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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2018

Stadt kann jeder, Land nicht

Landeier
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In "Landeier" von Tom Liehr, wird ganz toll gezeigt wie einfach und anonym das Leben in einer Großstadt ist und wie kompliziert und persönlich das Leben auf dem Land dagegen sein kann. Ich hatte am Anfang ...

In "Landeier" von Tom Liehr, wird ganz toll gezeigt wie einfach und anonym das Leben in einer Großstadt ist und wie kompliziert und persönlich das Leben auf dem Land dagegen sein kann. Ich hatte am Anfang ein kleines Problem in die Geschichte rein zu kommen und das lag allein an der Arroganz des Hauptprotakonisten. Doch nach einigen Seiten hatte ich seine Art verstanden und konnte es umsetzten für mich. Das Buch hat sich ansonsten gut gelesen. Melanie war mir sehr sympathisch, auch wenn sie es doch sehr Überrumpelt alle anderen vor Vollendete Tatsachen gestellt hat. Der Schreibstil, war locker und hat den Leser den die Seiten fließend lesen lassen. Leider gab es zwischendrin ein zwei Spannungsabfälle, so das es etwas zäh wurde, aber trotzdem war es ein Gutes Buch, was als leichte Lektüre für zwischendurch, trotzdem zum Nachdenken anregt.

Inhalt:
Für Sebastian Kunze ändert sich von jetzt auf gleich alles. Zuerst muss er über Umwege erfahren, das er seinen Job verloren hat, dann stellt ihn seine Frau Melanie vor eine Große Entscheidung und eine für ihn getroffenen Entscheidung wird zur Nebensache. Melanie hat ohne Sebastians wissen ein Haus im Spreewald gekauft und den Umzug organisiert. Mit Tochter und Mann will sie hier eine eigene Praxis aufbauen und das Leben neu starten. Doch Sebastian weiß nicht wie ihm geschieht, für ihn bliebt vorerst keine andere Wahl. Er der Städter und Frauenheld findet sich jetzt in der Provinz wieder und muss sich neu orientieren. Als Melanie verkündet Schwanger zu sein, zweifelt er an der Vaterschaft. Erst durch eine schwere Erkrankung seines besten Freundes öffnen sich seine Augen und er gesteht all seine Sünden. Die Hoffnung auf eine Familie aufgegeben, kommt dann vielleicht doch noch die Wende.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Den nehm ich gleich mit

Den lass ich gleich an
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Den lass ich gleich an" von Ellen Berg,




ein Buch, auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und Familie. Die Autorin lässt uns hier in das Leben einer Alleinerziehenden Mutter blicken, die es nicht leicht ...

Den lass ich gleich an" von Ellen Berg,




ein Buch, auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und Familie. Die Autorin lässt uns hier in das Leben einer Alleinerziehenden Mutter blicken, die es nicht leicht hat. Das Buch ist komplett aus der Sicht der Hauptprotagonistin geschrieben und wir dürfen fast schon mit fühlen wie es ihr ergeht. Leider muss ich sagen das ca. die erste Hälfte etwas langwierig war und leider die Spannung oder die Überraschungsmomente gefehlt haben. Ab der Mitte hat sich das auf jeden Fall geändert. Es wurden Entscheidungen getroffen die so nicht vorhersehbar waren, es gab immer wieder kleinere Überraschungen und nicht nur das Leiden der Protagonistin, sondern auch Glück. Es ist auf jeden Fall ein leichtes Buch für zwischendurch, nicht zu anspruchsvoll. Ansonsten war es gut zu lesen und in der zweiten hälfte und am Ende war ich teilweise überrascht und erfreut.




Zum Inhalt:


Lulu kämpft sich als Photographin und Alleinerziehende Mutter durchs Leben. Als sie mal wieder bei einem Date total enttäuscht und vor den Kopf gestoßen wird, verordnet ihre Mutter Urlaub und Schickt Lulu und Lotte nach Mallorca. Nicht ganz auf der Insel stößt Lulu mit Alex zusammen, doch plötzlich mischen sich wieder viele ein, die sie eigentlich in Deutschland gelassen hatte und auch Arbeit steht auf dem Urlaubsprogramm. Als jedoch ihre beste Freundin Sabrina auf der Matte steht und auch noch mit mischt ist das Chaos Komplett, aber es kommt doch eben noch anders.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Schmidt mitten drin

Schmidt ist tot
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"Schmidt ist tot" von Raoul Biltgen,

ist ein, auf sehr interessante weiße geschriebenes, spannendes Buch. Der Autor hat einen sehr interessanten Stil um die Geschichte rüber zu bringen. Ich für mich finde, ...

"Schmidt ist tot" von Raoul Biltgen,

ist ein, auf sehr interessante weiße geschriebenes, spannendes Buch. Der Autor hat einen sehr interessanten Stil um die Geschichte rüber zu bringen. Ich für mich finde, das die Art der Erzählung auf den ersten Seiten etwas leicht verwirrendes hat, da man nicht nur die Geschehnisse, sondern auch die Gedanken des Protagonisten lesen. Nach wenigen Seiten habe ich mich gut eingefunden und denke das mir als Leser seine Gedankens sehr weiter geholfen haben um noch tiefer in die Geschichte rein zu kommen. Auf jeden Fall ist es ein sehr Spannendes Buch, einige Ereignisse waren schon etwas zu sehr voraus zu sehen, aber in vielen Situationen war erst sehr sehr spät klar wie es weiter gehen wird.
Also wer Lust auf eine spannende Wanderschaft mit Rätsel und Gefahr, durch Wien hat, ist hier genau richtig.


Zum Inhalt:
Schmidt erfährt von der Wiener Polizei vom Tot seines Bruders. Als er daraufhin nach Wien reist und dort auf viele Ungereimtheiten stößt fängt er auf eigene Faust an zu ermitteln. Dadurch bringt dadurch nicht nur sich und Engl, die Ex-Freundin seines Bruders, in Gefahr.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Eine wahre Familiengeschichte

Das letzte Manuskript
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"Das letzte Manuskript" von Dan Walsh,

ist ein Roman, der von Familie, schwierigen Zeiten und richtigen Entscheidungen erzählt. Dan Walsh hat mich als Leser mitgenommen in eine Zeit des Krieges, jeder ...

"Das letzte Manuskript" von Dan Walsh,

ist ein Roman, der von Familie, schwierigen Zeiten und richtigen Entscheidungen erzählt. Dan Walsh hat mich als Leser mitgenommen in eine Zeit des Krieges, jeder steht sich am nächsten, doch Gefühle tauchen eben auch dann auf, wenn sie unangebracht scheinen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und durch die Sprünge in den Zeiten ergibt sich das Ende nicht schon zu beginn, sondern lässt auch die Leser noch etwas mit Rätseln. Der Autor vermittelt dem Leser ein Bild einer jungen Liebe in einer Zeit in der für Liebe nur wenig Platz war. Zumal wenn einer der Liebenden nicht hätte dort sein dürfen und immer aufpassen musste nicht entdeckt zu werden. Für mich ist hier außerdem schön der Unterschied zwischen den Lieben herausgekommen, was es zur Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde die Ehe nicht so leicht genommen wie heute. Eigentlich kann man zu diesem Buch nicht viel mehr sagen, ohne schon zu viel Inhalt zu verraten, nur noch so viel, das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und es war eindeutig eine Spannungskurve vorhanden, welche durch das Ende abgerundet wird.

Zum Inhalt:
Ben versucht sind in Amerika wieder ein Leben aufzubauen, als er Claire und ihre Clique kennen lernt. Schnell wird ihm bewusst das er mehr als nur Freundschaft für Clair empfindet. Doch er kann nicht einfach so Fuß fassen, denn er ist als Saboteur ins Land gekommen, von den Deutschen geschickt. Als sich die Ereignisse überschlagen verändert sich vieles für Ben, doch eines bleibt, die Liebe. Die ganze Vergangenheit seiner Großeltern kann Michael erst nach dem Tot seines Großvaters erfahren, doch was er herausfindet macht nicht nur ihn Sprachlos

Veröffentlicht am 14.09.2017

Eine besondere Liebe

Nothing less
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"Nothing less" von Anna Todd, ist eine besondere liebes Geschichte, mit liebe, vertrauen und verrat. Die Autorin lässt die Leser hier mit in zwei Gefühlswelten blicken, die auf eine Liebe blicken aber ...

"Nothing less" von Anna Todd, ist eine besondere liebes Geschichte, mit liebe, vertrauen und verrat. Die Autorin lässt die Leser hier mit in zwei Gefühlswelten blicken, die auf eine Liebe blicken aber auf zwei Vergangenheiten. Die Gefühle wurden deutlich dargestellt, allerdings hat mir etwas die Emotion gefehlt daher nur vier Sterne. Trotzdem hat sie es geschafft uns Landons und Noras Geschichte näher zu bringen.


Zum Inhalt:
Landon und Nora kommen sich näher, doch sobald es um die Vergangenheit geht ergreift sie die Flucht. Dakota versucht trotzdem Nora von Landon fern zu halten und sich selbst wieder ins Spiel zu bringen. Doch am dann kommt die Wahrheit und doch alles anders als geplant.