Profilbild von meowmy_kampi

meowmy_kampi

aktives Lesejury-Mitglied
offline

meowmy_kampi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit meowmy_kampi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Könnte nach einer Überarbeitung sehr gut sein

Die Glasbrücke
0

WERBUNG | Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen Jane und sind dabei, wenn sie mehr über sich und ihre Fähigkeiten kennen lernt. Hierbei reist sie durch die Welt und lernt einige Orte und Personen kennen.
Cover:
Das ...

WERBUNG | Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen Jane und sind dabei, wenn sie mehr über sich und ihre Fähigkeiten kennen lernt. Hierbei reist sie durch die Welt und lernt einige Orte und Personen kennen.
Cover:
Das Cover ist relativ nichts sagend. Ein paar Runen oder vielleicht der Höhlenausgang zur Brücke hin mit dem Runenbogen könnte als Bild etwas spannender wirken.
Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches ist gut und auch das Magiesystem und das Wordbuilding wirken durchdacht.
Leider ist es mir am Anfang schwer gefallen der Story zu folgen. Ich habe allerdings auch nicht den ersten Band der Reihe gelesen, da es hieß, man könne diesen Band auch unabhängig lesen. Das Gefühl hatte ich nicht. Um das zu bekommen hätte bei allen vorkommenden „alten“ Charakteren in einem kurzen Nebensatz erklärt gehört, woher Jane diese Person kennt und in welcher Verbindung sie zu dieser steht.
Apropos Jane… ich habe mich mit der Namensgebung der Protagonisten schwer getan. Wir bewegen uns im Genre Fantasy und treffen dann auf Namen wie: Jane, Jake, Ray, Peter, Helen, Greg und selbst Elfen die Nancy heißen etc… das ist eher ungewöhnlich. Auch dass die Protagonistin Jane und der mehr oder weniger Love Interest Jake heißt finde ich etwas unglücklich gewählt, da sich die Namen schon sehr ähnlich sind. Aber nach einer Zeit habe ich mich an die Namen gewöhnt gehabt.
Was es mir auch sehr erschwert hat wirklich in der Story anzukommen war, dass teilweise sehr lange Dialogen stattfinden. Diese sind dann leider auch so geschrieben, dass man nicht die Emotion der Gesprächspartner feststellen kann. Es gibt hier kein Knurren, kein Augen verdunkeln, kein wutverzerrtes Gesicht etc…. Einfach nur Gespräche. Wenn die Protagonistin dann aber alleine unterwegs war und mal keinen Gesprächspartner hatte, bin ich wieder zügig und gut in der Geschichte angekommen. Aber leider trifft Jane viele Personen und redet sehr viel mit diesen. Was mich zum nächsten Kritikpunkt bringt. Meiner Meinung nach sind einige Gespräche oder auch ganze Situationen und Treffen mit neuen Personen unnötig und könnten komplett gestrichen werden. Die dort erfahrenen Neuigkeiten hätte man auf andere Weise einbauen können. Bspw. durch ein Gespräch, das Jane im Gasthaus aufschnappt etc. Und apropos Gasthäuser, Jane ist sehr viel unterwegs und leider wusste ich als Leser meistens nicht weshalb sie wohin wollte. Es wirkte alles recht planlos. Und überall wo Jane auftaucht, trifft sie dann zufällig jemand der ihr wohlgesonnen ist und der ihr hilft und sie auch bei sich wohnen lässt etc. Das wirkt etwas weltfremd. So wie Jane planlos unterwegs scheint, erscheint es mir als Leser auch so, dass random plötzlich irgendwelche Situationen sind in die Jane tappt oder andere Personen urplötzlich auftauchen. Da haben mir irgendwie die Verbindungen zu den einzelnen Geschehnissen gefehlt teilweise. Wegen mir könnte Jane auch etwas weniger moralapostelig unterwegs sein. Sie schwingt mehrmals große Reden, teilweise auch gegen völlig unbedeutenden Nebencharakteren.
Fazit:
Das Buch könnte gut bis sehr gut werden, wenn es nochmal überarbeitet wird und einige Passagen gestrichen und dafür etwas mehr Umgebungsbeschreibungen und vor allem auch die Emotionen der einzelnen Personen herausgearbeitet werden.
Aber im aktuellen Zustand kann ich leider nur 2 Sterne geben. Da die Grundidee gut war und ich teilweise auch angekommen bin. Aufgrund der genannten Kritikpunkte, kann ich aber leider nicht mehr Punkte geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2024

Super Grundidee, aber leider recht emotionslos

Strom - Das dunkle Erwachen
0

Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ ...

Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ war. Fiora stellt fest, dass sie etwas fühlen kann, was wohl niemand sonst fühlt. Im Laufe der Geschichte verlässt sie Berquell und tritt ihrem Schicksal entgegen.
Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert an eine Mischung aus Dune und StarWars und bringt einen schon mal in die richtige Lesestimmung.
Meine Meinung:
Das Buch liest sich nicht leicht. Man muss die ganze Zeit mit dem Kopf dabei bleiben und denken. Also eine Lektüre zum Abschalten ist das nicht gerade. Die Story ist meiner Meinung nach auch eher im Science Fiction-Bereich anzusiedeln und nicht im Fantasy-Bereich. Aber das finde ich beides nicht so schlimm.
Was ich sehr schade finde war allerdings, dass die Stimmung nicht rübergebracht werden konnte. Zumindest kam sie bei mir nicht an. Ich vermute das liegt daran, dass viele emotionale Stellen einfach zu schnell abgehandelt worden sind und auf die Emotionen gar nicht eingegangen worden ist. Ich bin nie in dem Buch angekommen. Ich hatte so etwas noch nie. Ich habe einfach nur gelesen und nicht erlebt.
Das ist so schade, da mir die Grundidee sehr zugesagt hat. Mich hat das Setting ein bisschen an das Spiel Horizon Zero Dawn erinnert. Auch das hat mir sehr Gefallen. Und die Idee mit dem Strom: Mega.
Aber das war’s dann leider auch was mir gefallen hat. Der Protagonistin stand ich neutral gegenüber, einige Nebencharaktere fand ich echt nervig und andere sind blass und weit hinter deren Möglichkeiten geblieben.
Auch die ganze Erzählweise wirkt etwas „zusammengestückelt“ es passiert immer etwas, aber irgendwie so abrupt und ohne Übergang. Schade.
Ich tu mich echt schwer mit der Bewertung… Ich muss es ja auch mit anderen von mir gelesenen und bewerteten Büchern vergleichen. Daher kann ich leider nur 2 ⭐️ geben. Und die sind für die Idee und den Mut sich an ein neues Genre zu wagen.
Mein Fazit:
Die Grundidee ist echt super, auch das Setting und die angedachten Stimmung des Buches, aber leider haben mir hier die emotionalen Teile gefehlt. Es wirkte für mich eher so als hätte Protaris selbst das Buch geschrieben. Long Story short: 2 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2024

Musste mit 1,25-facher Geschwindigkeit hören

King of Battle and Blood
0

Also am Anfang gab es nur Spice, dann wurde es besser und ich hatte Hoffnung dass es neben dem Spice auch ne richtige Handlung gibt. Diese hat sich dann tatsächlich auch angebahnt und mir abschnittsweise ...

Also am Anfang gab es nur Spice, dann wurde es besser und ich hatte Hoffnung dass es neben dem Spice auch ne richtige Handlung gibt. Diese hat sich dann tatsächlich auch angebahnt und mir abschnittsweise sogar echt gefallen. Allerdings war der Abschnitt nicht sehr lang und das Ende wurde wieder recht zäh, vorhersehbar und spicy.

Die Handlung die neben dem Spice passiert, ist jetzt auch leider auch nichts weltbewegend Neues und auch relativ vorhersehbar.

Eine tatsächliche Entwicklung der Charaktere konnte Ich auch nicht erkennen. Die Protagonistin will Adrian eigentlich immer direkt töten, wenn der irgendetwas macht und sagt, womit sie nicht einverstanden ist. Auch als sie dann sauer wird, wegen der Geliebten, die er vor 200 Jahren hatte… Kurz gesagt: Ich fand sie nörgelig und nervig.
Die Beziehung der beiden ist vor allem anfangs recht toxisch, da vor allem sie der Meinung ist ihn zu hassen und umbringen zu wollen und sie geht dann auch mal auf ihn los, aber am Ende gibt’s dann doch relativ schnell wieder 🌶️

🌶️ kann’s schon geben, aber bitte für mich nur, wenn’s Teil der Handlung ist und die Story weiterbringt und nicht wenn 🌶️ die eigentliche Handlung ist. Dann kann ich auch gleich zu richtigen Erotik-Romanen greifen.

Die Sprecherin fand ich leider etwas zu langsam in ihrem Sprechtempo, so dass ich auf 1,25-fache Geschwindigkeit gehen musste. So war es dann für mich hörbar.

Daher alles in allem leider nur 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2024

1,5 Sterne da es Stellen gab die gut waren

Queen of Myth and Monsters
0

Für mich schlechter als der erste Teil. Aber eigentlich 1,5 Sterne.

Das was passiert war für mich vorhersehbar. Zwischen den einzelnen Action-Zeiträumen passiert nicht viel. Es gab für mich einige Logikfehler ...

Für mich schlechter als der erste Teil. Aber eigentlich 1,5 Sterne.

Das was passiert war für mich vorhersehbar. Zwischen den einzelnen Action-Zeiträumen passiert nicht viel. Es gab für mich einige Logikfehler (bspw. wer regiert während der König weg ist, warum jagen sie dem Verräter nicht weiter nach, etc). Die Protagonistin hat sich charakterlich immer noch nicht viel weiter entwickelt, außer vielleicht, dass sie jetzt ihre Probleme versucht mit Sex zu lösen und nicht immer gleich wen abstechen möchte. Aber sie hat sich in der Form verändert, dass sie jetzt gleich drei (!) Wesen in einem verkörpert. Das ist für mich btw auch wieder ein Logikfehler, da das eine Wesen eine Schöpfung der einen Göttin und die anderen beiden der anderen Göttin sind.

Also für mich war die Story nichts.

Die Sprecher waren ok. Musste aber wieder mit erhöhter Geschwindigkeit hören.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2024

Leider nicht meins

Roter Stern
0

WERBUNG -Rezensionsexemplar

Zur Story:

Wir folgen hauptsächlich Rey. Sie ist ein Kind (noch nicht in der Schule, also vermutlich 5). Sie lebt mit ihrer Familie in einer Stadt, die von einem Diktator ...

WERBUNG -Rezensionsexemplar

Zur Story:

Wir folgen hauptsächlich Rey. Sie ist ein Kind (noch nicht in der Schule, also vermutlich 5). Sie lebt mit ihrer Familie in einer Stadt, die von einem Diktator geführt wird und die auf die totale Überwachung der Einwohner abzielt. Aber es regt sich Widerstand.

Meine Meinung:

Ich bin nie in dem Buch angekommen. Mein Hauptproblem war, dass die Hauptprotagonisten kleine Kinder (unter 10) sind, die sich aber nicht wie solche verhalten. Sie denken, reden und handeln fast exakt gleich wie die Erwachsenen nur dass dann immer mal wieder ein Einschub ala „aber ich bin ja noch so klein und weiß noch nicht so viel, wie die Erwachsenen“ Das hat das ganze für mich so unglaubhaft gemacht, dass ich wohl nie in der Geschichte ganz angekommen bin. Die Story an sich ist meiner Meinung nach auch ausbaufähig. Ich denke durchaus, dass Potential für einen zweiten Band besteht, aber ich hätte diesen ersten Band hier vermutlich einfach in gekürzter Form als Prolog genommen. Es passiert nämlich an sich recht wenig. Und das was passiert, wird durch den Wechseln des POVs meistens dann noch in die Länge gezogen.

Daher mein Fazit:
In gekürzter Form bestimmt ein toller Prolog, aber ein eigenständiges Buch ist das für mich nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere