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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2024

“Sogar besser als Westwell?”

Coldhart - Strong & Weak
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Westwell gehörte letztes Jahr zu meinen Highlights.
Entsprechend habe ich mich gefreut, endlich Coldwell zu lesen.
Coldwell hat definitiv das Potenzial, Westwell zu schlagen - kaum möglich könnte man meinen.

Elijah ...

Westwell gehörte letztes Jahr zu meinen Highlights.
Entsprechend habe ich mich gefreut, endlich Coldwell zu lesen.
Coldwell hat definitiv das Potenzial, Westwell zu schlagen - kaum möglich könnte man meinen.

Elijah und Felicity sind beide sehr sympathische und zugängliche Protagonisten.
Sie sind beide sehr gegensätzlich und harmonieren dennoch perfekt miteinander. 
Ganz nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an.
Das hat mir viel besser gefallen als bei Westwell - dort war lediglich Helena für den Leser zugänglich.

Ihr Kennenlernen und ihre Geschichte ist mitreißend, emotional und spannend.
Genau spannend, denn wir erfahren endlich mehr über Elijah und seine Entführung.
Die kleinen Hinweise und “Krimiszenen” haben der restlichen Handlung genau die richtige Menge Action gegeben, sodass man als Leser unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
Dabei geht auch die eigentliche Liebesgeschichte nicht verloren.

Elijah und Felicitys Lovestory könnte man unter Slow Burn einordnen.
Die beiden nähern sich erst richtig zum Ende des Buches an, als es quasi schon zu Ende geht.
Und hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt.
Es braucht gefühlt 130 Seiten, bis die beiden erstmals aufeinander treffen.
Das war mir persönlich einfach zu lang.

Deshalb bekommt dieser erste Teil 4,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

"Feinde werden zu Liebenden"

The Second We Met
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Wie den ersten Teil auch habe ich „The Second we Met“ in wenigen Tagen weggesuchtet.
Maya Hughes hat eine Art zu schreiben, die mich sofort gefangen nimmt und mich die Seiten nacheinander inhalieren lässt.

Dieser ...

Wie den ersten Teil auch habe ich „The Second we Met“ in wenigen Tagen weggesuchtet.
Maya Hughes hat eine Art zu schreiben, die mich sofort gefangen nimmt und mich die Seiten nacheinander inhalieren lässt.

Dieser Teil kommt, meiner Meinung nach, nicht ganz an seinen Vorgänger heran, weil mir das Drama zwischen den beiden Protagonisten zum Ende hin etwas viel wurde.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn das Buch konnte mich in jeder anderen Hinsicht überzeugen.
Interessante Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, schön ausgearbeiteter „Enemie-to-Lovers“-Trope, altbekannte Gesichter, die man wieder trifft und wieder eine gute Portion Humor, sodass das Lesen einfach Spaß macht.

Anfangs hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, mit Elle warmzuwerden, weil sie manchmal so verkniffen war und aus Prinzip gegen alles war, was Nix gesagt oder getan hat.
Ihr Denken und Handeln ist auf den ersten hundert Seiten sehr von Vorurteilen geprägt.
Dies hat sich aber relativ schnell gelegt, nachdem die beiden angefangen haben sich näherzukommen.
Auch fangen die beiden wieder an, Spaß an dem zu haben, was sie machen.
Das haben die beiden in den letzten Jahren nämlich aus den Augen verloren.

Von mir bekommt diese wundervolle „Enemie-to-Lovers“ Lovestory 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 24.04.2024

"Süße Lovestory zum Wegträumen"

Wildfire
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Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich nun „Icebreaker“ oder „Wildfire“ lieber mag.
Beide gehören zwar zu einer Reihe, sind aber sehr abwechslungsreich und auf ihre eigene Art besonders.

Auroras ...

Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich nun „Icebreaker“ oder „Wildfire“ lieber mag.
Beide gehören zwar zu einer Reihe, sind aber sehr abwechslungsreich und auf ihre eigene Art besonders.

Auroras und Russ Liebesgeschichte kann man nur mit einem Wort beschreiben: Süß.
Russ ist eine wandelnde Green-Flag und Aurora ist wahrlich nicht das oberflächliche Partygirl, für das sie sich selber hält.
Es gibt selten Paare in Büchern, bei den man gleich beim ersten Aufeinandertreffen die Chemie spürt und diese auch im Verlauf des Buches nicht abbricht.
Die beiden passen perfekt zueinander.
Zwar sind die beiden ziemlich unterschiedliche Charaktere, aber dadurch, dass die beiden ähnliche familiäre Verhältnisse haben, können sie die Probleme und Ängste des anderen gut verstehen und auf einer Ebene nachvollziehen, wie es andere nicht können.
Dank dieses Verständnisses und der Unterstützung, die sie einander entgegenbringen, können die beiden ihre Ängste hinter sich lassen und stehen weder sich noch ihrer Beziehung länger im Weg.
Eine wirklich schöne Charakterentwicklung, die man hier miterleben darf.

Der Großteil ihrer Geschichte findet im Sommercamp statt.
In diesem Sommercamp lernen die beiden neue Freunde kennen, die die Geschichte toll ergänzen, sammeln schöne gemeinsame Erinnerungen und haben einfach viel Spaß.
Da hat man fast selbst Lust, ein Sommercamp zu besuchen.

„Wildfire“ ist eine süße, cozy Liebesgeschichte, die dank des Sommercamp-Settings perfekt im Sommer gelesen werden kann und einfach nur zum Wegträumen ist.
Von mir bekommt dieser Teil 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

"Nicht alles, was glänzt, ist Gold"

Vienna 1: Blinding Lights
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Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus ...

Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus Partys, exklusiven Events und viel Glamour.
Als Tochter des Bürgermeisters von Wien steht sie andauernd im Rampenlicht und kann keinen Fehler machen, ohne dass ihr Vater und gesamt Wien davon Wind bekommen.
Besonders schwerfällt es ihr unterm Radar zu bleiben, als Nicholas und seine Mutter in ihr Leben treten.
Anders als Nicolas erwartet hätte, ist Livia nicht die oberflächliche Zicke, die sie auf Social-Media zu sein scheint.

Mir hat Livia als Charakter unglaublich gut gefallen, weil sie und ihr Leben ganz nach dem Motto „Nicht alles, was glänzt, ist Gold“ verläuft.
Gerade weil Livia so schön ausgearbeitet wurde, fand ich Nicolas etwas blass.
Es hat natürlich seinen Sinn und Zweck, dass er so blass bleibt, aber hier und da wäre sicherlich etwas drin gewesen ohne zu viel zu verraten.

Das Setting in Wien und die High Society, in der sich Livia und Nicolas bewegen, haben mir unglaublich gut gefallen.
Es hat einfach alles zusammengepasst.
Die Story, die Charaktere, das Setting und die Lovestory sind vom Feinsten!

Das Ende war zwar keine wirkliche Überraschung (jedenfalls für mich), dennoch will ich so schnell wie möglich weiterlesen, weil mich diese Geschichte so für sich einnehmen konnte.
Von mir bekommt dieses Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

"Luxus, Lügen, Leistungssport und Liebe"

Belladaire Academy of Athletes - Liars
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Mein erstes Buch von Maren Vivien Haase und gleich ein Volltreffer.
Als ich auf ihrem Instagramaccount den Auftakt dieser Reihe gesehen habe, musste ich sie einfach kaufen.
Es gibt viele Sport-Romance ...

Mein erstes Buch von Maren Vivien Haase und gleich ein Volltreffer.
Als ich auf ihrem Instagramaccount den Auftakt dieser Reihe gesehen habe, musste ich sie einfach kaufen.
Es gibt viele Sport-Romance Bücher, aber oft sind es die gleichen 0815 Sportarten – Hier nicht.
Außerdem liebe ich Academy-Settings über alles.
Also hat Maren Vivien Hasse meine beiden liebsten Themen in einem bzw. drei Büchern vereint.
Und dass so gut, dass ich das Buch in wenigen Tagen beendet habe.

Trotz der moralisch verwerflichen Aktionen unserer Protagonisten, Nika und Ambrose, hat mir die gesamte Storyline super gefallen.
Auch die Charaktere sind schön ausgearbeitet, obwohl ich bei Ambrose eine Zeit lang benötigt habe, um mit ihm warm zu werden.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich und dass ist der fehlende Sportfokus.
Ich hätte mir mehr Fokus aufs Fechten gewünscht.
Es ist mir zu oft untergegangen, dass auch Nika eine ehrgeizige Sportlerin ist, die ihre Karriere vorantreiben will.
Es ging oft nur um Ambrose und seine Schwimmerkarriere.

Deswegen gibt es nur 4,5 Sterne von mir.

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