Cover-Bild The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
Band der Reihe "Chroniken von Avalier"
(24)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783751755757
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Leia Stone

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1

Die TikTok-Romantasy-Sensation: Ein echter Pageturner voller prickelnder Gefühle
Michael Krug (Übersetzer)

Der Auftakt einer neuen fesselnden Dark-Romantasy-Reihe von Erfolgsautorin Leia Stone

Willkommen, in der Welt von Avalier!

Die Nachricht, dass der Drachenkönig eine Partnerin sucht, verbreitet sich in ganz Embergate wie ein Lauffeuer. Als seine Garde auch im kleinen Dorf Cinder hält, um nach geeigneten Kandidatinnen Ausschau zu halten, ist die Aufregung groß. Schließlich leben dort nur schwachmagische Wesen, wie die 17-jährige Arwen. Als die Witterer auf sie aufmerksam werden und sie mit ins Schloss nehmen, ist Arwen alles andere als begeistert. Schließlich möchte sie aus Liebe heiraten. Doch dann erfährt sie, was wirklich hinter allem steckt: Aus dem angrenzenden Nightfall droht eine Gefahr, die die Existenz der gesamten magischen Welt bedroht. Kann König Valdren rechtzeitig eine mächtige Partnerin finden, um den Feind zu bezwingen? Und warum klopft Arwens Herz plötzlich schneller, wenn er in ihrer Nähe ist?

Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt, Page-Overlay & Charakterkarte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2024

Drachen machen nicht alles besser

1

Ich bin mit der Erwartung in das Buch gegangen einfach eine gute Zeit zu haben, bin eigentlich schnell von so Büchern begeistern und Fourth Wing fand ich auch unterhaltsam, also hey, 'ne Drachenromancestory ...

Ich bin mit der Erwartung in das Buch gegangen einfach eine gute Zeit zu haben, bin eigentlich schnell von so Büchern begeistern und Fourth Wing fand ich auch unterhaltsam, also hey, 'ne Drachenromancestory im Krieg klingt da doch eigentlich gut oder?

Es geht um Arwen, die in ihrem Heimatdorf Cinder die Aufgabe ihres Vaters schon von Kindesbeinen übernommen hat und die Familie versorgen musste.
Durch einige Umstände werden alle leicht magischen jungen Frauen im gebärfähigen Alter (yikes) untersucht und mit zu dem König des Landes geschickt.

Das Buch hatte leider sehr viele Probleme. Über vieles kann man bestimmt auch hinwegsehen und man muss halt immer im Kopf behalten, dass es Fiktion ist, aber man, wenn man Frauen mag bzw. sehr für Feminismus ist, ist das Buch eher nichts für einen tbh.
Das ist DAS Grundgesetzbuch der traditionellen Geschlechterrollen, Frauen sollen zuhause bleiben und am besten kochen und Dienstmagd sein, während die Männer rausziehen jagen bzw. in den Krieg ziehen, weil bis auf eine Frau in der königlichen Armee, gibt’s da auch sonst keine.
Eigentlich hat auch so ziemlich alles der Mann zu bestimmten und Frauen werden eher belächelt. Uff.

Aber Arwen ist nicht wie andere Frauen!! Arwen trägt Hosen. Arwen kann jagen, Arwen gibt Widerworte. Arwen isst mehr als nur fünf Salatblätter. Arwen muss jeden zweiten Satz betonen, dass sie ganz anders ist als andere Frauen. Problem dabei ist eher: irgendwie sollte sie halt cooler sein, aber so richtig herüberkommen, ist das leider echt nicht, wa sich sehr schade fand, da sie trotzdem sehr im traditionellen Rollendenken gefangen war gerade was Männer angeht.
Leider muss ich deswegen auch sagen, sie hatte leider keine großartige Entwicklung im Buch.
Auch ihr Love interest war erst interessant aufgebaut, so halt der dark and broody book boyfriend, aber im Endeffekt konnte er nie Entscheidungen alleine treffen und hat immer nur das gemacht, was anderem ihm gesagt haben.
Generell das Denken der Männer in diesem Buch war schon extrem enttäuschend.

Großes anderes Manko: Viele sehr wichtige Szenen, vor allem was Bonding zwischen Charakteren anging, wurden nicht ausgeschrieben und es wurde einfach nur im nächsten Kapitel kurz erwähnt, dass Chara X und Y jetzt voll dicke miteinander sind, obwohl da vorher noch nichts war. Auch ein sehr wichtiges anderes Ereignis für Arwen wurde einfach nicht ausgeschrieben und klar versteh ich, dass man nicht alles ausschreiben muss, aber so Schlüsselszenen und wie Freundschaften zu anderen Charakteren aufgebaut werden, damit man mehr caren kann, wäre schon sehr gut.

Leider fürchte ich auch, dass manche Wörter einfach übersetzt ganz durchtbar klangen wie anstatt Kommandant Befehlshaberin zu benutzen oder tausend Mal das Wort Mutterleib oder Hochwohlgebohrene... aber vllt klang da sim englischen ähnlich komisch.

Um aber noch was positives zu sagen, der Schreibstil an sich war sehr flüssig und man konnte es schnell runterlesen, aber leider reicht das nicht, um eine hohe Bewertung zu geben, was schade ist, da ich echt Hoffnung hatte ich würde das Buch mögen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Der Drachenkönig braucht eilig einen Nachkommen

1

Im Auftakt dieser Reihe geht es um die 17 jährige Arwen, die am Rande ihres Reiches lebt. Nach dem Tod ihres Vaters wurde sie zur Jägerin, damit sie für ihre Mutter und ihre kleine Schwester aufkommen ...

Im Auftakt dieser Reihe geht es um die 17 jährige Arwen, die am Rande ihres Reiches lebt. Nach dem Tod ihres Vaters wurde sie zur Jägerin, damit sie für ihre Mutter und ihre kleine Schwester aufkommen kann. Sie hat sich in den Jahren zu einer erfolgreichen Jägerin entwickelt, ist daher aber ganz anders, als die anderen Mädchen im Dorf. Trotzdem hat sie ein Auge auf einen Jungen in ihrem Dorf geworfen und hofft bei Maifest ihren ersten Kuss von ihm zu bekommen. Mit verbundenen Augen treffen die jungen Leute des Dorfes aufeinander und nicht selten ist daraus eine Ehe entstanden. Als Arwen erkennt, das nicht ihr Schwarm vor ihr steht, ist sie trotzdem von ihrem ersten Kuss begeistert. Nur leider verschwindet ihr Partner bevor sie erkenne kann, wer es war. Als sei das nicht schon schlimm genug, wartet eine weitaus größere Überraschung auf sie.
Als die Kunde in ihren Ort kommt, das der Drachenkönig auf der Suche nach einer neuen Braut ist und alle gebärfähigen Frauen auf ihre Magie getestet werden eröffnet ihre Mutter ihr ein lang gehütetes Geheimnis, das Arwen in Gefahr bringt.

Also ich habe mich echt schwer getan hier eine Bewertung abzugeben und mich am Ende für 2 Sterne entschieden. Der Schreibstil ist angenehm und der Anfang der Geschichte hat mir auch gut gefallen. Arwen fand ich spannend, das sie sehr jung schon die Verantwortung für ihre Familie übernommen hat und sich nicht darüber beschwert, wie sehr sich ihr Leben von anderen Mädchen in ihrem Alter unterscheidet. Mir hat ihre Art und ihre Schlagfertigkeit gefallen. Auch Drae fand ich anfangs interessant.
Im Laufe der Geschichte gab es dann aber einige Aspekte, die mir persönlich nicht mehr an der Geschichte gefallen haben. Da ich spoilern muss, sollte jeder dem das nicht passt nun aufhören zu lesen.

***SPOILER*
Ich konnte überhaupt nicht verstehen, das es Drae wohl gar nichts ausgemacht hat, das Arwen für ihn und sein ganzes Volk das größte Risiko darstellt. Auch wenn ich ein Auge auf jemanden geworfen habe, würde ich einer mir unbekannte Person so sehr vertrauen? Irgendwie konnte mich das so leider nicht ganz überzeugen.
Ich kann verstehen, warum der Drachenkönig so eilig Nachkommen braucht und es ist richtig das Wohl des Volkes über das persönliche zu Stellen. Wie mit dem Thema über umgegangen wird, stört mich persönlich aber. Das Arwen bereit ist ihren Mann mit einige anderen Frauen zu teilen, damit diese ihm Kinder gebären passt für mich nicht zu ihr und dieser Teil der Geschichte stößt mir wirklich auf. Um Kinder zu bekommen ist alles erlaubt und richtig? Diese Einstellung vertrete ich nicht und finde ich auch keine passende Aussage.
***************************

Diese Punkte haben dazu geführt, das mir große Teile des Romans leider nicht gefallen haben. Vor allem die Entscheidung, wie dieser Band dann endet und all das ja eigentlich total unnötig war.
Die Grundidee finde ich spannend, auch das die Gegenspielerin die Magie ausrotten möchte und mit Technik gegen sie antritt finde ich super und das kann noch sehr spannend werden. Genauso die unterschiedlichen magischen Wesen, die alle friedlich zusammen leben, und nun einen gemeinsame Feindin haben gegen die sie bestehen müssen hat mir gefallen. Das kann mich aber leider nicht mit der Mehrheit des Romans aussöhnen, der mir persönlich nicht gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Grenzwertig

1

Das Grundthema ist spannend, Eine selbstbewusste unabhängige junge Frau trifft auf den Drachenkönig der in den Konventionen gefangen ist. Unter anderem braucht er dringend eine Ehefrau und Erben. Sein ...

Das Grundthema ist spannend, Eine selbstbewusste unabhängige junge Frau trifft auf den Drachenkönig der in den Konventionen gefangen ist. Unter anderem braucht er dringend eine Ehefrau und Erben. Sein Reich ist bedroht und er findet in Arwen eine tatkräftige Unterstützung. Soweit so gut, aber dann geht es los. Wir Frauen werden zu Gebärmaschinen degradiert und wenn es mit der Einen nicht klappt ist die Nächste dran, bis dann endlich das dringend benötigte Kind da ist. Wo da die vielbeschworene Liebe bleibt wird nicht näher erklärt.
Alle spannenden Elemente werden nur angerissen und schon ist die Situation wieder beendet Dafür wird lang und breit ausgewalzt warum und wieso Arwen und Drae nicht zusammen kommen können obwohl sie sich lieben. Es gab einmal zwei Königskinder, auch schon uralt und nicht neu. i
Es gibt einige Wiederholungen. ähnlich wie die vielgesprochenen Ähms in manchen Interviews, Damit kann man leben weil insgesamt der Schreibstil locker zu lesen ist.
Sehr störend ist einfach das die Autorin sich nicht entscheiden kann, ob die Frauen schön aussehen und Kinder bekommen oder ob sie sie jagen, kämpfen und vor allem über sich selbst entscheiden können. Denn in diesem Buch scheint nur das eine oder das andere möglich, bis am Ende ein Wunder geschieht. Da es ein Fantasyroman ist, ist das natürlich nicht ungewöhnlich.

Veröffentlicht am 03.04.2024

Nope.

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Wenn ich einen Trope nicht mag, dann ist es der Pregnancy Trope und ja, das liegt einerseits daran, dass ich selbst keine Kinder will und mir seit Jahren anhören darf, „dass ich meine Meinung schon noch ...

Wenn ich einen Trope nicht mag, dann ist es der Pregnancy Trope und ja, das liegt einerseits daran, dass ich selbst keine Kinder will und mir seit Jahren anhören darf, „dass ich meine Meinung schon noch ändern werde“, aber auch daran, dass dieser Trope in Büchern nur selten gut umgesetzt wird. Viel zu oft wird eine Schwangerschaft zum höchsten Glück stilisiert oder am besten gleich zum Grund, warum das Paar sich am Ende wieder verträgt. Perfekt.

Dieses Buch ist kurz gefasst: Pregnancy Trope - The Book.

Neben ein paar Kämpfen, Magie und etwas königlichem Setting, geht es in erster Linie darum, welche Frau am besten die Kinder des Königs austrägt und wer nicht. Sowas liest man gern. Achja, die Charaktere sind 21 und 18. Die letzte Königin starb nach 3 Fehlgeburten bei der Geburt des nächsten Kindes uns unsere Protagonistin ist das nächste Brutgefäß. Sorry not Sorry, bei der flachen Lovestory ist sie leider nicht mehr.

Wisst ihr, man darf heutzutage alles schreiben, aber um Gotteswillen macht KEINE (YOUNG ADULT) ROMANCE DARAUS!

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