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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2024

Ich habe mir ein bisschen mehr erhofft

Flat-Out Celeste
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~Cover~
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, was mir eigentlich auch ganz gut gefällt. Der Farbverlauf ist sehr schön und auch die Farbauswahl gefällt mir ganz gut. Insgesamt ist es ein ganz gelungenes ...

~Cover~
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, was mir eigentlich auch ganz gut gefällt. Der Farbverlauf ist sehr schön und auch die Farbauswahl gefällt mir ganz gut. Insgesamt ist es ein ganz gelungenes Cover, auch wenn man es vielleicht noch etwas auffälliger gestalten können, weil es einem glaube ich so nicht sofort ins Auge springt.
~Schreibstil~
Das Buch war leider in der dritten Person geschrieben, was ich nun Mal gar nicht leiden kann, obwohl ich dieses Mal relativ gut drüber hinwegsehen konnte und das Buch trotzdem zügig durchlesen konnte. Zu Celeste war trotzdem eine gewisse Distanz da, was ja aber nachvollziehbar war und es ist mit der Zeit auch immer besser geworden. Mit gelitten habe ich auch und vor allen Dingen mit Julie und Matt, die Trennung der beiden hat mein Herz gebrochen und bei ihrer Versöhnung nachher hat der Schreibstil der Autorin die ganze Szene sehr emotional für mich gemacht. Insgesamt war der Schreibstil ganz gut und hat mich gut durchs Buch gebracht.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Celeste hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie ist nicht gerade das, was man an der High school als normal bezeichnen würde. Deswegen ist sie auch nicht gerade beliebt, aber sie hofft, dass auf dem College alles anders werden wird. Als Justin ihr immer E-Mails schreibt, um sie für sein College anzuwerben, merkt sie dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wenn man Menschen in sein Leben lässt und Freundschaften schließt.
~Charaktere~
Celeste war mir ganz sympathisch. Ich mochte ihre Art, weil sie anders war als andere Protagonistinnen und ihre Art erfrischend war. Auch wie sie versucht hat sich anzupassen, wie zum Beispiel bei der Bandprobe, war interessant, obwohl sie mir dabei wirklich leid getan hat, weil sie ja auch nicht wirklich wusste wie sie sich verhalten soll. Das ist mit der Zeit aber immer besser geworden hatte ich das Gefühl. Sie hat mehr an Selbstbewusstsein gewonnen und in meinen Augen hat sie beim Lesen eine gute Charakterentwicklung durchgemacht.
Justin war mir auch ganz sympathisch. Ich mochte seine Art sehr gerne, gerade in seinen E-Mails hat er super nett gewirkt und ich hätte noch sehr viel mehr solche E-Mails lesen können. Er war sehr gut zu Celeste und ich glaube ich hätte mir noch gewünscht, dass wir sogar noch Kapitel aus seiner Sicht hätten lesen dürfen, um ihn noch besser kennenzulernen.
~Handlung~
Die Handlung hat mir recht gut gefallen, weil ich es sehr interessant fand, wie sie sich im Verlauf der Geschichte verändert hat. Das hat mir gut an der Handlung gefallen, weil es gut erzählt war, wie sie sich verliebt hat und auch neue Freundschaften geknüpft hat. Auch der Handlungsstrang mit Matt und Julie hat mir gut gefallen, auch wenn ich es gehasst habe, dass die beiden getrennt waren. Insgesamt war die Handlung aber sehr gut und auch unterhaltend dabei.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich bin sehr zwiegespalten was das Buch angeht. Ich wollte es mögen und zwar unbedingt, weil ich Band eins damals noch unter anderem Titel geliebt habe, aber ich fürchte, dass ich der Geschichte vielleicht einfach entwachsen bin oder auch meine Erwartungen zu hoch gewesen sind, weil ich Band eins damals so sehr geliebt habe. Es hat beim Lesen mein Herz gebrochen, dass Matt und Julie getrennt waren und das hat mir leider das ganze Leseerlebnis vermiest, auch wenn sie am Ende ein Happy End gemocht haben. Celeste mochte ich ganz gerne und ich fand es auch spannend zu lesen, wie sie ihr Leben angefangen hat zu leben und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich kann das Buch durchaus empfehlen, aber vielleicht eher an Leute, die Band eins erst vor einigen Monaten gelesen haben und nicht wie ich vor vielen Jahren, da man dann vielleicht nicht so verklärt an Band eins denkt, wie ich.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Leider nicht so meins

If We Ever Meet Again
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~Cover~
Das Cover sieht traumhaft aus. Ich mag die Blumen auf dem Cover sehr gerne, dieses verspielte, süße. Auch der Titel sieht auf dem Cover sehr passend aus und mir gefallen auch die zwei unterschiedlichen ...

~Cover~
Das Cover sieht traumhaft aus. Ich mag die Blumen auf dem Cover sehr gerne, dieses verspielte, süße. Auch der Titel sieht auf dem Cover sehr passend aus und mir gefallen auch die zwei unterschiedlichen Schriftarten sehr gut, das ganze harmoniert sehr gut und sieht echt richtig gut aus. Auch farblich sieht das Cover wirklich sehr schön aus, auch mit den verschiedenen Mustern im Hintergrund. Insgesamt auf jeden Fall ein sehr süßes Cover.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Ana Huang war in diesem Buch leider so gar nicht mein Fall. Zum einen habe ich einfach einen Problem mit einem Erzähler oder einer Erzählerin in der dritten Person,das erschwert mir das Lesen tatsächlich so ein bisschen und ich werde leider nicht mit den Figuren warm. Diese Distanz beim Lesen gefällt mir leider nicht. Ein anderes Problem war tatsächlich ihr Schreibstil an sich, der war irgendwie sehr simpel und auch abgehackt, aber gleichzeitig auch schnell und einfach zu lesen. Das hat mich so durch das Buch getragen, weswegen ich es schnell auslesen konnte.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Farrah ist neunzehn Jahre alt und will sich endlich das erste Mal richtig verlieben. Sie ist sich sicher, dass ihr das in Shanghai während ihres Auslandssemester passieren wird. Als sie Blake kennenlernt, ist sie sich aber sicher, dass er nicht der richtige dafür ist. Er ist viel zu eingebildet und schüchtert sie irgendwie ein. Trotzdem kommen sie sich mit der Zeit näher und verlieben sich ineinander. Sie verbringen eine schöne Zeit miteinander und auch mit ihrer neuen Clique in Shanghai bis Blake etwas tut, was alles verändert.
~Charaktere~
Farrah war mir ganz sympathisch und es war interessant zu lesen, wie sie in der Geschichte angefangen hat sich in Shanghai einzuleben. Leider war sie mir als Protagonistin etwas flach und ich hatte das Gefühl, dass sie noch viel mehr Potential gehabt hätte, was leider nicht genutzt wurde, was ich als sehr schade empfunden habe.
Blake war mir erst sympathisch, aber nach dem Ende hat er leider sämtliche Sympathien verloren, weil er einfach so blöd gehandelt hat und ich ihm das nicht nachsehen kann, dass ist einfach so. Er hätte ehrlich sein müssen und Farrah nicht belügen, das fand ich richtig furchtbar. Ansonsten war auch er ein bisschen blass.
Insgesamt fand ich die Charaktere ziemlich schwach und ich habe mich beim Lesen sehr distanziert gefühlt und konnte keine Bindung zu niemandem aufbauen, weil es den Personen alle an Tiefgang gemangelt hat und die Emotionen leider auch nicht bei mir angekommen sind und ich die nicht fühlen konnte.
~Handlung~
Die Handlung der Geschichte war interessant. Es war sehr unterhaltsamzu lesen, was Farrah und Blake erleben, genau so wie die Geschichten der Clique, die rundherum so passiert sind. Es war spannend sie bei ihren Ausflügen zu begleiten, während die Shanghai und die Umgebung entdeckt haben, das war sehr abwechslungsreich. Aber die letzten Seiten hat mir die Handlung gar nicht gefallen, weil Blake sich wirklich nicht gut verhalten hat und es das Mindeste gewesen wäre, wenn er ihr die Wahrheit gesagt hätte und ihr nicht mit einer miesen Ausrede das Herz bricht. Wenn man einen Fehler macht muss man dazu stehen und auch die Konsequenzen dafür tragen muss. Das fand ich leider sehr blöd. Das Ende hat mir gar nicht gefallen, aber ich habe trotz des Endes nicht das Gefühl, dass ich Band zwei unbedingt lesen muss.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook von Netgalley erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Dieses Buch hat mich wirklich zwiegespalten zurück gelassen. Ich habe bisher noch kein Buch von Ana Huang gelesen und ich glaube, dass dieses Buch das falsche Buch von ihr für mich war. Man hat einfach gemerkt, dass es ihr Debüt war und mir fehlte an dieser Geschichte leider einiges. Der Schreibstil war nicht rund, die Ansichten der Figuren teilweise schwierig und ich bin leider bis zum Schluss nicht richtig in die Geschichte reingekommen, was ich wirklich schade fand. Ich werde auf jeden Fall noch eins ihrer späteren Bücher lesen, weil ich glaube, dass sie mehr kann als das, was sie in diesem Buch geschrieben hat. Ich kann das Buch also leider nicht weiterempfehlen, weil es so gar nicht meinen Geschmack getroffen hat und das Lesen für mich auch wirklich anstrengend war.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Das Lehrer-Schüler-Thema war leider nicht so meins

Wenn der Frost dein Herz berührt
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~Cover~
Das Cover sieht ganz nett aus. Es ist nicht sonderlich auffällig und ich habe auf jeden Fall schon kreativere Cover gesehen. Die Cover von Brittainy C Cherry sehen alle so gleich aus und ich habe ...

~Cover~
Das Cover sieht ganz nett aus. Es ist nicht sonderlich auffällig und ich habe auf jeden Fall schon kreativere Cover gesehen. Die Cover von Brittainy C Cherry sehen alle so gleich aus und ich habe das Gefühl, dass da langsam so ein bisschen Veränderung Mal ganz gut tun würde. Unabhängig davon sieht es okay aus, aber ist für mich persönlich kein Hingucker.
~Schreibstil~
Ich kann es nicht oft genug betonen, wie sehr ich Brittainy C Cherrys Schreibstil liebe. Niemand kann Emotionen so in Worte fassen wie sie. Jedes Mal bringt sie mich mit ihren Worten zum Weinen, einfach weil die Geschichte so bewegend ist. Und obwohl sie so emotional schreibt, hat sich auch dieses Buch schnell lesen trotz des schweren Inhalts. Also falls ihr noch nie ein Buch von ihr gelesen habt, müsst ihr das unbedingt nachholen!
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Starlet erwischt ihren Freund beim Betrügen und das auch noch an ihrem 21. Geburtstag und für sie bricht eine Welt zusammen. Weil sie das alles für einen Abend hinter sich lassen möchte, geht sie auf eine Collegeparty und verbringt eine Nacht mit einem Mann, der ihr hinterher nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie haben beschlossen sich nicht wieder zu sehen und dass es nur für ein Nacht ist. Doch dann tritt Starlet einen Job als Lehrerin an und trifft auf Milo, der nun einen ihrer Schüler ist. Die beiden nähern sich dennoch an und beginnen sich ineinander zu verlieben.
~Charaktere~
Starlet war eine sympathische Protagonistin. Sie war sehr fürsorglich und ich fand es schön als sie realisiert hat, dass sie tun soll, was sie möchte und nicht was sie glaubt, was ihre Mutter gewollt hätte. Diese Wandlung war super spannend und ich habe schon die ganze Zeit gehofft, dass sie es endlich schafft sich von diesem selbstgemachten Druck zu lösen. Sie war wirklich einfach ein herzensguter Mensch, die mir sehr Leid tat, weil sie schon viel Leid erleben musste.
Milo war auch ein guter Kerl, zumindest als wir endlich hinter seine Fassade blicken konnten. Er hat in seinem Leben so Leid erleben müssen und wurde vom Leben so gezeichnet, und es kam immer noch einer obendrauf und ich habe ihm so sehr gewünscht, dass es endlich bergauf für ihn geht. Er hat sich aber auch wirklich rührend um Starlet gekümmert und war ein toller Freund. Selbst als es ihm schlecht ging, war ihm sein Wohlergehen wichtiger.
~Handlung~
Die Handlung war ganz gut aufgebaut. Das Kennenlernen hat mir gut gefallen und dann auch die gemeinsame Reise der beiden. Auch ihre gemeinsame Trauerbewältigung hat mir gut gefallen, auch wenn ihnen beiden bewusst war, dass sie sich nicht alleine heilen können. Auch die Geschichte mit Milos Krankheit und der Selbsthilfegruppe hat mir gut gefallen, weil es interessant war Milo auf seinem Weg zu begleiten und auch zu sehen wie er mit seiner Diagnose umgegangen ist. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und es hat mir gut gefallen zu lesen, was Starlet und Milo aus ihrem gemeinsamen Leben gemacht haben.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Auf der einen Seite fand ich das Buch echt super bewegend und emotional und gerade am Ende habe ich wie immer bei Brittainy C Cherrys Büchern weinen müssen, weil sie mich mit ihren Worten wieder mitten in meinem Herzen getroffen haben. Aber leider fand ich das Schüler Lehrer Thema super problematisch. Gar nicht so sehr, weil sie seine Lehrerin war, sie war ja nur die Praktikantin und er war volljährig, es war natürlich trotzdem verboten, aber damit hätte ich leben können. Was es für mich aber problematisch gemacht hat, war dass Milo Starlet immer mit dem Spitznamen Teach angesprochen hat, das hat ihre ganze Beziehung gleich viel schwieriger erscheinen lassen.
Deswegen kann ich die Geschichte auch nicht unbedingt weiterempfehlen zumindest nicht an jüngere Leser*innen, die das Thema reflektiert und auch kritisch betrachten können. Wer dazu aber in der Lage ist, sollte es gerne lesen, weil gerade auch das Ende wunderschön war und mich wirklich bewegt hat.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Absolut nicht das was ich erwartet habe und leider auch nicht so ganz mein Fall

A Fall to Forgive
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~Cover~
Das Cover ist ein absoluter Traum. Rosa ist ja nunmal bekanntlich meine Lieblingsfarbe, weswegen das Cover gleich Pluspunkte bei mir gesammelt hat. Auch die Blätter passen gut zu dem Cover und ...

~Cover~
Das Cover ist ein absoluter Traum. Rosa ist ja nunmal bekanntlich meine Lieblingsfarbe, weswegen das Cover gleich Pluspunkte bei mir gesammelt hat. Auch die Blätter passen gut zu dem Cover und auch dem Titel, weil man Blätter ja schon irgendwie auch mit dem Herbst verbindet. Insgesamt ein sehr gelungenes Cover, welches wirklich sehr schön ausschaut.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Morgane Moncomble hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen. Sie schreibt normalerweise so emotional und berührend, sodass die Wörter mein Herz bewegen, aber leider ist das dieses Mal weitesgehend ausgeblieben. Ihre Sprache war so anders als gewohnt, ziemlich derb, wo ich mich durchaus drauf einlässt kann, aber nur wenn ich vorher weiß, dass die Autorin so schreibt. Nichtsdestotrotz war der Schreibstil angenehm zu lesen und ich konnte die Geschichte schnell beenden und ich war auch trotz meiner Differenz mit dem Schreibstil schnell in der Geschichte drin.
~Inhalt~
Camelia hat die schwere Highschool Zeit hinter sich gelassen und hat endlich einen Neuanfang an ihrer Universität gestartet. Doch dann erfährt sie, dass ihr alter Mobber Rory ermordet wurde und angeblich soll Lou ihn getötet, Lou der Camelia immer mit gemobbt hat und zu dem sich Camelia dennoch irgendwie hingezogen gefühlt hat. Aufgrund dessen stimmt Camelia Lous Anfrage zu als er bittet, dass die Jurastudentin ihn unterstützen und als seine Verteidigerin arbeiten soll. Die beiden ermitteln, was in der Nacht als Rory starb wirklich passiert ist. Camelia weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann oder ob er sie hintergeht und ihr Herz brechen wird.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Charaktere~
Camelia war mir anfangs ganz sympathisch. Doch mit der Zeit war ihr Verhalten für mich sehr anstrengend, besonders als sie Lou so dominieren wollte und sich eigentlich nur für die Highschool Zeit rächen wollte. Ich finde es immer schwierig nachvollziehbar, wenn sich aus wirklich tiefem Hass Liebe entwickelt, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die Gefühle so umschlagen können. Ansonsten fand ich ihre Krimibegeisterung sympathisch auch wenn sie dem Ganzen beinahe etwas zu zugewandt war. Man wusste ja aber wo das herkommt. Ansonsten hätte ich das Gefühl aber nicht allzuviel über sie erfahren zu haben, was ich schade finde, weil es mir so schwer gefallen ist eine Verbindung zu ihr aufzubauen.
Lou war mir ziemlich unsympathisch anfangs und auch im Verlauf der Geschichte wurde es nicht wirklich besser. Er war arrogant und unsympathisch und super abhängig von Rory, da habe ich mich natürlich gefreut, dass er diese Abhängigkeit im Verlauf der Geschichte ablegen konnte. Er hat immer sehr impulsiv gehandelt und in Teilen auch andere Leute dabei in Gefahr gebracht, so wie bei seiner Flucht aus dem Krankenhaus. Auch fand ich es absolut unangemessen, dass er ständig einfach in Camelias Wohnung eingebrochen ist. Da hätte ich an Camelias Stelle kein Vertrauen aufbauen können, wenn er immer einfach ungefragt in meine Privatsphäre eindringen würde.
Camelias Freundinnen waren mir alle drei sehr sympathisch und ich bin auf deren Geschichten sehr gespannt und kann es kaum erwarten bis die anderen Bücher erscheinen.
~Handlung~
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Mir gefiel der Aufbau wie Camelia und Lou gemeinsam ermittelt haben und die Rätsel gelöst haben. Die Auflösung war zwar zu erahnen, aber das hat Leseerlebnis nicht getrübt, weil es interessant war zu lesen, wie die beiden diese Erkenntnise gewinnen. Auch gefallen hat mir, dass die Geschichten der anderen Protagonistinnen schon eingeleitet wurden und ich habe das Gefühl, dass die auch wieder mehr in die normale Stilrichtung der Autorin geht. Besonders auf Nolias Geschichte bin ich schon sehr gespannt, weil die am Ende schon sehr angedeutet wurde.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich weiß irgendwie nicht, das Buch hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. Es war auf der eine Seite irgendwie nicht das was ich von Morgane Moncomble erwartet hatte und zum anderen hat mir die Beziehung zwischen Camelia und Lou überhaupt nicht gefallen. Da war so lange keine Liebe und es ging nur darum die Kontrolle über den anderen zu haben und sie waren auch beide echt schlecht darin ihre Gefühle auszudrücken und es wirkte auf mich so als wären sie beide nicht in der Lage jemand wirklich zu lieben. Von der Autorin bin ich tiefgründig und emotional Geschichten gewohnt und in die erwartete Sparte passte das Buch leider gar nicht rein. Ich glaube es hätte mir gefallen können, wenn ich mit anderen Erwartungen an das Buch rangegangen wäre.
Ich kann das Buch dementsprechend also schon irgendwie weiterempfehlen, wenn man sich einfach klarmacht, dass es kein typisches Buch der Autorin ist und auch düsterer ist als die anderen Bücher, weil wenn man dieses Buch als Fan der Autorin liest, könnte man schon enttäuscht werden.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Leider nicht ganz mein Fall

Doctor Not Perfect
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~Cover~
Das Cover sieht okay aus. Es ist jetzt nicht super auffällig, aber auch nicht super hässlich. Ich bin ja nunmal einfach kein Fan von Menschen auf dem Cover, aber das ist einfach ein persönliches ...

~Cover~
Das Cover sieht okay aus. Es ist jetzt nicht super auffällig, aber auch nicht super hässlich. Ich bin ja nunmal einfach kein Fan von Menschen auf dem Cover, aber das ist einfach ein persönliches Problem, wo niemand etwas für kann. Aber es kommt ja auch nicht auf das Äußere eines Buches an sondern auf seinen Inhalt, der leider hier auch nicht so mein Fall war.
~Schreibstil~
Ich hatte bisher noch kein Buch von Louise Bay gelesen. Leider hat mir der Schreibstil nicht wirklich zugesagt. Es war flach geschrieben und es kamen bei mir leider keine gar keine Emotionen auf. Allerdings war der Schreibstil leicht zu lesen und so konnte ich das Buch relativ schnell durchlesen und musste mich nicht allzu sehr quälen.
~Inhalt~
Klappentext:
Für alle scheint Dr. Zach Cove perfekt zu sein: gut aussehend und charmant, ein brillanter Arzt und fürsorglicher Sohn und Bruder. Doch für seine Praxishilfe Ellie Frost ist er alles andere als Doctor Perfect, denn Zach verhält sich ihr gegenüber total abweisend. Aber Ellie ist auf den Job angewiesen, und so bringt sie ihm selbst im größten Sturm wichtige Dokumente auf eine abgelegene schottische Insel. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist, plötzlich mit ihrem attraktiven Boss eingeschneit zu sein, und dabei eine Seite an Zach kennenzulernen, die sie ihren Vorsatz, keinen Mann mehr in ihr Leben zu lassen, gewaltig überdenken lässt.
~Charaktere~
Ellie war mir grundsätzlich sympathisch, aber als Person war sie mir etwas zu einfältig. Es tat mir leid, dass ihr Ex- Freund ein Idiot war, aber ich finde sie hat sich nach der Beziehung auch nicht wirklich selber gefunden. Natürlich hat sie ihre Leidenschaft fürs Kochen entdeckt, aber ich glaube da hätte man noch mehr draus machen können. Aber schön, dass sie sich ihre Träume verwirklichen konnte und ein Leben führt mit einem Mann, der sie wirklich liebt und nicht unterdrückt.
Was ich ich von Zach halte weiß ich nicht so genau, einerseits war er mit natürlich sympathisch, aber andererseits war auch er mir zu flach gestaltet. Er wollte Autor werden und ich fand es gut, dass wir ihn begleiten durften als er seinen Traum verwirklicht hat. Es tat mir leid, dass er mit seinem Beruf so unglücklich war und, dass er Angst vor der Reaktion seiner Familie hatte. Zum Glück haben aber alle positiv reagiert und ihn unterstützt. Jeder kann froh sein so eine Familie zu haben, wie er eine hatte.
~Handlung~
Die Handlung war recht flach. Es ist alles einfach so vor sich hingeplätschert und es kam für mich leider keine Spannung auf. Gerade die Kapitel, wo Ellie alleine in der Praxis saß waren langweilig, da diese für mich sehr eintönig waren. Davon hätte eine gereicht. Allerdings gab es auch Kapitel die ich mochte, wie zum Beispiel den ganzen Abschnitt als Ellie und Zach in der Hütte einegeschneit waren und sich näher gekommen sind. Das waren für mich schöne Momente. Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Spannung in der Handlung gewünscht, weil ich glaube, dass man da noch mehr hätte rausholen können.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass das Buch nicht mein Fall war. Ich habe mir unter der Geschichte etwas anderes vorgestellt. Ich liebe Arzt Bücher und hatte mich auch in diesem Buch auch auf den medizinischen Aspekte gefreut, aber leider habe ich die vermisst. Für mich war vom Klappentext her nicht erkennbar, dass es kein Buch im Arzt Kontext ist. Außerdem fand ich die Personen zu flach, ich konnte leider keine Bindung zu ihnen aufbauen. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, weil es nicht mein Fall war. Hätte ich gewusst, dass der Arzt Beruf keine große Rolle spielt, hätte ich vielleicht einen Stern mehr gegeben.

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