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Veröffentlicht am 22.04.2024

Schöne Geschichte über Toleranz, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft

Ein Herz für Monster – Die fliegende Drachengrotte
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Ein Herz für Monster“. Die beiden Titel können jedoch absolut unabhängig voneinander gelesen werden, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Ein Herz für Monster“. Die beiden Titel können jedoch absolut unabhängig voneinander gelesen werden, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Nachdem mir die erste Geschichte von Ainu und Halti so gut gefallen hat, war meine Vorfreude auf den nächsten Band der Reihe natürlich groß.

Dieses Mal entführt es die beiden Kinder und Ainus Mutter Tabati ins Reich über den Wolken und zur Hochebene der Kalbenden Klippe. Schnell wartet ein neuer Auftrag auf die drei, denn die Wolkenfestung von Fürst Dornwart und die angrenzenden Inseln werden von Monsterschwärmen heimgesucht.

Auch das neue Abenteuer der beiden ungleichen Freunde hat mich wieder absolut überzeugen können. Die Geschichte hoch über den Wolken ist für Kinder ab 8 Jahren absolut fesselnd und mitreißend. Natürlich wartet wieder die ein oder andere Gefahr auf die Freunde und auch magische Wesen und Monster kreuzen den Weg von Ainu und Halti.

Wer Ainu kennt, der weiß natürlich, dass sie die verschiedenen Monster absolut nicht als Gefahr ansieht, sondern jedem Wesen etwas Gutes abgewinnen kann. Und dies ist einer der Punkte, warum man Ainu so schnell in sein Herz schließt. Ainu ist wirklich sehr tolerant und hilfsbereit.

Die Bilder von Larisa Lauber sind natürlich richtig klasse! Es ist einfach toll, wie viele Bilder im Buch abgebildet sind.

Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte über Toleranz, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft hat Simak Büchel mit seinem zweiten Band der Monster-Reihe geschrieben. Die niedlichen Turtelotter schließt man als Leser genauso schnell in sein Herz wie Protagonistin Ainu!

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein schönes, magisches und warmherziges Insel-Sommerabenteuer

Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse
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Meinung:
Ich bin ein großer Insel-Fan. Daher hat mich das Abenteuer von Protagonistin Lucie, die ihre Oma auf der Hallig Lüchtermoor besucht, sofort angesprochen. Denn so ein Leben auf einer Hallig ist ...

Meinung:
Ich bin ein großer Insel-Fan. Daher hat mich das Abenteuer von Protagonistin Lucie, die ihre Oma auf der Hallig Lüchtermoor besucht, sofort angesprochen. Denn so ein Leben auf einer Hallig ist so ganz anders, als wir das vom Festland gewohnt sind.

Das Besondere an der Hallig Lüchtermoor ist der Leuchtturm von Lucies Oma. Denn Lucie und der auf Lüchtermoor lebende Junge Jonne entdecken, dass das Leuchtfeuer des Leuchtturms magische Fähigkeiten besitzt. Und so erleben Lucie und Jonne zwischen all den Schafen, Wiesen und Möwen ein wirklich spannendes und magisches Abenteuer.

Dabei hat Autorin Maren Graf besonders Lucie und Jonne sehr schön dargestellt. Während Lucie ein regelrechter Wirbelwind ist und ohne ein echtes Abenteuer zappelig und unruhig wird, ist Jonne das genaue Gegenteil. Seine ruhige und beschauliche Art ergänzt sich daher sehr gut zu Lucies Ausgelassenheit.

Auch in Sachen Lügen erzählen kann Jonne sich noch das ein oder andere von Lucie abgucken. Ja, jetzt mag man sagen, es ist nicht schön, wenn Kinder in Kinderbüchern lügen. Aber seien wir doch mal ehrlich. Auch wir Erwachsene haben ab und selbst eine kleine Notlüge parat. Es wird zudem in der Geschichte darauf verwiesen, dass Lügen an und für sich nicht in Ordnung ist. Und auch hier handelt es sich eher um kleine Notlügen.

Illustratorin Annabelle Sperber hat ein paar schöne Zeichnungen in die Geschichte einfließen lassen, besonders die Karte von der Hallig Lüchtermoor, zu Beginn des Buches, ist sehr gelungen.

Fazit:
Ein schönes, magisches und warmherziges Insel-Sommerabenteuer erwartet den Leser, wenn er zu diesem Buch greift. Fans von Nordsee, Hallig und Co. sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Und wer einem Hauch von Magie nicht abgeneigt ist, macht mit dieser Geschichte alles richtig.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein wundervoller Abschluss einer tollen Reihe!

SWITCH YOU. Völlig übergeschnAPPt! 3: Pferde sind auch nur Monster
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Switch you-Reihe. Es macht Sinn mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, um die ganzen Hintergründe besser verstehen zu können, zwingend notwendig ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Switch you-Reihe. Es macht Sinn mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, um die ganzen Hintergründe besser verstehen zu können, zwingend notwendig ist es in meinen Augen jedoch nicht.

Nach zwei turbulenten Körpertauscherfahrungen hat sich Fred fest vorgenommen, die Switch-You-App nicht mehr zu öffnen. Doch dann passiert etwas, das Fred quasi dazu „zwingt“ in den Körper seiner besten Freundin Svetlana zu springen. Und dass dies in absolutem Chaos endet, können sich Fans der Reihe sicherlich denken.

Mir hat dieser Switch von allen drei Switchs wirklich am besten gefallen. Es ist toll Fred im Körper seiner Freundin zu erleben. Spannend ist dabei, dass ihm die körperlichen Unterschiede so gar nicht auffallen bzw. stören. Aber das ist natürlich auch wieder typisch Fred.

Mario Fesler hat mit dem Abschlussband der Trilogie ein sehr, sehr lustiges Buch geschrieben. Fred läuft noch einmal zur Höchstform auf und zieht alle Register, während er sich in Svetlanas Körper befindet. Es warten auf den Leser wieder wahnsinnig viele lustige Szenen. Tatsächlich hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.

Dem Buch drückt Illustrator Nikolai Renger dank seines unverwechselbaren Zeichenstils seinen Stempel auf. Die verschiedenen Charaktere wurden wieder sehr lustig dargestellt. Zudem darf man sich zu Beginn des Buches auf eine kleine Charakterbeschreibung der wichtigsten Personen freuen.

Am Ende heißt es Abschied nehmen von Fred und Svetlana, die mir über die drei Bände wirklich sehr ans Herz gewachsen sind.

Fazit:
Mario Fesler hat mit dem Abschlussband der Trilogie wirklich ein sehr, sehr lustiges Buch geschrieben. Fred läuft noch einmal zur Höchstform auf und sorgt für reichlich Chaos, während er in den Körper seiner besten Freundin springt. Ich bin wirklich traurig, dass dieses Switch-Erlebnis nun vorbei ist!

Veröffentlicht am 05.04.2024

Brutale, düstere und auch grausame Welt der Vampire

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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Meinung:
Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, in dem Vampire die Hauptrolle spielen. Als ich dann dieses Buch in die Hände bekam, war meine Neugierde, dank des interessant klingenden Klappentextes, ...

Meinung:
Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, in dem Vampire die Hauptrolle spielen. Als ich dann dieses Buch in die Hände bekam, war meine Neugierde, dank des interessant klingenden Klappentextes, sofort geweckt.

Und die Geschichte startet auch gleich sehr vielversprechend und spannend. Denn die Welt von Autorin Carissa Broadbent ist düster und brutal. Schließlich muss sich Protagonistin Oraya als Mensch in einer Welt voller Vampire durchkämpfen. Diese Ausgangslage ist der Beginn eines wirklich mitreißenden Abenteuers.

Dabei versteht es die Autorin gerade gegen Ende des ersten Bandes mit interessanten Enthüllungen um die Ecke zu kommen, die das bisher gekannte auf den Kopf stellen.

Doch auch im Verlauf der Handlung konnte ich mich über fehlende Spannung nicht beklagen. Der Wettkampf, an dem Oraya als einziger Mensch teilnimmt, ist grausam und brutal. Und mehr als einmal steht Oraya dem Tod gegenüber.

Raihn, der Loveinterest der Geschichte, ist ein Vampir bei dem es sich lohnt mehr als nur einen Blick zu riskieren. Denn natürlich verbirgt er mehr, als dies auf den ersten Blick zu erahnen ist.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Oraya und Raihn empfand ich als sehr angenehm und mit der nötigen Prise Erotik.

Fazit:
Schon lange habe ich kein Buch mehr über Vampire gelesen und dann kam dieser Titel daher, der mich wirklich gefangen genommen hat. Ich wurde in eine brutale, düstere und auch grausame Welt der Vampire geworfen und in einen Wettkampf, der hart mit den Teilnehmern umgeht. Natürlich darf in so einer Welt auch eine Prise Romantik nicht fehlen.

Veröffentlicht am 05.04.2024

Nordische Traditionen und ein packender Wettkampf

Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz
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Meinung:
Die Geschichte mit ihrem nordischen Setting hat mich sofort angesprochen. Und auch der Klappentext klang sehr vielversprechend.

Autorin Asuka Lionera versteht es den Leser ab der ersten Minute ...

Meinung:
Die Geschichte mit ihrem nordischen Setting hat mich sofort angesprochen. Und auch der Klappentext klang sehr vielversprechend.

Autorin Asuka Lionera versteht es den Leser ab der ersten Minute in den Bann zu ziehen. Denn die Geschichte rund um Clanführerin Yrsa beginnt sofort sehr spannend. Man schlüpft in die Vergangenheit von Yrsa und erlebt wie ihr Vater stirbt. Jahre nach seinem Tod ist Yrsa nun die Clanführerin und hat mit einigen schwerwiegenden Problemen zu kämpfen. Da kommt die Teilnahme am Wettkampf aller Clanführer genau richtig.

Ich mochte, wie Asuka Lionera Yrsas Geschichte vorantreibt. Dachte ich zu Beginn noch, dass der Wettkampf sich über das gesamte Buch strecken würde, wurde ich eines Besseren belehrt. Auch dieser Aspekt der Geschichte war extrem genial ausgearbeitet geht die Handlung danach absolut fesselnd und sehr interessant weiter.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Yrsa und ihrem ärgsten Rivalen Kier war für mich gut dargestellt. Denn natürlich gibt es Probleme, bevor das Liebespaar zusammenfindet. Ich fand diese „Probleme“ jedoch sehr interessant und fesselnd.

Die wechselnden Perspektiven zwischen Yrsa und Kier bringen einem zudem die Sichtweisen der beiden noch mal deutlich näher.

Fazit:
Asuka Lionera hat mit diesem Auftaktband eine wundervolle Geschichte rund um nordische Traditionen, einen packenden Wettkampf und eine dramatische und mitreißende Liebesgeschichte erschaffen. Ich bin nun sehr gespannt was mich im zweiten Band alles erwarten wird.