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Veröffentlicht am 07.05.2024

Wenn der Traum zum Albtraum wird

Insight – Dein Leben gehört mir
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Das Buch hat wirklich vielversprechend geklungen. Ich habe echt nichts gegen Spannung einzuwenden, vor allem mit einer spicy Liebesgeschichte dazu. Daher war dieses Buch für mich eine Art Pflichtlektüre. ...

Das Buch hat wirklich vielversprechend geklungen. Ich habe echt nichts gegen Spannung einzuwenden, vor allem mit einer spicy Liebesgeschichte dazu. Daher war dieses Buch für mich eine Art Pflichtlektüre. Auch wenn mir die Welt der Influencer nicht wirklich zusagt.

Nach der Leseprobe dachte ich noch, dass ich einfach etwas Zeit brauchte, um mit Valerie Sophie klarzukommen. Nur leider war sie mir bis zu letzt nur mäßig sympathisch. Natürlich konnte ich dennoch bei vielen Szenen mit ihr mitfühlen, aber ich fand sie so materiel, oberflächlich und an einigen Stellen sogar recht arrogant. Natürlich habe ich auch gemerkt, dass sie "2 Seiten" hat, doch es hat mir so schon ein gutes Stück Lesefreude genommen. Ich mochte sie einfach nicht.

Das gilt auch für viele Nebencharaktere. Fred und Lotte waren da eine angenehme Ausnahme. Paul ging die meiste Zeit auch.

Doch die Chemie zwischen den beiden fand ich nur durchschnittlich. Aber da hat mir vielleicht auch meine Antipathie Valerie Sophie gegenüber im Weg gestanden.

Die Einleitung habe ich als sehr langatmig empfunden. Dafür gingen die "Taten" des Stalkers richtig unter die Haut. Das war wirklich gut geschrieben.

Allerdings musste ich gestehen, dass mir schon bei der Umfeldbeschreibung klar war, wie das Ende aussehen wird. Also generell fand ich den Plot recht vorhersehbar. Klar, in manchen Büchern ist auch einfach nur der Weg das Ziel und damit kann man dann auch gut leben. Doch dafür waren bei mir einfach nicht genug Sympathien für die Hauptfigur übrig.

Das Schlimme ist, dass ich das Buch so gerne gemocht hätte, denn es verwebt extrem viele Themem, die brandaktuell und super wichtig sind. Gerade im Hinblick auf den Stalker: Opfer-Täter-Umkehr, Relativieren von Straftaten vor allem in Bezug auf sexuelle Belästigung, Grenzüberschreitung, Mobbing, Entmenschlichung von Prominenten, Missachtung der Privatsphäre... Es kommen aber auch noch viel mehr Themen, die ich aber aufgrund von Spoiler nicht nennen möchte. Das hat die Autorin recht gut miteinander verwoben und so gut dargestellt, dass ich selbst innerlich gekocht habe, während Valerie Sophie das durchleben musste.

Das Thema Influencer war im Prinzip omipräsent. Es war keines dieser Bücher, in dem der Beruf nur eine Nebenrolle spielt, sondern es war sehr ausfüllend. Das machte einige Abschnitte für mich zusätzlich langatmig.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Optik des Buches gefällt mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Das Ende steht im Vordergrund

This Is Not The End
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Der Klappentext des Buches hat mich sofort fasziniert. Es klang lustig und schräg, garniert mit (ein bisschen) Liebe. Dazu wurde es, unter anderem, auch noch tiefgründig beworben. Das klingt absolut lohnenswert.

Doch ...

Der Klappentext des Buches hat mich sofort fasziniert. Es klang lustig und schräg, garniert mit (ein bisschen) Liebe. Dazu wurde es, unter anderem, auch noch tiefgründig beworben. Das klingt absolut lohnenswert.

Doch leider fand ich das Buch von Anfang an zu verwirrend, die Protagonisten wenig sympathisch und ihre Entscheidungen oftmals nicht nachvollziehbar. Zusätzlich war der Humor zwar ziemlich schräg, mir oftmals aber auch etwas zu viel, zu fünft drüber.

So wenig Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren bestand (meiner Meinung nach), so wenig Chemie gab es auch zwischen dem Buch und mir. Ich denke, es gibt durchaus Menschen, für die dieses Buch perfekt ist, aber das traf auf mich leider nicht zu. Trotz für mich überzeugender Grundidee.

Zwischendurch gab es echte Lichtblicke in der Handlung. Diese Stellen haben dann wirklich Spaß gemacht zu lesen. Doch größtenteils blieb es für mich zu verwirrend, zu schräg, zu wenig greifbar. Mir hat schlichtweg ein roter Faden gefehlt.

Der Schreibstil an sich war angenehm zu lesen und optisch macht das Buch einiges her. Nicht nur der Farbschnitt passt gut zu dem Buch, sondern auch das Cover ist ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Die Welt gerät aus den Fugen

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 2: The Truth in Your Touch (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Band 1 hat mir ziemlich gut gefallen. Warum es jetzt so lange gedauert hat, bis ich zum Abschluss der Dilogie gegriffen habe, kann ich im Nachhinein selbst nicht mehr so gut nachvollziehen.

Vielleicht ...

Band 1 hat mir ziemlich gut gefallen. Warum es jetzt so lange gedauert hat, bis ich zum Abschluss der Dilogie gegriffen habe, kann ich im Nachhinein selbst nicht mehr so gut nachvollziehen.

Vielleicht liegt es am Abstand zu Band 1, doch ich fand einige Abschnitte als langatmig. Es ist viel Zeit vergangen, ohne das wirklich viel passiert ist. Zwar sind sich Bloom und Kevo wieder näher gekommen, aber bis es wirklich wieder spannend wird, vergeht so seine Zeit.

Apropos Bloom und Kevo. In Band 2 wirkt sie etwas platt. Ja, sie ist couragiert, aber eine nennenswerte Entwicklung war nur bedingt für mich sichtbar. Kevo hingegen empfand ich als übergriffig und bevormundend. Das war mitunter richtig frustrierend und hat mir den Spaß an diesem Paar verdorben. Tatsächlich empfand ich Kat und Zara als schöneres Paar mit der besseren Entwicklung.

Was die Handlung und das Finale angeht, das war im Grunde wirklich spannend (vor allem das Finale) und auch interessant. Dennoch haben mir die Längen und Kevos Verhalten etwas vom Lesespaß genommen haben.

Gestört hat mich auch, dass lt. Setting die Welt gerade mehr oder weniger untergeht, doch die Gruppe der "guten" Rebellen erst einmal überhaupt gar nichts unternimmt. Das hat sich irgendwie komisch angefühlt. Vielleicht ist auch in der Geschichte nicht viel Zeit vergangen, aber für mich kam es so rüber.

Geschrieben war es grundsätzlich gut, sodass ich das Buch schnell lesen konnte.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Diebstahl als Rachefeldzug

Mayfair House
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Oceans Eleven mit historischem Setting? Ich bin dabei! Das knallrot eingebundene Buch mit der goldenen Prägung schimmert bereits verheißungsvoll, auch wenn die Farben für mich persönlich zu grell sind. ...

Oceans Eleven mit historischem Setting? Ich bin dabei! Das knallrot eingebundene Buch mit der goldenen Prägung schimmert bereits verheißungsvoll, auch wenn die Farben für mich persönlich zu grell sind.

Aber was ist nun mit Mrs King und ihren Gehilfinnen? Natürlich ist die Geschichte so geschrieben, dass die Sympathien ganz klar bei ihnen, statt der neuen Hausherrin, liegen. Man lernt eine Komplizin nach der anderen kennen. Ihre Hintergründe, Beweggründe und noch vieles mehr... für Manche ist das sicher interessant, ich empfand es als recht langatmig.

Auch die ausschweifenden Beschreibungen der Szenarie war schön und gut, aber hie und da einfach zu viel des Guten. Der Humor hingegen wusste auch mich weitestgehend zu überzeugen.

Der Raub an sich kam mir persönlich ein wenig zu kurz. Das, zumindest in der Theorie, spannendste der ganzen Geschichte war zwar gewieft gemacht, aber ich da hätte ich mir tatsächlich mehr gewünscht. Ein spannendes und packendes Finale. Die Realität wirkte auf mich leider etwas blass und in Gänze recht platt.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Es war, und es war nicht

Lichtungen
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(Die Überschrift ist eine mündliche Einleitungformel von Roma-Märchen. Diese ist auch im Buch auf Seite 7 zu finden)

Gerade dieser Satz (Überschrift) hat mich durch das Buch begleitet. Denn das Buch war ...

(Die Überschrift ist eine mündliche Einleitungformel von Roma-Märchen. Diese ist auch im Buch auf Seite 7 zu finden)

Gerade dieser Satz (Überschrift) hat mich durch das Buch begleitet. Denn das Buch war für mich vieles und vieles auch nicht.

Anhand des Klappentextes habe ich eine Geschichte über die Magie von inniger Freundschaft erwartet, die vieles durchstehen und überdauern kann. Durch die größtenteils Abwesenheit von Kato war da für mich die Freundschaft in den Erzählungen nicht immer greifbar.

Auch die gewählte Form, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, hat mir hier nicht geholfen. Die Idee an sich hat mir zwar gut gefallen, aber da ich nie so wirklich warm mit Lev geworden bin, war da stets eine Distanz zu den Figuren. Zumal hier und da Namen von Charakteren erwähnt wurden, die man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht kannte. Gegen Ende wurde es besser, was vermutlich auch in der Natur der Sache liegt. Immerhin bewegt man sich zum Ende des Buches hin.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ließ sich von den Worten her sehr gut lesen. Auch der Kern der Geschichte hat mir gefallen. Dass sie mich schlussendlich nicht überzeugt hat, war wohl eine Verkettung mehrerer der oben aufgezählten Punkte.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und in Anbetracht von Katos Kunstfähigkeiten fand ich es sehr passend und schön.

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