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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

durchwachsen

Ostfriesenhass
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Der Schreibstil ist zeitweise recht lustig und locker, doch der Hintergrund der Geschichte rund um die UFO-Forscher und Außerirdische finde ich zu unrealistisch und überzogen dargestellt. Auch das Team ...

Der Schreibstil ist zeitweise recht lustig und locker, doch der Hintergrund der Geschichte rund um die UFO-Forscher und Außerirdische finde ich zu unrealistisch und überzogen dargestellt. Auch das Team und die Art und Weise wie einige der Ermittlerinnen arbeiten, mit Gewalt, Erpressung und unter Umgehung des Dienstweges, ist absolut nicht zu tolerieren. Auch feministische Witze und Anspielungen sind nicht lustig gemeint, sondern diskriminierend und sollten heutzutage nicht mehr gemacht werden. Einige wenige Ermittlerinnen waren sympathisch, wie Ann Kathrin. Teilweise waren mir inhaltlich auch zu viele Längen und gewisse Szenen sehr in die Länge gezogen, hier hätte es deutlich straffer sein können. Ich habe mich teilweise gut unterhalten gefühlt und teilweise auch fast fremdgeschämt.

Veröffentlicht am 28.03.2024

holpriger und sprunghafter Einstieg

Was nicht vergessen wurde. Ihr Geheimnis kann nicht für immer begraben bleiben
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Zu Beginn wird ein Überblick über alle beteiligten Personen gegeben, indem sie nach Familienzugehörigkeit aufgelistet werden. Grundsätzlich finde ich das keine schlechte Idee, in diesem Fall hat es mir ...

Zu Beginn wird ein Überblick über alle beteiligten Personen gegeben, indem sie nach Familienzugehörigkeit aufgelistet werden. Grundsätzlich finde ich das keine schlechte Idee, in diesem Fall hat es mir aber nicht so gut geholfen wie erhofft. Der Einstieg war für mich sehr holprig, es wechseln laufend Charaktere und Orte und auch Zeitsprünge vor und zurück werden gemacht und dies in recht kurzen Kapiteln. Ich finde es für den Einstieg zu sprunghaft und verwirrend und es macht es auch unnötig kompliziert, um sich in der Geschichte zurecht zu finden. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, vielleicht kommt dies als Erschwerungsgrund noch hinzu.
Lange Zeit stellt man sich als Leser*in die Frage: Wie gehören die unterschiedlichen Geschichten zusammen? Dieser Plot ist sehr gut gelungen und auch nicht zu leicht zu durchschauen. Gut finde ich auch den psychologischen Aspekt, indem die Autorin berücksichtigt, was traumatische Erlebnisse mit Menschen machen können und dass es manches Mal auch nicht möglich ist zu heilen oder zu vergessen.

Veröffentlicht am 06.03.2024

Praxisbuch mit theoretischem Background

Prüfungsangst loswerden
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An diesem Buch gefällt mir gut, dass es eine Kombination aus theoretischen Hintergrundinformationen und einem praktischen Arbeitsbuch ist. Der Aufbau der einzelnen Kapitel ist so, dass man von den Basics ...

An diesem Buch gefällt mir gut, dass es eine Kombination aus theoretischen Hintergrundinformationen und einem praktischen Arbeitsbuch ist. Der Aufbau der einzelnen Kapitel ist so, dass man von den Basics weiterarbeitet und durch die praxisnahe Beschäftigung, angeleitet durch zahlreiche Fragen, am Ende mehr aus sich selbst herauskitzeln kann und dies in Stress- oder Prüfungssituationen anwenden kann. Spannend und hilfreich finde ich auch den Pool an praktischen Übungen, aus denen man für sich passende auswählen kann, auch wenn mir viele davon schon bekannt sind.
Nicht so gut gefallen mir die Zitate und Sprichwörter, sie kommen mir zu gehäuft vor und mindern für mich den Wert, was ich schade finde.
Es ist nicht angeführt, für welche Altersgruppe das Buch gedacht ist, für mich ist es allerdings eher ein Praxisbuch für Erwachsene, nicht für Kinder in Schulsituationen. Es werden Reflexionsfragen gestellt, die die Zeit vor zehn Jahren oder Ausblicke in weitere Zukunft betreffen, das würde für jüngere Personen nicht gut passen.
Gut gelungen finde ich die Entschärfung der Außensichtweise, wie werde ich von anderen wahrgenommen oder glaube ich, wahrgenommen zu werden, was finden sie wichtig, warum kümmert mich das? Weniger eingegangen wird auf Situationen, in denen man sich selbst unter Druck setzt oder sich selbst im Wege steht.
Insgesamt finde ich das Arbeitsbuch in Ordnung, es waren allerdings viele bekannt Situationen und Übungen dabei, dafür aber auch viel Platz für eigene Gedanken.

Veröffentlicht am 08.02.2024

teilweise nicht sehr originell und ungesund

Brotzeit geht immer!
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Mir hat die Aufteilung des Buches in Brotgrundrezepte und Dips sehr gut gefallen. Bei den Brotrezepten ist auch jeweils eine sehr genaue Anleitung inklusive Arbeitszeit und Rastzeit des Teiges enthalten, ...

Mir hat die Aufteilung des Buches in Brotgrundrezepte und Dips sehr gut gefallen. Bei den Brotrezepten ist auch jeweils eine sehr genaue Anleitung inklusive Arbeitszeit und Rastzeit des Teiges enthalten, damit man gut planen kann. Überraschend war für mich das Brot im Glas, ist einmal eine andere Idee und dass man es auch auf Vorrat backen und haltbar machen kann. Bei den Dips waren für mich nicht so viele Neuigkeiten dabei. Die Herstellung beginnt mit recht simplen Dips und Aufstrichen, für die man nur einige wenige Zutaten benötigt und die auch einfach zu besorgen sind. Was mich etwas stört ist, dass nicht alle Zutaten unbedingt sinnvoll oder gesund sind, wie Bohnen oder Kichererbsen aus der Dose, nicht selbst gekocht oder andere Fertigzutaten. Wenn ich schon den Aufstrich oder Dip selbst herstellen möchte, achte ich auch auf schmackhafte und gesunde Zutaten. Ebenfalls schade finde ich, dass Sandwiches vorgestellt werden, mit Hähnchen usw., aber dafür labbriges Toastbrot verwendet wird und nicht ein selbst gemachtes Baguette oder hochwertigeres Brötchen. Sandwich ist keine neue kreative Idee, für deren Herstellung ich ein Buch kaufen würde. Ich hätte mir mehr eigene, kreative Ideen gewünscht.

Veröffentlicht am 08.02.2024

eher Regionalkrimi als Thriller

Fastenzeit. 40 Tage Rache
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Der Thriller hat für meinen Geschmack zu wenig „thrill“, ich würde ihn eher in die Kategorie Provinzkrimi einordnen. Die Ermittlerinnen und auch die weiteren involvierten Personen haben einen ländlichen ...

Der Thriller hat für meinen Geschmack zu wenig „thrill“, ich würde ihn eher in die Kategorie Provinzkrimi einordnen. Die Ermittlerinnen und auch die weiteren involvierten Personen haben einen ländlichen Charme, teilweise sind Dialoge in Dialektform. Generell wirken sämtliche Ermittlerinnen, außer Tatjana, einfältig, mit der Arbeit überfordert und werden eher dämlich und sexistisch dargestellt. Die Hintergrundidee des Fastens, indem Menschen, die maßlos Essen konsumieren und meinen, mit Geld alles kaufen zu können, auch unethische Anliegen, hat mir sehr gut gefallen. Leider war schon recht früh klar, wer hinter der Aktion steckt, somit war für mich die Auflösung keine allzu große Überraschung mehr, dies hätte man geschickter lösen können, etwa indem weitere Verdächtige vorgekommen wären. Die Beziehung zwischen Hannah und ihrem Sohn Rio finde ich nicht glaubwürdig dargestellt. Hannah wirkt wenig mütterlich, trifft ihren Sohn auch kaum und ist so weit weg, wie nur möglich von ihrem Ex weggezogen und somit auch von ihrem Sohn. Die Art und Weise wie Rio spricht und sich verhält, finde ich für einen Siebenjährigen manchmal auch ungewöhnlich und unpassend, es wirkt gekünstelt. Somit bin ich nur teilweise zufrieden, finde aber die Grundgeschichte immer noch toll und man hätte sie besser umsetzen können.