Cover-Bild Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Band 2 der Reihe "Das Erbe von Applemore"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 15.04.2024
  • ISBN: 9783458683360
Rachael Lucas

Die kleine Gärtnerei in den Highlands

Roman | Ein herzerwärmender Feel-Good-Roman voller Freundschaft, Familie und Romantik | Die perfekte Urlaubslektüre für den Sommer
Sabine Schulte (Übersetzer)

Auf geht's ins schottische Applemore | Eine herrlich gemütliche Small-Town Romance zum Verlieben

Beth Fraser, energische alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich ihren Traum erfüllt und eine Gärtnerei auf Applemore eröffnet. Die Geschäfte laufen gut an, als sie erfährt, dass nebenan ein Outdoor-Camp entstehen soll. Und natürlich passiert sogleich ein Unglück, als beim Bau eines Baumhauses ein Ast vom Nachbargrundstück auf ihren Pflanzentunnel fällt.

Jack MacDonald, der charismatische Leiter des Camps, versucht zwar die Situation zu entspannen, aber ihre erste Begegnung endet in einer lautstarken Auseinandersetzung. Dennoch kommen die beiden sich näher, aber Jack trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Und als eine Filmgesellschaft an die beiden herantritt, um einen Film über Applemore, die Gärtnerei und das Camp zu drehen, brechen alte Wunden auf, und Jack muss sich seiner Vergangenheit stellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Ein bisschen wenig Tiefgang

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Bei der kleinen Gärtnerei in den Highlands handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe „Das Erbe von Applemore“. Das Buch ist aber unabhängig vom ersten Band gut lesbar und verständlich. Alle Personen ...

Bei der kleinen Gärtnerei in den Highlands handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe „Das Erbe von Applemore“. Das Buch ist aber unabhängig vom ersten Band gut lesbar und verständlich. Alle Personen und Beziehungen werden noch einmal erklärt, sodass man nicht das Gefühl hat, als würde man beim ersten Teil etwas verpasst haben.

An sich war das Buch eine süße Geschichte, sie hatte jedoch ein paar Schwächen. Mir hat die Szenerie des Dorflebens in den Highlands und die Erzählung aus Beths und Jacks Perspektive gut gefallen. Die Hauptpersonen waren sympathisch und nahbar, denn sie hatten auch Ecken und Kanten und alltägliche Probleme, mit denen der Leser sich identifizieren kann.

Mir haben ein bisschen tiefgründigere Gespräche zwischen Beth und Jack gefehlt. Dadurch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso sie sich so zueinander hingezogen fühlten. Generell hätte man auch mehr aus dem Outdoor-Camp und der Reportage über Applemore machen können. Alles war recht oberflächlich gehalten.

Außerdem hatte ich mehr Spannung bezüglich Jacks Geheimnis erwartet. Es wird kurz erwähnt, dass Jack Angst hat, dass seine Vergangenheit ans Licht kommt. Das hat man zwischendurch aber auch schon wieder vergessen. Erst gegen Ende wird das relevant und die ganze Sache wirkt dann etwas konstruiert.

Das Buch ist eine leichte Unterhaltung für zwischendurch und lässt sich schnell lesen. Der Schreibstil ist recht flüssig, auch wenn manchmal die Übersetzung etwas holprig ist. Wenn man Liebesgeschichten mit ein bisschen Drama drumherum mag, wird man hier aber auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Süß, aber recht temperamentlos

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Als ein Ast auf den Pflanzentunnel von Beth` Gärtnerei fällt, sieht die junge Gärtnerei rot. Denn die Gärtnerei ist ihr Lebenstraum, dessen Gewächse sie hegt und pflegt. Schuld waren die Jugendlichen des ...

Als ein Ast auf den Pflanzentunnel von Beth` Gärtnerei fällt, sieht die junge Gärtnerei rot. Denn die Gärtnerei ist ihr Lebenstraum, dessen Gewächse sie hegt und pflegt. Schuld waren die Jugendlichen des benachbarten Outdoor-Camps, dessen Leiter Jack nun versucht die Wogen zu glätten. Doch Jack hat eine bewegte Vergangenheit und damit Geheimnisse, ist im Grunde aber ein ein anständiger Kerl geblieben. Beth bemerkt dies relativ schnell und schaut sich daher den attraktiven Camp-Leiter genauer an.

Die Gestaltung des verspielten Covers lässt sofort die Autorin hinter der Buch erkennen, ebenso wie die wohlwollende Energie der Erzählung. Wie auch schon in Rachael Lucas` früheren Romanen mochte ich die bodenständigen Figuren und sanften Momente, die immer wieder, und in verschiedenen Situationen, im Raum standen. Auch diese Geschichte zauberte mir während des Lesens ein Lächeln ins Gesicht, denn im Dunstkreis des heimeligen Charmes des Handlungsschauplatzes sowie der einzigartigen Charaktere, fand ich immer wieder meinen eigenen Wohlfühlmoment. Ich mochte hier besonders den Bezug zur Natur und das Rätsel um den etwas geheimnisvollen Jack, der sich mit Leidenschaft seinem Camp widmete. Die sympathische Beth trat für mich somit ein wenig in den Hintergrund, aber insgesamt fand ich die Hauptfiguren doch sehr gut gelungen, mit durchaus realistischem Backgroud.

Den Roman durchzog, trotz der problematischen Situationen der Protagonisten, zwar immer eine durchweg positive Atmosphäre, die mir ein behagliches Gefühl gab, allerdings machte sich auch auf gewisse Weise Monotonie breit, denn große emotionale Sprünge entfalteten sich für mich hier nicht. Jakes und Beth` Geschichte las sich daher etwas langatmig, wobei ich die Idee dahinter wirklich schön fand.

„Die kleine Gärtnerei in den Highlands“ entpuppte sich also am Ende als süße Geschichte mit warmherzigem Hintergrund und Landschaftsidyll, hätte aber in Emotion und Handlung etwas mehr Pfiff vertragen können. Zum Wohlfühlen ist Rachael Lucas` neuestes Werk jedoch bestens geeignet.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Konnte mich nicht packen

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"Die kleine Gärtnerei in den Highlands" von Rachael Lucas entführt die Leser in die malerische Kulisse der schottischen Highlands, verspricht ein gemütliches Leseerlebnis und eine Liebesgeschichte, die ...

"Die kleine Gärtnerei in den Highlands" von Rachael Lucas entführt die Leser in die malerische Kulisse der schottischen Highlands, verspricht ein gemütliches Leseerlebnis und eine Liebesgeschichte, die das Herz erwärmt. Leider konnte mich der Roman nicht ganz überzeugen.

Obwohl das Cover ein gemütliches, wohliges Gefühl vermittelt und ich ein großer Fan von Schottland, Liebesgeschichten und Gärtnern bin, gelang es dem Buch nicht, diesen Charme für mich einzufangen. Das Gärtner-Thema kam viel zu kurz und enttäuschte meine Erwartungen.

Die Protagonisten Beth und Jack erschienen mir eher flach und langweilig, obwohl sie das Potenzial gehabt hätten, faszinierende Charaktere zu sein. Besonders das Outdoor Camp für Jugendliche, das im Fokus stehen sollte, enttäuschte mich durch seine mangelnde Tiefe und fehlende Entwicklung.

Insgesamt fehlte es dem Roman an der Tiefe und dem Charme, den ich erwartet hatte. Obwohl die Idee vielversprechend war, konnte mich "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" nicht packen und hinterließ mich mit dem Gefühl, dass das Potenzial nicht voll ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Liebe in den Highlands?

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Beth Fraser ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und hat mit ihrer Gärtnerei viel Arbeit vor sich. Als ein Gerücht im Dorf die Runde macht, dass neben ihrer Gärtnerei ein Outdoor-Camp für Jugendliche ...

Beth Fraser ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und hat mit ihrer Gärtnerei viel Arbeit vor sich. Als ein Gerücht im Dorf die Runde macht, dass neben ihrer Gärtnerei ein Outdoor-Camp für Jugendliche errichtet werden soll, macht sie sich um ihre Gärtnerei Sorgen. Doch dann lernt sie Jack MacDonald, den Leiter des Camps, kennen.
Die Geschichte bereitet Einem schöne Lesestunden, jedoch fehlt es der Geschichte oft an Tiefe. Da hätte ich mir tiefgründigere Gespräche und Ereignisse gewünscht. Zusätzlich fand ich das Ende sehr enttäuschend.
Abgesehen davon ist das Buch in einem schönen Schreibstil geschrieben und die Charaktere muss man einfach lieb haben.
In dem Buch geht es um Zusammenhalt und darüber, dass man Voruteilen keinen Platz lassen sollte. An Beth und Jack lässt sich sehr gut erkennen, dass man Menschen nicht einfach in eine Schublade stecken sollte. Das müssen die Beiden auch erst lernen.

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