

Meinung
Die Fortsetzung steigt direkt dort ein, wo der Auftakt geendet hat. Es geht somit spannend weiter und insbesondere die Handlungsstränke, sowie auch die Ebenen der erschaffenen Welt werden seitens der Autorin verdeutlicht.

Allein das Setting schaffte es erneut mich in seinen Bann zu ziehen, aber auch die Charaktere, welche hier eine authentische Entwicklung durchleben erfreuten mein Leserherz. Alexis' innerer Kamp war für mich als Leserin deutlich spürbar und es war, als würde Juliane Maibach das Herz und ebenso sehr auch die Gedankenwelt diesen Charakters offenlegen, sodass ich mich vollumfänglich darauf einlassen konnte.

Als wäre das nicht schon genug war auch die Spannung allgegenwärtig. Es gab einige Szenen, die mich aufschnappen ließen, aber ebenso auch Momente an denen ich eine leichte Spur von Gänsehaut verspürte.

Fazit
"Dreamcatcher: Verbotene Träume (Band 2)" ist eine gelungene Fortsetzung, welche mit einer fesselnden Handlung, vielseitigen Charakteren und einen magischen Setting bei mir punkten konnte. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 18.04.2024

ein Buch, welches das Herz berührt

The way I used to be
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Meinung
Diese Geschichte musste ich erst einmal für mich "verdauen" und vor allem die richtigen Worte finden. Es fühlt sich nicht richtig an zu sagen, dass es eine Geschichte war, die mein Leserherz erfreuen ...

Meinung
Diese Geschichte musste ich erst einmal für mich "verdauen" und vor allem die richtigen Worte finden. Es fühlt sich nicht richtig an zu sagen, dass es eine Geschichte war, die mein Leserherz erfreuen konnte, da die Thematik mit der sich dieses Buch befasst mehr als nur "schwer" ist.

Amber Smith hat einen sehr einnehmenden, emotionalen und nachwirkenden Schreibstil. Ihre Worte waren auf der einen Seite geprägt durch Schwere, aber ebenso war dem Werk auch eine gewisse Form von Leichtigkeit inne, welche die Seiten nur so dahinfliegen ließ. Ansonsten ist das Buch wahrlich keine leichte Kost und ging mir persönlich sehr unter die Haut. Stellenweise gab es Momente, bei denen ich die Geschichte zur Seite legen musste, da die Gefühle mich zu "übermannen" drohten.

Fazit
"The Way i used to be" ist ein Auftakt, welcher unter die Haut geht, das Herz berührt und zum Nachdenken anregt. 5 von 5 Sternen

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