Cover-Bild Starling Nights 2
Band 2 der Reihe "Starling Nights"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783745704099
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Merit Niemeitz

Starling Nights 2

Im Glanz der Ewigkeit | Das mitreißende Finale der Dark Academia Dilogie | Romantische New-Adult-Fantasy

Nach den sich überschlagenden Ereignissen stehen die Stare vor der Frage, wie es weitergehen soll. Im Gegensatz zu Cliff möchte Ashton sich nicht damit abfinden, sein Dasein voll uneingeschränkter Möglichkeiten einfach aufzugeben. Umso erleichterter ist er, als er herausfindet, dass es einen Weg gibt, die alte Ordnung wiederherzustellen. Als sich jedoch herausstellt, dass er dafür ausgerechnet Zoes Hilfe benötigt, steht er vor einem Problem. Denn seit Zoe die Wahrheit über Ashton und die Stare erfahren hat, möchte sie nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch Ashton gibt nicht auf: Um sich und seine Freunde zu retten, muss er dafür sorgen, dass sich Zoe in ihn verliebt. Auch wenn das bedeutet, sich Gefühlen zu stellen, die er sich bereits vor langer Zeit verboten hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2024

Redeeming at its best

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Den ersten Band der „Starling Nights“ von Merit Niemeitz fand ich insgesamt sehr gelungen, auch weil ich es toll fand, dass die Autorin nach der „Mulberry Mansion“-Reihe eine so andere Seite von sich gezeigt ...

Den ersten Band der „Starling Nights“ von Merit Niemeitz fand ich insgesamt sehr gelungen, auch weil ich es toll fand, dass die Autorin nach der „Mulberry Mansion“-Reihe eine so andere Seite von sich gezeigt hat, denn der Bund der Stare ist mit einer wirklich düsteren Geschichte verbunden, die auch echte Spannung zugelassen hat. Auf den zweiten Band war ich nun wirklich extrem gespannt und das aus einem zentralen Grund heraus. Bad Boys als Trope sind sehr häufig weit vorne, aber Ashton ist auf eine Art ein Bad Boy, wo es mir schwer fiel nachzuvollziehen, wie man ihn sinnig zum Helden einer eigenen Liebesgeschichte machen kann. Aber das fand ich reizvoll, denn wie macht man es als Autorin, wie kommt es an? Und wie löst man generell auf, dass das Seelenspringen nun nicht mehr funktioniert und eigentlich alle dem schnellen Tod verdammt sind?

Ashton war im ersten Band wirklich eine Hausnummer. Er war natürlich nicht schwarz-weiß-denkend rein böse, denn seine Liebesgeschichte mit Heaven und seine Freundschaft zu Cliff haben doch deutlich gezeigt, welcher Kern von Menschlichkeit durchaus in ihm steckt. Dennoch hat er eben Dinge getan und generell eine Einstellung zum Seelenspringen, die extrem problematisch sind und die man nicht einfach wegbügeln kann. Niemeitz war sich dessen durchaus bewusst, das habe ich gemerkt. Denn die ersten Kapitel gehören ganz alleine Ashton, so dass wir tief in sein Denken einsteigen können. Das war sehr hilfreich, weil es so möglich war, einige Gedankengänge besser zu verstehen. Dann kommt Zoe schließlich auch ins Bild. Sie haben wir im ersten Band noch gar nicht so wirklich kennengelernt, obwohl sie viel präsent war. Aber durch die Beeinflussung von Ashton und dass sie so irgendwann mehr Hülle als Mensch war, war es schwierig, sie als Mensch vollumfänglich kennenzulernen. Auch das wurde nachgeholt und bei ihr haben wir eben den Zwiespalt der großen Erwartungen durch die Familie, die sich vor allem auf das eigene Körperbild auswirken. Im Gesamtsinn war es aber echt passend, dass wir im Grunde zwei Figuren nochmal ganz neu kennenlernen, aber vor allem auch durch ihre gemeinsamen Interaktionen.

Auffällig war auch, dass die Geschichte viel mehr Liebesgeschichte ist als der erste Band. Auch wenn es so weniger Spannungsmomente gibt und vor allem der Murder-Mystery-Aspekt wegfällt, so hat es zu dieser Geschichte gepasst, weil viel mehr an dem Miteinander des Paares gearbeitet werden musste. Auch wenn zwischen Mabel und Cliff im ersten Band auch nicht sofort alles einfach und glasklar war, aber da alles noch ein Geheimnis war, hat an dieser Stelle besser zusammengewirkt, dass Mystery und Liebe eine Symbiose ergeben haben. Das war für den zweiten Band so nicht mehr nötig, auch wenn es durch Henrys Plan und die Wahrheit rund um Flemming natürlich auch zwei große offene Fragen gab. So war mehr Platz für die Liebesgeschichte, denn es musste einfach rüberkommen, wie Zoe einerseits Ashton so verzeihen kann, dass ihre Gefühle nicht mehr durch die Vergangenheit bedeckt sind und wie andererseits er Zoe und nicht nur ihre Seele sieht. In meinen Augen ist diese Herausforderung gut gemeistert worden und das eben auch speziell dadurch, dass Niemeitz diesen besonderen Schreibstil mit seinen poetischen Neigungen hat, der zu so einer Geschichte passt. Eine alte Seele wie Ashton, der auf Zoe trifft und wie sich dann einfach etwas ergibt, was so richtig füreinander erscheint. Es gab viele tolle Zitate, viel zum Mitleiden und eben irgendwann auch keine Zweifel, dass alles genau so richtig ist.

Ich finde den zweiten Band so nochmal ein Stück besser als den ersten. Das ist natürlich auch möglich, weil Mabel für mich etwas schwierig war und Zoe mir besser entgegenkommt. Auch wenn es weniger die spannenden Momente gab und auch das Düstere reduzierter ist, aber es war alles in sich sinnig und ich finde auch, dass ein sehr passendes Ende gefunden wurde.

Fazit: „Starling Nights 2“ legt den Fokus mehr auf die Liebesgeschichte, was hier aber passend war, da Ashton eine großartige Redeeming-Arc brauchte, die hier gelungen ist und auch wunderbar in den poetischen Schreibstil der Autorin passt. Die ganze Art ist anders als in Band 1 und dennoch werden die Kernelemente auch bedient und zu einem sinnigen Ende gebracht. Insgesamt eine löbliche Verbesserung und definitiv der Gedanke, dass ich von Merit Niemeitz nichts verpassen darf!

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Gelungene Fortsetzung

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Nach dem ersten Teil war ich kurz überrascht, dass es im zweiten nicht mehr vorrangig um Mabel und Cliff, sondern um Zoe und Ashton geht. Beide wurden bereits im ersten Band eingeführt, weshalb ich recht ...

Nach dem ersten Teil war ich kurz überrascht, dass es im zweiten nicht mehr vorrangig um Mabel und Cliff, sondern um Zoe und Ashton geht. Beide wurden bereits im ersten Band eingeführt, weshalb ich recht schnell in der Handlung angekommen bin. Bezüglich des Plots möchte ich nicht viel sagen, um niemanden zu spoilern, aber es geht um die Ordnung der Stare und die Möglichkeiten, diese zu beeinflussen und zu verändern.
Verknüpft werden die Fantasy-Elemente der außergewöhnlichen Fähigkeiten mit Romance - also einer from enemies to lover-Story zwischen Zoe und Ashton. Beide waren mir nicht sonderlich sympathisch. Ich mochte Ashtons Art und sein Verhalten anderen gegenüber bereits im ersten Band nicht, was sich auch jetzt nicht änderte. Bei Zoe konnte ich nicht immer verstehen, wie und weshalb sie so handelt, wie sie es tut. Auch diesen Eindruck hatte ich im ersten Teil schon von ihr.

Den Schreibstil von Merit Niemitz hingegen gefiel mir sehr gut. Das Buch ließ sich flüssig lesen, hat mich bis auf ein paar Längen gefesselt und hat ein passendes Ende. Insgesamt möchte ich es als gelungene Fortsetzung mit einer interessanteren Story, aber weniger sympathischen Protagonist*innen als im ersten Teil bezeichnen.

Veröffentlicht am 20.04.2024

Ein auf und ab der Gefühle. Nicht ganz so gut wie Band 1 aber hat mir trotzdem gut gefallen.

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Für mich kam das Buch nicht ganz an Band 1 ran. Zuerst hatte ich etwas bedenken weil es jetzt mit zwei anderen Hauptprotagonisten weiter geht als in Band 1, aber das wurde so super umgesetzt, dass immer ...

Für mich kam das Buch nicht ganz an Band 1 ran. Zuerst hatte ich etwas bedenken weil es jetzt mit zwei anderen Hauptprotagonisten weiter geht als in Band 1, aber das wurde so super umgesetzt, dass immer die Protagonisten von Band 1 mit dabei waren. Das hat mir wirklich gut gefallen. Zoe und Ashton waren jetzt nicht meine Favorites. Mit Ashton hatte ich ungefähr das halbe Buch echt Probleme weil ich einfach seine Art nicht mochte. Bei Zoe war es nicht ganz so schlimm, aber trotzdem fand ich es schwierig ihre Entscheidungen nachzuvollziehen. Die Geschichte an sich hat mir richtig gut gefallen. Mit dem Ausgang hab ich tatsächlich nicht gerechnet, aber ich fand ihn sehr schön.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, wie auch in Band 1. Die Charaktere waren wirklich super ausgearbeitet und es hat mir sehr gut gefallen, wie die Hauptcharaktere von Band 1 mit eingeflochten waren. Man hatte nie das Gefühl, dass sie einfach nur als Nebencharaktere dabei sind.

Fazit: Mir hat die Reihe wirklich gut gefallen. Von Band 1 war ich total überrascht und auch Band 2 konnte mich mitnehmen. Eine tolle Romance-Reihe mit ein paar übernatürlichen Aspekten.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Gelungene Fortsetzung

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Nachdem ich bei Band 1 ein wenig zweigespalten war, wollte ich aber doch wissen, wie es in der „Starling Nights“ Dilogie weitergeht. Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich Band 2 alles in allem etwas ...

Nachdem ich bei Band 1 ein wenig zweigespalten war, wollte ich aber doch wissen, wie es in der „Starling Nights“ Dilogie weitergeht. Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich Band 2 alles in allem etwas lieber mochte, als den Vorgänger.

Der Zeitpunkt der Geschichte und die Handlung selbst setzt eigentlich direkt dort an, wo Band 1 aufgehört hat (nachdem ich hier Spoilern würde, sage ich nicht, was zuletzt passiert ist). Ich hätte allerdings beim Klappentext mehr aufpassen müssen, ich hab nämlich ganz überlesen, dass es hier um Ashton und Zoe geht.

Mit Ashton hatte ich so meine Probleme, weil ich mit ihm als Charakter einfach nicht zurecht gekommen bin leider.
Zoe hingegen mochte aber deutlich lieber, auch wenn sie mir an vereinzelten Stellen etwas naiv vorkam, hab ich sie trotzdem ins Herz geschlossen.
Was ich aber zugeben muss ist, dass mir die Beziehung zwischen den beiden einfach leider nicht gefallen hat und es zu erzwungen war, auch wenn da ein Teil davon so sein musste.

Die Geschichte und Storyline an sich hat mir aber besser gefallen, da ich mit den Begriffen und den einzelnen Charakteren schon vertrauter war und mehr verstanden habe, worum es jetzt wirklich geht, was bei Band 1 ja mein großer Kritikpunkt war.

Alles in allem finde ich, war der zweite Band von Starling Nights eine wirklich gut gelungene Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Ashton & Zoe

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Bei „Im Glanz der Ewigkeit“ handelt es sich um den zweiten Band von Merit Niemeitz Dark Academia Dilogie Starling Nights. Auch wenn es in dieser Handlung um ein anderes Pärchen geht, welches zueinander ...

Bei „Im Glanz der Ewigkeit“ handelt es sich um den zweiten Band von Merit Niemeitz Dark Academia Dilogie Starling Nights. Auch wenn es in dieser Handlung um ein anderes Pärchen geht, welches zueinander findet, würde ich doch empfehlen, den Vorgängerband gelesen zu haben, da die Handlung aufeinander aufbaut.
Das Cover passt optisch gut zum Vorgänger. Die Idee, dass die Farben tauschen, kommt super rüber und hat dadurch einen Wiedererkennungswert. Ich bin problemlos in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung abwechselnd aus den Perspektiven von Ashton und Zoe folgen. Was unter anderem an dem sehr flüssigen Schreibstil lag. Beide Charaktere konnte man bereits im ersten Band etwas kennenlernen.
Zoe hat mit den Dingen zu kämpfen, die in Band 1 mit ihr passiert sind. Sie fühlt sich in ihrem Körper nicht wohl. Etwas, das nicht nur an Ashtons Verhalten, sondern auch dem abwertenden Verhalten ihrer Familie ihr gegenüber liegt. Mit Ashton erleben wir Rückblenden, in denen erzählt wird, wie er zu so einem gefühlskalten, jungen Mann wird. Trotz seinem Verhalten scheint ihm etwas an Zoe zu liegen, weshalb er sich etwas gegen die Forderung seines Vaters wehrt, sie zu täuschen und für die Rettung aller zu nutzen. Die Beiden zusammen zu erleben hat mir sehr viel Spaß gemacht. Man merkt, dass Zoe sich einen Platz in seinem Herzen verdient. Andersherum hat Ashton etwas damit zu kämpfen, sie und seine Freunde von seinem Meinungswechsel zu überzeugen.
Ich fand richtig spannend zu sehen, wie sie dem Geheimnis und der damit verbunden Lösung des Problems immer wieder einen Schritt nähergekommen sind. Jedoch hat es etwas gebraucht, bis mich die Geschichte richtig catchen konnte. Das Ende hat mich überzeugen können und hat den perfekten Abschluss der Handlung gebildet.

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