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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2023

ein Wohlfühlbuch, das mich sehr beeindruckt hat und ich nur weiterempfehlen kann

Let's be bold
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In „Let‘s be bold“ von Anabelle Stehl und Nicole Böhm geht es zurück nach New York zu Evie, Shae, Ariana und Taylor. Nach zwei Monaten zusammen haben sie sich in New York eingelebt und sind dabei ihre ...

In „Let‘s be bold“ von Anabelle Stehl und Nicole Böhm geht es zurück nach New York zu Evie, Shae, Ariana und Taylor. Nach zwei Monaten zusammen haben sie sich in New York eingelebt und sind dabei ihre Träume zu verfolgen. Doch früher oder später erhalten sie alle den ein oder anderen Rückschlag…

Auch der zweite Band der „Be wild“ Reihe ist zu einem Wohlfühlbuch geworden. Die Mischung aus Leichtigkeit und Tiefsinnigkeit war wirklich gut, sodass sich das Buch angenehm lesen ließ und trotzdem nicht oberflächlich war. Der Zusammenhalt und die Freundschaft zwischen den Vieren und auch den anderen Nebencharakteren war nach wie vor bewundernswert und hat mich sehr beeindruckt.
Es wurden wichtige Themen angesprochen und wichtige Werte vermittelt, die auch sehr gut umgesetzt wurden und beim Leser angekommen sind.
Der Schreibstil der Autorinnen war flüssig und leicht und man konnte sich richtig in die verschiedenen Charaktere einfühlen.

Die vier Protagonisten waren sehr verschieden und doch in sich so gut ausgearbeitet, dass man jeden von ihnen in seinen Gedanken gut nachvollziehen konnte. Zu sehen, wie sie sich auch im zweiten Band noch weiter entwickelt haben, hat mich sehr beeindruckt.
Besonders gut haben mir aber die Nebencharaktere Cam und Casey gefallen, die mit ihrer einfühlsamen Art einfach perfekt waren und ich sie für ihre Handlungen sehr bewundert habe.

Mit „Let‘s be bold“ haben Anabelle Stehl und Nicole Böhm ein weiteres Wohlfühlbuch gezaubert, das mich sehr beeindruckt hat und ich nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

eine leichte und unfassbar schöne Geschichte mit absolutem Wohlfühlfaktor

Go up in Flames
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In „Go up in Flames“ von Tess Tjagvad geht es um Elio, der als Sohn des Direktors sein Leben lang im Zirkus Grenaldi verbracht hat und nichts lieber machen würde, als die Welt zu sehen und Margo, die als ...

In „Go up in Flames“ von Tess Tjagvad geht es um Elio, der als Sohn des Direktors sein Leben lang im Zirkus Grenaldi verbracht hat und nichts lieber machen würde, als die Welt zu sehen und Margo, die als frisch gebackene Journalistin eine Dokumentation über genau diesen Zirkus drehen soll. Während dieser Zeit kommen die beiden sich unweigerlich näher, doch Margo sucht die große Liebe und Elio eben nicht.

Mir hat der zweite Teil der „Circus Grenaldi“ Dilogie unfassbar gut gefallen. Die Geschichte war von vorne bis hinten Rund, das Setting unfassbar schön und die Charaktere sehr authentisch.
Der Schreibstil war nicht kompliziert, sondern flüssig und leicht verträumt, was sehr gut zur Zirkusatmosphäre gepasst hat.
Allgemein liebe ich die Idee mit dem Zirkus, weil es mal ein ganz anderes und total besonderes Setting ist und einen total mit in die Welt unter dem Zelt genommen hat. Sowohl die guten, als auch die schlechten Seiten wurden hervorgehoben und das hat mir unglaublich gut gefallen.

Elio war für mich ein unfassbar spannender Charakter. Ich konnte seine Gefühle und Gedankengänge total nachvollziehen und es war schön zu sehen, wie er sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat.
Bei Margo gefiel mir vor allem ihre Denkweise. Ich fand ihre Arbeit und ihre Gedanken echt interessant und sie hat mich an der einen oder anderen Stelle total an mich erinnert.
Ein kleines Highlight war Mr Grenaldi. Irgendwie hat er mir mit seiner Art und Weise in diesem Band unfassbar gut gefallen und echt beeindruckt.

Ich fand es eine leichte und unfassbar schöne Geschichte mit absolutem Wohlfühlfaktor. Es macht auf wichtige Themen aufmerksam und ist vom Setting und der Geschichte her mal etwas ganz anderes, als andere New Adult Bücher.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

ein Wohlfühlbuch zum träumen und abtauchen

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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In „Kein Horizont zu weit“ von Alexandra Flint geht es um Schiffsbauerin Leni, die auf Sylt ihre Ausbildung bei ihrem Vater in der Werft macht und mit dieser beim Aufbau des neuen Hotels hilft. Dieses ...

In „Kein Horizont zu weit“ von Alexandra Flint geht es um Schiffsbauerin Leni, die auf Sylt ihre Ausbildung bei ihrem Vater in der Werft macht und mit dieser beim Aufbau des neuen Hotels hilft. Dieses Hotel gehört Protagonist Raffael, der für den Neuaufbau extra wieder nach Sylt gekommen ist. Dieses hat er nach dem Brand des Hotels vor 5 Jahren verlassen und trifft nun erstmals wieder auf Leni, zwischen denen es damals schon geknistert hat.

Mit der Geschichte um Rafe und Leni hat Alexandra auf Sylt einen weiteren Wohlfühlort geschaffen. Man konnte sich fallen lassen und die Stunden auf Sylt einfach nur genießen.
Der Schreibstil war super angenehm und man ist sehr gut durch die Geschichte gekommen.

Leni war eine super starke Protagonistin. Sie hat immer ihr Ding gemacht und das war sehr bewundernswert. Man konnte ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen und mir ihr Zeit auf Sylt zu verbringen war einfach nur schön.
Mit Raffael hatte ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten, einfach weil man erst nach und nach etwas über ihn und seine Vergangenheit erfahren hat. Am Ende der Geschichte kann ich sagen, dass es auch so sein musste. Trotzdem ist er ein super fürsorglicher und liebenswerter Protagonist, auch wenn ich gegen Ende seine Handlungen etwas unverantwortlich fand.

Fast noch besser als Leni und Rafe hat mit die E.M.I.L Clique gefallen. Ich habe mich einfach in die Mädels und ihre Freundschaft verliebt und hoffe noch ganz viel weiteres von ihnen lesen zu dürfen.

„Kein Horizont zu weit“ ist einfach ein absolutes Wohlfühlbuch und lässt einen abschalten und das Inselfeeling genießen. Ich kann es nicht erwarten wieder nach Sylt zurückzukommen.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Verliebe dich in Amber Falls und verliere dich in den Seiten zwischen Freundschaft, Liebe und Büchern

Words I Keep
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Für mich war die Geschichte von vorne bis hinten Rund. Amber Falls ist ein totales Wohlfühlörtchen mit ihren kleinen Ecken und Orten. Die Charaktere und die Story waren super realistisch und vor allem ...

Für mich war die Geschichte von vorne bis hinten Rund. Amber Falls ist ein totales Wohlfühlörtchen mit ihren kleinen Ecken und Orten. Die Charaktere und die Story waren super realistisch und vor allem der Plot hat mich positiv umgehauen, da es eben nicht diese „perfekte Liebesgeschichte“ ist, wie in manch anderen Büchern. Ich bin in Amber Falls abgetaucht und nicht wieder herausgekommen. Mir als Buchbloggerin hat der Bookstagram Aspekt nochmal extra gut gefallen. Die Beziehung zu Ems Schwester Cas war mir an der einen oder anderen Stelle ein wenig unrealistisch und die Handlungen fragwürdig. Auch hätte ich mir mehr Zeit nach dem Plot bekommen, wobei die im zweiten Band ein wenig aufgegriffen wird.
Am allerbesten hat mir jedoch Will gefallen, der mich mit seiner Art und seinen Glückskekssprüchen umgehauen hat.
Für mich war Words I keep also ein absolutes Wohlfühlbuch und ich würde jederzeit wieder nach Amber Falls zurückkehren.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

eine super schöne Geschichte zum Wegträumen und verlieben

Bradwood Studios
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In „Bradwood Studios - Eloise & Chase“ von Laura Kästner geht es um Eloise, die durch ihren Filmkritik Blog ein Stipendium an den renommierten Bradwood Studios in Monaco erhält. Dort setzt sie dieses Stipendium ...

In „Bradwood Studios - Eloise & Chase“ von Laura Kästner geht es um Eloise, die durch ihren Filmkritik Blog ein Stipendium an den renommierten Bradwood Studios in Monaco erhält. Dort setzt sie dieses Stipendium aber schon am ersten Abend unabsichtlich auf der Studentenparty aufs Spiel. Grund dafür ist Chase, der ihr überraschender Weise aber ein Angebot macht ihren Ruf wieder aufzubessern…

Die Geschichte von Eloise und Chase hat mir wirklich gut gefallen. Die Idee der Bradwood Studios und deren Umsetzung ist wirklich gut gelungen und man hat viele spannende Einblicke in die Filmwelt bekommen. Ich konnte in der Geschichte und nach Monaco abtauchen und habe mich zwischen den Charakteren sehr wohl gefühlt. Der Schreibstil von Laura Kästner ist sehr Detailverliebt und ausführlich und lässt sich angenehm lesen. Teilweise fand ich jedoch die sehr langen Kapitel etwas anstrengend zu lesen.

Eloise hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Man konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen, sie war authentisch und hat an den richtigen Stellen hinterfragt.
Auch Chase war ein sehr spannender Charakter, in dessen Kopf ich gerne eingetaucht bin.
Auch die Beziehung der beiden war unfassbar schön zu lesen, ging nicht zu schnell und hat auch mir als Leserin teilweise ein Bauchkribbeln beschert. Einzig die Plotauflösung ging mir persönlich etwas zu schnell.

„Bradwood Studios“ ist eine super schöne Geschichte, die zum Wegträumen und verlieben einlädt - kann ich sehr empfehlen.

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