Cover-Bild Der Komplex
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783865529916
Brian Keene

Der Komplex

Thriller
Elena Helfrecht (Übersetzer)

Im Pine-Village-Apartmentkomplex leben die Menschen Tür an Tür, ohne ihre Nachbarn zu kennen.
Ein depressiver Horrorautor.
Ein junges Pärchen, frisch verheiratet.
Ein Veteran des Vietnamkrieges.
Eine alte Katzenlady.
Ein Serienmörder …
Doch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden wird bedroht: Eine Horde nackter Irrer dringt in die Wohnanlage ein und entfesselt ein blutiges Massaker.

Elf Fremde. Wenn sie die Nacht überstehen wollen, müssen sie sich gemeinsam wehren.
Ein äußerst brutaler und actiongeladener Horrorthriller.

Horrorbuzz: » Der Komplex ist eines der unterhaltsamsten, grausamsten und erschreckendsten Bücher von Keene.«

Culturedvultures: »Keene ist ein Titan des Horrorgenres.«

The Horror Review: »Keenes Name sollte in einem Atemzug mit King, Koontz und Barker genannt werden. Ohne Zweifel ist er einer der besten Horrorautoren.«

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2022

The night of the naked Zombies (Oder schlicht "Verrückte"?)

0

Denkst du etwa, du hättest in deinem Wohnkomplex Ärger, wegen Mängeln und Ratten? Denkste! Es kommt noch immer einen Tick ärger.

Was haben ein depressiver Horrorautor, ein Vietnamveteran, eine Alleinerziehende, ...

Denkst du etwa, du hättest in deinem Wohnkomplex Ärger, wegen Mängeln und Ratten? Denkste! Es kommt noch immer einen Tick ärger.

Was haben ein depressiver Horrorautor, ein Vietnamveteran, eine Alleinerziehende, eine Katzenlady und eine Transfrau unter anderem im Fall des Falles gemeinsam? Sie werden eine Zweckgemeinschaft.

Denn eine blutrünstige, splitterfasernackte (!) Truppe greift mit brachialer Gewalt ebenjenes Pine-Village-Apartmentkomplex an. Und wenn sie überleben wollen? Die dort Wohnenden, muss man zusammenhalten.

Brutal und brachial sowie blutrünstig. Man sollte vorher nicht üppig gegessen haben. Ein grandioses Tempo und dennoch bleibt glücklicherweise Zeit, die diversen Charaktere gebührend darzustellen, sodass man mit ihnen mitfühlen kann.

Brian Keene erfindet das Rad zwar nicht neu, aber das Buch ist allemal auf dunkelste Weise bedrückend-unterhaltsam. Es gibt sogar eine humoristische Note im Werk. Zwar mag die Kreativität hier nicht neuartig sein, aber auf geisterstundenhafte Art und Weise verschlingt man die Geschichte sehr, sehr gerne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2022

Verstörend, spannend und blutig

0

Ich muss gestehen dass ich anfangs etwas skeptisch war ob mir "Der Komplex" wirklich gefallen würde.
Als ich schließlich die Leseprobe gelesen hatte stand für mich fest dieses Buch muss ich einfach lesen.

Der ...

Ich muss gestehen dass ich anfangs etwas skeptisch war ob mir "Der Komplex" wirklich gefallen würde.
Als ich schließlich die Leseprobe gelesen hatte stand für mich fest dieses Buch muss ich einfach lesen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Es geht direkt los und man wird quasi mitten ins Geschehen geworfen.
So was liebe ich ja. Ohne großes Vorreden geht's direkt zur Sache. Brian Keenes Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft. Es gelang ihm mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen.

Ich war völlig sprachlos. Die Ereignisse überschlugen sich und ich saß mit offenen Mund vorm Buch.
Was war das bitte schön?
Verstörend und völlig abgedreht! Unglaublich blutig und brutal.
Hinzu kam noch der Sarkasmus und der schwarze Humor.
Leute, ich habe es gefeiert und ich habe mich beinahe weggeschmissen.

Was Brian Keene hier erschaffen hat ist außergewöhnlich und einfach nur genial. Fremde Menschen schließen sich zusammen und kämpfen um ihr Überleben.
Fremde Menschen die zusammenhalten müssen um eine geringe Überlebenschance zu haben.
Was diese Gruppe alles erlebt war unfassbar spannend und auch blutig.

Einzig das Ende war mir etwas zu offen, aber ansonsten wurde ich hier bestens unterhalten!
Klare Empfehlung!

Fazit:

Mit "Der Komplex" gelingt Brian Keene ein verstörender, spannender und sehr blutiger Thriller der mich bestens unterhalten konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2022

Etwas creepy, total crazy und trotzdem unglaublich cool, spannungsgeladen und nervenaufreibend

0

Schon als ich „Der Komplex “ von Brian Keene das erste Mal gesehen habe, war klar, dass ich daran nicht vorbeikommen würde.
Das Äußere mutet allerdings ziemlich harmlos an. Der Leser könnte also ziemlich ...

Schon als ich „Der Komplex “ von Brian Keene das erste Mal gesehen habe, war klar, dass ich daran nicht vorbeikommen würde.
Das Äußere mutet allerdings ziemlich harmlos an. Der Leser könnte also ziemlich überrascht sein, was sich darin verbirgt.
Obwohl der Klappentext genau darauf hinweist.
Ich hab es mal wieder in einem Zug durchgesuchtet. Brian Keene kann definitiv schreiben und damit extrem fesseln.
Die Charaktere, die er hier erschafft, sind sehr vielfältig und ausdrucksstark.
Ich mochte vor allem Mrs Carlucci unglaublich gern.
Aber auch die anderen machen im Laufe dieser kontinuierlichen Bedrohung, eine enorme Wandlung durch.
Dabei treten (zwischen-) menschliche, als auch die Hintergründe sehr gut in den Fokus und helfen dabei, es auf eine sehr emotionale Ebene zu erheben.
Man fühlt mit Ihnen, kämpft mit Ihnen und entdeckt, dass sie mehr sind, als sie aufgrund ihres Äußeren vermuten lassen.
Manche haben mich einfach nur amüsiert, so dass ich auch am schmunzeln war.
Ich mag diese feinen Nuancen sehr gern, weil es das Ganze sehr auflockern.
Der Einstieg gelang mir gut.
Brian Keene hält sich nicht mit Belanglosigkeiten auf, sondern geht direkt in die Vollen.
Was war das bitte??
Etwas creepy, total crazy und trotzdem unglaublich cool, spannungsgeladen und nervenaufreibend.
Ein Spektakel, das ich absolut gefeiert habe.
Genau das hab ich mir erhofft.
Wer etwas zu zart besaitet ist, sollte die Finger besser davon lassen, da er doch sehr ins Detail geht, was die blinde Blutdurst angeht.
Dennoch ist es kein stumpfes ausüben von Gewalttaten. Was mir sehr gut gefallen hat.
Stattdessen wird es mitunter auf eine sehr psychologische Ebene gehoben und wirft damit so viele Fragen in den Raum.
Wie gut kennst du deinen Gegenüber wirklich?
Würdest du ihm im Ernstfall dein Leben anvertrauen?
Ein für mich, sehr interessanter Aspekt.
Denn du blickst nicht in die Menschen hinein, du weißt nicht, was sie denken und fühlen.
Wozu sie imstande sind.
Was Brian Keene uns hier bietet, gleicht einem Massaker und allein, das ist unglaublich verstörend und beängstigend.
Die Thematik fand ich wirklich krass und heftig.
Mir hat die Story unglaublich gut gefallen.
Weil nichts vorhersehbar war.
Weil jeder Moment, ein neuer Ritt der Ausweglosigkeit, der Wut und Verzweiflung war.
Das Ende hat mich komplett überrascht und geradezu überwältigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht jedem schmeckt.
Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird.
Da für mich noch lose Enden vorhanden sind.
Insgesamt hatte ich unglaublich viel Spaß und spreche definitiv eine Empfehlung aus.

Fazit:
Der Komplex von Brian Keene erfordert einen sehr starken Magen.
Total creepy und verrückt.
Ein rasantes Spektakel, das neben blindem Blutdurst auch mit den psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekten zu punkten weiß.
Verstörend, manisch und beängstigend.
Ich hatte definitiv unglaublich viel Spaß und spreche gern eine Leseempfehlung aus.
Ich bin gespannt, ob es noch eine Fortsetzung geben wird.

Veröffentlicht am 22.04.2024

anders als erwartet

0

"Der Komplex" war mein erstes Buch von Brian Keene, und sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die Geschichte spielt in einem Wohnkomplex, in dem sich die meisten Nachbarn ...

"Der Komplex" war mein erstes Buch von Brian Keene, und sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die Geschichte spielt in einem Wohnkomplex, in dem sich die meisten Nachbarn nur vom Sehen kennen. Einige haben sich auch schon ausgetauscht, aber so richtig kennt niemand den anderen. Was als scheinbar gewöhnlicher Schauplatz beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Labyrinth des Schreckens, als plötzlich nackte Menschen mit Waffen auftauchen, die offensichtlich nicht mit den besten Absichten kommen.

Zu Beginn lernen wir viele Charaktere kennen, die alle im Wohnkomplex leben. Überraschenderweise war es nicht schwierig, sie alle zu behalten, da sie sehr bildhaft beschrieben waren und jeder seine eigenen Macken und Eigenschaften hatte. Allerdings zog sich dieser Teil der Geschichte etwas und die Spannung wurde nur langsam gesteigert.

Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Mein erster Gedanke war: "Sind die nackten Irren die neuen Zombies?" Denn so kam es mir in der gesamten Story vor, und ich glaube, wenn es wirklich Zombies gewesen wären, hätte mir das Buch um einiges mehr Spaß bereitet. So war ich stellenweise einfach nur verwirrt. Fragen wie "Was hat es mit den nackten Irren auf sich? Wie kam es dazu? Warum tragen sie Waffen bei sich und töten wahllos Menschen?" schwirrten durch meinen Kopf.

Obwohl "Der Komplex" nicht das war, was ich erwartet hatte, hat mir die Geschichte dennoch Spaß bereitet. Leider kam das Ende zu abrupt und einige Fragen blieben unbeantwortet.

Brian Keene hat mit diesem Buch dennoch einen verstörenden und packenden Horrorroman geschaffen, der mich noch lange nach dem Zuklappen des Buches verfolgen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Viel Gemetzel, wenig Spannung

0

Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was ...

Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was mich wirklich überzeugt hat. Die Geschichte an sich war dann meiner Meinung nach nur ein großes brutales Gemetzel mit wenig Spannung und ziemlich flachen Charakteren. Manchmal entstanden Dialoge wo keine hingepasst haben und die noch dazu unnötig lange waren. Ich hatte mir unter dem Buch ein bisschen was Anderes vorgestellt, deswegen war ich auch ziemlich enttäuscht. Und das Ende hat mir dann noch den Rest gegeben, das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von daher gibt es von mir dafür eher keine Leseempfehlung für das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere