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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Weniger Kinsella, mehr Wickham

Muss es denn gleich für immer sein?
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Was heißt wirklich „bis dass der Tod sich scheidet“ – wie hält man eine Ehe über einen solch langen Zeitraum am Leben und was bedeutet eigentlich „glücklich sein“? Dieser Thematik, die doch eigentlich ...

Was heißt wirklich „bis dass der Tod sich scheidet“ – wie hält man eine Ehe über einen solch langen Zeitraum am Leben und was bedeutet eigentlich „glücklich sein“? Dieser Thematik, die doch eigentlich so banal klingt und eine seichte Liebeskomödie, eine typische Kinsella Urlaubslektüre erwarten lässt, ist tiefgründiger als man es bei der Autorin erwarten würde. Hier steckt ein großer Anteil Madeleine Wickham drin, der sich toll liest, aber eben auch sehr zum Nachdenken anregt. Ein sehr kurzweiliger Roman mit einem nicht zu antizipieredem Handlungsverlauf!

Veröffentlicht am 04.08.2018

Moby Dick meets Gesellschaftskritik

Creature
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Die erste Hälfte des Romans liest sich wie der Klassiker Moby Dick – ein abenteuerlicher Jugendroman. Doch wer den Autor kennt, weiß und vertraut darauf, dass, da noch mehr kommt.. Und genauso ist es. ...

Die erste Hälfte des Romans liest sich wie der Klassiker Moby Dick – ein abenteuerlicher Jugendroman. Doch wer den Autor kennt, weiß und vertraut darauf, dass, da noch mehr kommt.. Und genauso ist es. Der Roman entpuppt sich als wesentlich vielschichtiger und definitiv lesenswerter Kost auch für ältere Generationen. Er lässt einen noch lange nachdenken, auch wenn das Buch schon längst im Regal einsortiert ist.

Veröffentlicht am 25.04.2024

Nicht Follet-würdig

Die Spur der Füchse
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Zugegeben, ich halte Follet für einen der besten Autoren innerhalb des Genres historischer Romane. Doch bei Krimis finde ich fehlt oft die Spannung und so auch bei diesem Werk. Das Thema ist perse gut ...

Zugegeben, ich halte Follet für einen der besten Autoren innerhalb des Genres historischer Romane. Doch bei Krimis finde ich fehlt oft die Spannung und so auch bei diesem Werk. Das Thema ist perse gut gewählt, doch mir fehlte einfach der Spannungsbogen, daher nur ein durchwachsenes Urteil

Veröffentlicht am 05.01.2024

Inspirationen für das tägliche „Erziehen“

Erziehen ohne Schimpfen
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Teilweise unrealistisch, aber teilweise auch Stoff, der einen zum Nachdenken anregt - insofern keine schlechte Lektüre für all die, die auch straucheln beim Erziehen und weniger Schimpfen wollen bzw. sich ...

Teilweise unrealistisch, aber teilweise auch Stoff, der einen zum Nachdenken anregt - insofern keine schlechte Lektüre für all die, die auch straucheln beim Erziehen und weniger Schimpfen wollen bzw. sich fragen, warum es mit der Erziehung vielleicht nicht so gut klappt

Veröffentlicht am 05.09.2023

Nett, aber schwächer als einige andere Romane des Autors

Zeit der Rivalen
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Ich finde die historischen Romane des Autoren richtig gut, daher ist es sicherlich Jammern auf hohem Niveau. Allerdings empfand ich den Roman teilweise sehr zäh, immer wieder werden verschiedene Handlungsstränge ...

Ich finde die historischen Romane des Autoren richtig gut, daher ist es sicherlich Jammern auf hohem Niveau. Allerdings empfand ich den Roman teilweise sehr zäh, immer wieder werden verschiedene Handlungsstränge miteinander verkettet, aber „das große Ganze“ ist oft nicht zu sehen. Auch fände ich ein Personenverzeichnis in dem Fall hilfreich - handelt es sich doch um eine Vielzahl an parallel verlaufenden Handlungsstränge samt Protagonisten. Dennoch liest sich der Roman angenehm und ist recht kurzweilig für alle, die sich insb für Politik interessieren