Als ich die Fülle an Beiträgen zu diesem Buch auf den sozialen Medien sah, war meine Neugier geweckt und ich musste es einfach lesen. Und von der ersten Berührung des Covers bis zum letzten Satz enttäuschte es nicht.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass das Cover einfach wunderschön ist und die Gestaltung des Farbschnitts ein wahres Kunstwerk darstellt. Es ist ein absoluter Blickfang, der perfekt zum Inhalt passt.
Das Setting dieser Geschichte hat mich von Anfang an fasziniert, da ich bisher noch nichts Vergleichbares gelesen hatte. Rebecca Ross entführt ihre Leser in eine Welt, in der ein Krieg zwischen den Gottheiten tobt, und in der die Bewohner immer wieder an die Front ziehen müssen, darunter auch Iris' geliebter Bruder Forest.
Ich hatte bereits ein Buch von Rebecca Ross gelesen, aber ihr Schreibstil in diesem Werk hat mich einfach umgehauen. Er ist fesselnd, romantisch, unfassbar schön, berührend und voller Feingefühl - eine Kombination, die ich so noch nie erlebt habe. Ross versteht es meisterhaft, ihre Leser in eine völlig neue Welt zu ziehen und sie dort gefangen zu halten.
Die beiden Hauptcharaktere, Iris und Roman, sind ebenso komplex wie faszinierend. Iris zeigt eine bemerkenswerte Kämpferherz und lässt sich nicht von der Notwendigkeit, dass ihr Bruder in den Krieg ziehen muss, unterkriegen. Roman hingegen trägt eine schwere Last auf seinen Schultern und kämpft darum, den Erwartungen seiner wohlhabenden Familie gerecht zu werden. Die Spannung zwischen den beiden ist von Anfang an spürbar, und es war eine wahre Freude, mitzuerleben, wie sich ihre Liebe entwickelt.
Die romantischen Szenen zwischen Iris und Roman sind einfach wunderschön und haben mein Herz höher schlagen lassen. Doch das Ende... das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Es war zerstörerisch und ließ mich am Boden zerstört zurück. Ich brauche dringend Band 2, um zu erfahren, wie es weitergeht.
Fazit: Divine Rivals ist ein Buch, das mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Mit einem faszinierenden Setting, einer mitreißenden Handlung und Charakteren zum Verlieben ist es ein absolutes Must-Read für alle Fans von romantischer Fantasy.

Tauche ein in die luxuriöse und frostige Welt von St. Moritz, wo Glanz und Glamour auf geheimnisvolle Intrigen treffen. Ayla Dade entführt uns mit ihrem Roman "Blackwell Palace. Risking it all" in eine Atmosphäre, die nicht nur von schillernden Schneelandschaften, sondern auch von verborgenen Geheimnissen und leidenschaftlichen Liebesgeschichten durchdrungen ist.

Die Geschichte entfaltet sich aus der Perspektive von drei zentralen Figuren: Paola, Charles und Edward. Paola, die ruhige und liebenswerte Protagonistin, besticht durch ihre Liebe und Loyalität gegenüber ihrem Bruder. Ihre zunächst zurückhaltende Art steht im starken Kontrast zu den beiden Hotelerben Charles und Edward, die mit ihrem Charme und ihrer geheimnisvollen Aura eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben. Während Charles mit einer kühlen Distanziertheit beeindruckt, strahlt Edward eine faszinierende Lebendigkeit aus, die von einem unstillbaren Durst nach Abenteuern und Skandalen begleitet wird.

Die Dynamik zwischen diesen drei Figuren, die sich in einem komplizierten Liebesdreieck wiederfinden, ist mit Spannung und emotionalen Höhen und Tiefen geladen. Jeder der Hauptcharaktere birgt seine eigenen Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und das Geschehen mit unerwarteten Wendungen und dramatischen Enthüllungen durchziehen.

Dade's Schreibstil hat mir beim Lesen gefallen. Mit einer beeindruckenden Detailverliebtheit beschreibt sie die winterliche Kulisse von St. Moritz und entführt den Leser in eine Welt voller Eleganz und Raffinesse. Dabei verleiht sie ihren Figuren eine authentische Tiefe, sodass man sich mitten im Geschehen wiederfindet und jeden Moment hautnah miterlebt.

Während die Handlung voranschreitet, wird deutlich, dass hinter der glitzernden Fassade von St. Moritz dunkle Geheimnisse und gefährliche Intrigen lauern. Das Buch nimmt unerwartete Wendungen und offenbart ein Netz aus Lügen, Betrug und Verrat, das die Charaktere auf die Probe stellt und den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.

„Blackwell Palace. Risking it all" ist nicht nur ein Roman über Liebe und Leidenschaft, sondern auch ein spannungsgeladenes Abenteuer, das den Leser in eine Welt voller Geheimnisse und Überraschungen entführt. Mit einem atemberaubenden Setting, faszinierenden Charakteren und einer mitreißenden Handlung ist dieses Buch ein Must-read für alle Fans von New Adult und spannender Unterhaltung.

Willkommen zurück an der Belladaire Academy of Athletes in Monaco, dem glanzvollen Schauplatz, wo Sporttalente aus aller Welt aufeinandertreffen und sich ihren Platz an der Weltspitze erkämpfen. In "Misfits", dem dritten und abschließenden Band der Reihe, entführt uns Autorin Maren Vivien Haase erneut in diese faszinierende Welt voller Intrigen, Leidenschaft und unerwarteter Wendungen.

Die Geschichte dreht sich um Delphine, die uns bereits aus den vorherigen Bänden bekannt ist. Trotz ihrer kühlen und abweisenden Art habe ich immer gespürt, dass hinter ihrer Fassade ein Geheimnis verborgen liegt, das darauf wartet, gelüftet zu werden. Als Ausnahmetalent im Turnen und gleichzeitig eine Figur, die unter dem Druck ihrer Mutter leidet, ist Delphine eine faszinierende und vielschichtige Hauptfigur.

An ihrer Seite steht Covey, ein britischer Filmstar, der nach einem öffentlichen Fehltritt dringend sein ramponiertes Image wiederherstellen muss. Die beiden werden auf unerwartete Weise miteinander verbunden, als Covey von Delphine trainiert wird, um sich auf eine neue Filmrolle vorzubereiten. Doch hinter ihren Fassaden verbergen beide dunkle Geheimnisse, die ihre Annäherung komplizieren und sie zugleich einander näherbringen.

Der Schreibstil von Maren Vivien Haase ist auch in diesem Band wieder ein Genuss. Flüssig, bildhaft und mitreißend entführt sie den Leser in die Welt des Sports und der High Society, wobei vor allem die detailreichen Sportszenen und die lebendigen Beschreibungen hervorstechen. Von humorvollen Momenten bis hin zu ernsten Themen behandelt die Autorin eine Vielzahl von Emotionen und Situationen, die den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen.

Die Rückkehr vertrauter Charaktere aus den vorherigen Bänden verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und macht den Abschluss der Reihe zu einem wahren Fest für Fans. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass "Misfits" auch ernste Themen behandelt, für die die Triggerwarnung vor dem Lesen beachtet werden sollte.
Alles in allem ist "Belladaire Academy - Misfits" ein fesselndes Finale, das mit viel Liebe, Drama und unvergesslichen Charakteren glänzt. Ich bin traurig, dass diese Reise zu Ende ist, aber ich werde die Erinnerungen an diese wundervolle Reihe für immer in meinem Herzen tragen.

Wo soll ich bei diesem Buch nur anfangen? Als großer Fan von Lara Holthaus' früheren Werken konnte ich es kaum erwarten, ihre neue Reihe zu entdecken. Das Setting allein - die glamouröse Wiener High Society - hat mich sofort angesprochen, besonders in Verbindung mit einer Protagonistin wie Livia, die am liebsten ihrem prominenten Leben entfliehen würde.
Holthaus' Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, aber gleichzeitig auch bildreich, humorvoll und fesselnd. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es aus Livias Perspektive geschrieben ist und man so sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten ihres Lebens erlebt.
Während des Lesens fühlte es sich manchmal an, als würde etwas in mir zerbrechen, so sehr tat mir Livia leid. Ihre innere Zerrissenheit und Verzweiflung sind hervorragend beschrieben. Man erkennt sofort, wie sehr sie leidet und wie sie verzweifelt versucht, sich zu betäuben, um nicht zusammenzubrechen.
Besonders interessant fand ich die Darstellung von Livias äußerer und innerer Welt, die oft im krassen Kontrast zueinander stehen. Sie muss immer lächeln und perfekt sein, während sie innerlich nach Freiheit und Erfüllung sucht.
Die anderen wichtigen Charaktere, wie Nicolas, Livias Freunde und ihre Schwester Nora, fügen der Geschichte weitere Facetten hinzu. Die Spannungen zwischen Livia und Nick sorgen für unterhaltsame Momente, während ihre Freunde ihr den Halt geben, den sie braucht.
Besonders berührt hat mich Nora, Livias kleine Schwester, deren kindliche Unschuld und Sehnsucht nach einer glücklichen Familie herzergreifend beschrieben sind.
Die Geschichte ist emotional und fesselnd, behandelt aber auch schwere Themen wie Missbrauch und exzessiven Drogenkonsum. Daher empfehle ich eine Triggerwarnung vorab zu lesen.
Der Cliffhanger am Ende ist wirklich fies und lässt mich verzweifelt auf die Fortsetzung warten. Insgesamt ist „Vienna ein absolutes Muss für alle, die sich für emotionale Geschichten mit Tiefe und Spannung interessieren.

"Curious Tides" von Pascale Lacelle, der erste Band der Gezeiten-Dilogie, entführt den Leser in eine faszinierende Welt voller Spannung und Geheimnisse, die sich besonders für Leser ab 14 Jahren eignet.
Von Anfang an ist das Buch super spannend, da es ein neues Thema aufgreift: die Gezeiten. Je nachdem, zu welcher Gezeit man geboren wurde und wie der Mond zu diesem Moment stand, hat man eine andere Gabe - und jede Gabe ist noch cooler als die vorherige.
Das Buch wird aus der Sicht von Emory, einer Heilerin, und Basil, der die Zeit manipulieren kann, geschrieben. Beide werden an das Aldryn College geschickt, um ihre Gaben zu perfektionieren. Doch über der Geschichte liegt ein düsterer Schleier, denn vor den Sommerferien sind 8 Studenten der Schule ertrunken, darunter Romie, die beste Freundin von Emory und die kleine Schwester von Baz. Die beiden können den Tod von Romie nicht verarbeiten und stellen deshalb Nachforschungen an, wobei immer mehr Rätsel und Geheimnisse ans Licht kommen.

Der Schreibstil der Autorin ist super fesselnd und flüssig, was es einem leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Sie beschreibt die Gaben und die unterschiedlichen Orte voller Farben und detailliert, aber auch die Emotionen wie Schmerz, Verunsicherung und Verzweiflung werden sehr authentisch dargestellt.

Im Fokus dieses Buches steht nicht der Lovestory-Faktor, sondern definitiv der Fantasy-Faktor, was aber auch super zu den Charakteren passt. Es passiert so viel, dass für Langeweile definitiv kein Platz ist, und man bräuchte glatt eine Tüte mit Popcorn zum Lesen.

Obwohl das Konzept der Gezeiten komplex ist und auch nach und nach noch verworrener wird, habe ich relativ schnell durchblicken können und die Zusammenhänge verstanden. Das Ende hat mich sprachlos und fassungslos zurückgelassen, und ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen. Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-Liebhaber von Herzen empfehlen.