Cover-Bild Mord am Lago Maggiore
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
(17)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783740816391
Alexandra Holenstein

Mord am Lago Maggiore

Kriminalroman
Der traumhafte Lago Maggiore als Kulisse für ein perfides Verbrechen:

Eigentlich dürfte an einem idyllischen Ort wie Ascona gar kein Mord geschehen, und doch liegt Herbert Kummer vergiftet in seiner luxuriösen Villa. Tabea, die Schwiegertochter des Opfers, will nicht untätig bleiben und stürzt sich in heimliche Ermittlungen. Dabei deckt sie ein Geheimnis nach dem anderen über ihren Schwiegervater auf – und weckt nicht nur den Unmut der ermittelnden Kommissarin, sondern auch den des Mörders.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2024

Kurzweiliger Krimi

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Ascona am Lago Maggiore - dort lebt Witwer Herbert Kummer. Und seit kurzem wohnen auch sein Sohn Ludwig und Schwiegertochter Tabea bei ihm mit in der Villa.
Nun ist Herbert allerdings kein älterer, sympathischer ...

Ascona am Lago Maggiore - dort lebt Witwer Herbert Kummer. Und seit kurzem wohnen auch sein Sohn Ludwig und Schwiegertochter Tabea bei ihm mit in der Villa.
Nun ist Herbert allerdings kein älterer, sympathischer Herr, sondern ein sehr unangenehmer Zeitgenosse, der es seinen Mitmenschen nicht leicht macht.
Und wie es das Schicksal so will, liegt Herbert eines Tages tot in seiner Wohnung. Tabea findet ihn dort. Die Untersuchungen ergeben, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Und nachdem er nicht sehr beliebt war, gibt es auch einige Verdächtige.
Tabea lässt dies alles keine Ruhe, sodass sie - unabhängig von der Kripo - auf eigene Faust Nachforschungen anstellt, Leute befragt und dabei so einiges in Erfahrung bringt.
 
Auf Alexandra Holensteins ersten Krimi habe ich mich schon sehr gefreut. Wollte ich doch schon lange mal wieder an den Lago reisen - auch wenn es diesmal nur per Leküre war.
Und ich wurde nicht enttäuscht. „Mord am Lago Maggiore“ lässt sich richtig gut lesen, ist kurzweilig und spannend geschrieben und gespickt mit einer Prise Humor. Mir hat das alles sehr gut gefallen, sodass ich das Buch gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Tod eines Ekelpakets

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Hier stirbt jemand, der eigentlich allen das Leben schwer gemacht hat und das nicht erst seit gestern - nämlich der Vater bzw. Schwiegervater von Ludwig und Tabea, die gerade aus der Großstadt zu ihm an ...

Hier stirbt jemand, der eigentlich allen das Leben schwer gemacht hat und das nicht erst seit gestern - nämlich der Vater bzw. Schwiegervater von Ludwig und Tabea, die gerade aus der Großstadt zu ihm an den beschaulichen, nichtsdestotrotz von Touristen ungemein beliebten Lago Maggiore gezogen sind. Nicht ganz freiwillig allerdings und dieses von Beginn an ungute Gefühl der beiden findet sich schon bald bestätigt. Aber haben sie ihn deswegen gleich auf dem Gewissen? Denn dass er keines natürlichen Todes starb, wird alsbald klar. Die beiden - aus deren Perspektive der Fall wechselweise erzählt wird, sagen nein, aber ist das zu glauben?.

Der Verstorbene bewohnte ein großes Haus direkt am See und lebte auch sonst auf großem Fuße - da wäre noch so manch anderer interessiert gewesen. Denn es gab auch Freundinnen und Freunde, die möglicherweise von dem Geld profitieren wollten. Was allerdings möglicherweise eher zu Lebzeiten der Fall gewesen wäre, denn es gab ja Nachkommen.

Ein Fall, der in einer wunderbaren Landschaft spielt, in die ich mich während der Lektüre das ein oder andere Mal hingeträumt habe - selbstverständlich fern von Gemetzel jeglicher Art. Leider ging die Spannung wie auch die Darstellung der Charaktere auf Kosten der Beschreibung von Landschaft und mehr noch der Empfindungen der Protagonisten. Die mir allesamt - außer einem ganz reizenden Hund - immer unsympathischer wurden, was aber in einem Krimi eigentlich nachvollziehbar ist. Zumindest, wenn die Handlung entsprechend spannungsgeladen und offen daher kommt. Hier zog sich die Auflösung leider dahin, so dass man lange vor dem eigentlichen Schluss schon im Bilde war über die zentralen Ereignisse.

Was möglicherweise dem Wechsel der Autorin in ein neues Genre - vom Unterhaltungsroman in den Krimi - geschuldet ist. Daher freue ich mich schon auf den nächsten Band - die Romane fand ich toll und ich bin sicher, dass die Krimis nach einer kurzen Phase der Umstellung auch so werden!