Cover-Bild Die Geheimnisse von Ravenstorm Island – Die verschwundenen Kinder
Band 1 der Reihe "Die Geheimnisse von Ravenstorm Island"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 25.02.2016
  • ISBN: 9783737352130
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Gillian Philip

Die Geheimnisse von Ravenstorm Island – Die verschwundenen Kinder

Katrin Segerer (Übersetzer)

In dem Moment, in dem Molly auf der geheimnisvollen Insel Ravenstorm ankommt, hat sie das Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Der alte Butler Mason verhält sich reichlich sonderbar und überall stehen furchterregende Statuen herum. Als dann auch noch Mollys kleiner Bruder Jack spurlos verschwindet und sich niemand außer ihrem Cousin Arthur daran erinnern kann, dass er überhaupt jemals existiert hat, ist klar: Molly und Arthur müssen alleine herausfinden, was geschehen ist. Um Jack zu retten brauchen sie all ihren Mut und echte Magie …

Der erste Band der aufregenden neuen Serie um die Insel Ravenstorm – gruselig und mit einem Hauch Magie!

Für alle Fans von Enid Blyton und ›Die Spiderwick Geheimnisse‹.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2021

toll

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Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Das Cover fand ich sehr ansprechend und auch der Inhalt klang gut.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich musste schon direkt zu Beginn ...

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Das Cover fand ich sehr ansprechend und auch der Inhalt klang gut.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich musste schon direkt zu Beginn bei der ersten Begegnung der drei schmunzeln. Die drei Kinder sind von unterschiedlichen Charakteren. Diese sind gut und authentisch gestaltet und ich mag alle drei. Was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, war der Humor ( der kommt auch nicht zu kurz). Ich konnte mir die Insel gut vorstellen.

Das Buch ist spannend und magisch. Es macht wirklich Spaß es zu lesen.

Ich habe es sehr schnell durchgelesen und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Ein Kinderbuch mit allem was dazugehört

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Maggie und ihr kleiner Bruder Jack sollen diesen Sommer zum ersten Mal die Ferien bei Verwandten auf Ravenstorm Island verbringen. Doch von Beginn an läuft alles irgendwie schief. Ihr Cousin Arthur ist ...

Maggie und ihr kleiner Bruder Jack sollen diesen Sommer zum ersten Mal die Ferien bei Verwandten auf Ravenstorm Island verbringen. Doch von Beginn an läuft alles irgendwie schief. Ihr Cousin Arthur ist ständig mies gelaunt und lässt alles an Maggie aus, der alte Butler Mason verhält sich eigenartig und Tante und Onkel sind nur mit sich selbst beschäftigt. Als die Kinder beschließen, die Insel näher zu erkunden, verschwindet der kleine Jack spurlos. Aber nicht nur er auch die Erinnerung an ihn scheint weg zu sein, bei allen bis auf Maggie und Arthur. Da sie also keine Hilfe von Außen erwarten dürfen, machen sie sich selbst auf eine gefahrvolle Suche.

Meinung:

Dieses Kinderbuch vereint alles, was ein gutes Kinderbuch haben muss. Ein gewisses Maß an Spannung, eine gute Portion Abenteuer, eine Prise Magie und ganz viel Zusammenhalt. Es liest sich wunderbar flüssig und nicht zu anspruchsvoll für die Kleinen. Die Empfehlung des Verlages, das Buch ab 10 Jahren zu lesen, passt in meinen Augen gut. Schriftart, Kapitellänge usw. sind auf dieses Alter angepasst und ermöglichen einen sauberen Lesefluss.
Als kleines Bonbon hätte ich mir noch etwas mehr grafische Aufbereitung gewünscht, aber Illustrationen sind leider Mangelware.

Das Setting – auf das wir einen ersten Blick auf dem Cover erhaschen – bietet Raum für ganz viele weitere Geschichten, von denen mittlerweile schon 4 als Folgebände erschienen sind. Ich werde dranbleiben und schauen, was für Abenteuer noch auf unsere kleinen Helden warten.

Fazit:
Ein rundes Komplettpaket.

Veröffentlicht am 15.09.2016

empfehlenswert

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Molly und ihr kleiner Bruder Jack sollen ihre Sommerferien bei ihren Verwandten in einem Schloss auf der Insel Ravenstorm verbringen. Es gefällt ihnen, aber es ist auch ein bisschen unheimlich. Anfangs ...

Molly und ihr kleiner Bruder Jack sollen ihre Sommerferien bei ihren Verwandten in einem Schloss auf der Insel Ravenstorm verbringen. Es gefällt ihnen, aber es ist auch ein bisschen unheimlich. Anfangs versteht sich Molly überhaupt nicht mit ihrem Cousin Arthur. Doch langsam raufen die beiden sich zusammen. Auf einmal ist aber dann Jack verschwunden und niemand scheint die Kinder zu verstehen. Daher versuchen Molly und Arthur ganz allein, Jack zu retten. Ob ihnen das gelingt?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt der Reihe um Ravenstorm Island.

Molly ist ein sympathisches Mädchen. Sie kümmert sich rührend um ihren kleinen Bruder. Außerdem ist sie auch sehr mutig. Aber auch Arthur mochte ich gerne. Wie die beiden sich langsam näher kennenlernen und dann auch Freunde werden war dabei auch richtig schön beschrieben.
Dass hier ein Junge und ein Mädchen die Hauptpersonen sind und das Abenteuer erleben, finde ich außerdem richtig toll. So eignet sich die Geschichte für Buben und Mädchen gleichermaßen.

Die Geschichte selbst ist sehr fantasievoll, ein bisschen unheimlich und kindgerecht. Man lernt die Finsterflinks kennen und auch Wasserspeier spielen eine Rolle. Daneben ist auch Magie im Spiel.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Außerdem wird die Geschichte so anschaulich erzählt, dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Eine tolle Geschichte mit Spannung, Magie und viel Fantasie. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein magisches Abenteuer

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Inhalt
Da ihre Eltern als Zauberer auf Tour sind, sollen die Geschwister Molly und Jack den Sommer bei ihren Verwandten auf Ravenstorm Island verbringen. Diese haben dort ein Schloss gekauft, das sie renovieren ...

Inhalt
Da ihre Eltern als Zauberer auf Tour sind, sollen die Geschwister Molly und Jack den Sommer bei ihren Verwandten auf Ravenstorm Island verbringen. Diese haben dort ein Schloss gekauft, das sie renovieren wollen. Auf dem Flug lernen sie ihren Cousin Arthur kennen, der aber erstmal unsympathisch wirkt. Die Insel ist wunderschöne, doch es scheint, als würde es außer ihnen keine Kinder dort geben, nur Statuen, die diese darstellen. Immer wieder bekommen sie Kinder Warnungen vor dem Nebel, bis sie tatsächlich in diesen geraten. Als er sich lichtet, ist Jack verschwunden und niemand außer Molly und Arthur scheint sich an ihn zu erinnern. Natürlich lassen sie es nicht so auf sich beruhen und beginnen mit der Suche. Allerdings müssen sie schnell feststellen, dass Ravenstorm Island so manche Geheimnisse parat hält.

Meine Meinung
Die Geschichte beginnt mit dem Flug nach Ravenstorm Island. Von oben wird ein Überblick über die Insel gegeben, sodass der Leser mitbekommt, was es ungefähr zu sehen oder zu besuchen gibt. Hier treffen sich auch schon die Protagonisten Molly, Jack und Arthur, die sich aber erstmal nicht wirklich mögen, aber dann feststellen müssen, dass sie miteinander verwandt sind.

Schloss Ravenstorm ist gerade das neuste Projekt der Wolfreys und genau hier sollen die drei nun ihre Ferien verbringen. Vieles ist noch nicht fertig und wirkt daher leicht unheimlich und vollgerümpelt. Dann sind da auch noch die Gargoyles, dich auch irgendwie gruselig sind.

Zum Schloss gehört auch der seltsame Butler Mason, der scheinbar vieles sieht und Dinge bzw. Vorgänge erkennt, die anderen verborgen bleiben. Er sorgt sich um die Kinder und versucht sie zu beschützen. Molly wird schnell klar, dass dieser Mann mehr weiß, als er offenbart und höchst wahrscheinlich auch ein Geheimnis hütet.

Molly und Jack sind Geschwister, deren Eltern als Zauberer auftreten und damit durch die Welt touren. Da sie nicht unbedingt dabei sein müssen, sollen sie zu ihren Verwandten. Sie selbst sind auch von der Zauberei begeistert. Mit ihren 12 hat Molly die Verantwortung für Jack, der selbst gerade Mal 4 ist und seine Nase gerne überall reinsteckt. Ihm immer hinterher zu sein, ist gar nicht so leicht. Doch obwohl Molly manchmal von ihrem Bruder genervt ist, würde sie alles tun um ihn zu schützen, auch wenn sie ihn dazu belügen muss.

Arthur kommt gerade aus dem Internat und ist nicht sonderlich erfreut, dass seine Cousine und sein Cousin bei ihnen wohnen sollen. Er fühlt sich von seinen Eltern eh schon wenig beachtet und nun soll er die Aufmerksamkeit teilen. Dazu ist seine Mutter auch noch schwanger. Doch schnell entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen, besonders mit Molly, da sie ja gleich alt sind.

Als dann auch noch Jack im geheimnisvollen Nebel verschwindet, begeben sich Molly und Arthur auf Spurensuche. Sie beginnen immer mehr zu hinterfragen, suchen noch Hinweisen und lassen sich von nicht und niemandem aufhalten. Dabei entdecken sie, dass Ravenstorm Island scheinbar wahre Magie in sich birgt. Leider wird diese gerade gegen die Bewohner angewandt, die davon nicht wissen. Sie vergessen alles, auch wenn nicht klar ist weshalb. Molly und Arthur vergessen aber nicht, merken daher, dass es auch andere wie sie gibt. Doch warum schweigen sie? Was verbergen sie?

Es wird ein interessantes und spannendes Abenteuer für die zwei, bei dem sie zusammen wachsen. Ihre Freundschaft wird enger und sie bringen so manch unglaubliches ans Licht. Nach und nach entdecken sie die Magie und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Es wird immer nur ein Teil nach dem anderen offenbart, wodurch es für die Kinder verständlicher ist. Ihnen ist klar, dass die Erwachsenen ihnen kaum glauben würden, daher kämpfen sie sich allein durch und beweisen großen Mut. Sie finden allerdings auch ungewöhnliche Verbündete, die ihnen mit Wissen beistehen.

Gillian Philip hat die Handlung so konstruiert, dass junge Leser an ihr ihren Spaß haben dürften. Es gilt Geheimnisse zu lüften, Rätsel zu lösen und an Orte vorzudringen, die im Verborgenen liegen. Dabei sollen der Entdeckergeist geweckt und die Neugier angeregt werden. Philip schreibt über Freundschaft und Familie, wie wichtig Vertrauen und Zusammenhalt sind, und vor allem über den Mut für andere Risiken einzugehen und sich um sie zu sorgen. So entsteht eine fantastische Geschichte, hinter der sich doch mehr verbirgt, als auf den ersten Blick erkennbar ist.

Fazit
Eine schöne Geschichte für junge Leser, bei der die Freunde Molly und Arthur in ihren Sommerferien unglaubliche Abenteuer erleben. Bei der Suche nach der Rettung der verschwundenen Kinder entdecken sie die geheime Welt von Ravenstorm Island. Noch ahnen sie nicht, dass das Lösen dieses Rätsels erst der Beginn von unvergesslichen Erlebnissen sein wird.

Veröffentlicht am 16.01.2021

Gut gelungener erste Band einer vielversprechenden Reihe

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Molly und ihr Bruder Jack sollen ihre Ferien bei ihrer Tante auf der kleine und verschlafenen Insel Ravenstorm Island verbringen. Auf diese Insel ist nicht los, es gibt außer ihrem Cousin Arthur nicht ...

Molly und ihr Bruder Jack sollen ihre Ferien bei ihrer Tante auf der kleine und verschlafenen Insel Ravenstorm Island verbringen. Auf diese Insel ist nicht los, es gibt außer ihrem Cousin Arthur nicht mal andere Kinder. Und dann ist da noch der seltsame Butler Mason, der sich verdächtig sonderbar benimmt. Und dann verschwindet auf einmal Jack und es gibt keine Spur von ihm. Als dann auch noch alle vergessen haben, dass es Jack überhaupt gibt ist für Molly klar, dass sie Jacks letzte Hoffnung ist.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und ich konnte mich schnell zurecht finden. Man bekommt auf den ersten Seiten direkt einen schnellen Überblick über die Insel, das Schloss und die Bewohner des Schlosses. Diese Fakten sind zu großen Teilen dann zwar nicht mehr ganz so wichtig für die Handlung, dennoch habe ich mich dadurch sehr schnell wohl in der Geschichte gefühlt.

Die Handlung war sehr fließend und durchaus actionreich. Für ergaben sich keine Längen während des Lesens. Es passiert viel, aber es wirkt nicht überfordernd oder hektisch. Allerdings gab es ein paar Situationen, besonders das Ende, die sich dann doch etwas zu leicht aufgelöst haben. Hier hätte der Autor noch ein kleines bisschen mehr aus der Idee machen können.
Die Charaktere waren gut durchdacht. Die drei Hauptcharaktere Molly, Arthur und Jack haben mir gut gefallen. Sie hatten eine angenehme Tiefe und waren durchaus charakterstark. Die magische Wesen waren einfach mal was anderes und dadurch sehr interessant. Allerdings konnte ich die Handlungsweise dieser Wesen nicht immer nachvollziehen.
Der Schreibstil war angenehm und ließ sich sehr gut lesen. Dadurch hat die Handlung noch ein bisschen mehr Schwung aufgenommen. Satzbau und Wortwahl sind sehr gut an die Zielgruppe angepasst.

Insgesamt konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Dennoch sehe ich noch Luft nach oben, besonders in der Ausschöpfung des Potentials spannender Szenen. Daher gebe ich 3.5 Sterne mit Tendenz zu 4 Sternen.

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