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Veröffentlicht am 20.10.2024

Geht besser - aber nicht ganz schlecht

Ruin and Wrath
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Touch her and die - who did this to you ? - SMUT and SPICE -

Kalista oder kurz Lis, ist eine Figur mit besonderen Fähigkeiten. Eine Fähigkeit, bei Berührung die Gedanken anderer zu hören oder einen Blick ...

Touch her and die - who did this to you ? - SMUT and SPICE -

Kalista oder kurz Lis, ist eine Figur mit besonderen Fähigkeiten. Eine Fähigkeit, bei Berührung die Gedanken anderer zu hören oder einen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Durch diese Fähigkeit gelang es ihr, sich und ihren besten Freund aus der Gosse zu holen und ein Heim auf dem Gut des Barons Claude zu sichern. Sie hat eine starke Intuition, auf die sie gelernt hat zu hören und zu vertrauen. Diese ersetzt ihren Verstand in dieser Geschichte weitestgehend. An sich ist Lis durchaus interessant, aber ich fand es schwierig, eine Verbindung zu ihr aufzubauen da sie oft willkürlich und für mich nicht nachvollziehbar handelte. Witzig denn Sie selbst hatte selbst keinen Plan und war ahnungslos in ihrem Handeln.
Ich möchte nicht zu sehr auf die Handlung und den Plot eingehen, aber manno man … es war abgedreht und auch echt verdreht !

Vieles aus der Handlung, des Wouldbuidlings erinnert dich sehr starke an "FBAA". Dieses Buch ist aber nicht mal halb so gut, was einfach schlichtweg an der nicht vorhandenen Tiefe und den oberflächlichen Charakteren liegt. Dafür wissen wir genau wie das Beste Stück unseres Emotionslosen, göttlichen, Roboter ähnlichen Prinzen beschaffen ist. Geschaffen und nicht gebohren in einem Blutwald - kommt uns bekannt vor oder ?
Dafür verwirrt die frühere Welt die unserer doch stark ähnelt. Verwirrend.
Verwirrend war auch der Plot der irgendwie nirgendwo hinführte. Naja … zurück zu Lis, welche mich ebenso verwirrt hat.

Lis scheint akzeptiert zu haben, dass Claude sie regelmäßig benutzt, um Informationen zu sammeln, indem er sie als „Kurtisane“ zu den Aristokraten schickt – auch wenn das nicht ihr eigentlicher Zweck ist. Dabei legt er auch gerne selbst mal Hand an und Lis scheint es auch ab und an zu genießen.
Schliesslich möchte sie ihr "gutes Leben" auf dem Gut nicht aufgeben. Aber als Thorne Claude bittet, sie ihm für die Dauer seines Aufenthalts „auszuleihen“, ist Lis plötzlich total beleidigt, weil er sie nicht direkt gefragt hat. Apropo, natürlich ist er der einzige auf dessen Berührung hin ihre Fähigkeiten nicht anspringen und sie sich somit bei ihm endlich fallen lassen kann.

Lis gibt anfangs den Eindruck, eine Kämpferin zu sein, aber letztendlich war sie ziemlich hilflos. Bis auf das eine mal was ebenfalls keinen Sinn ergab. Obwohl sie sich darüber beschwert hat, hat sie am Ende einfach getan, was man ihr sagte, was besonders frustrierend war, weil sie eigentlich clever zu sein scheint. Dazu kommen die sich ständig wiederholenden, wenig inspirierenden Gespräche zwischen ihr und Thorne sowie ihre endlosen inneren Monologe.
Dies wirkte als wollte man ihr Verhalten vor uns Lesern rechtfertigen.
Sie hätte ein faszinierender Charakter sein können, aber am Ende wirkte sie einfach nur langweilig und triebgesteuert.

Thorne selbst konnte auch nicht wirklich punkten. Er erinnerte mich zwar manchmal an Figuren wie Casteel und Nyktos, kam aber bei weitem nicht an deren Tiefe heran. Sein Spitzname „Na'laa“ war zwar nett gemeint, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er stark an den Titel „Liessa“ aus einer anderen Geschichte erinnert. Es schien, als hätte die Autorin ähnliche Ideen und Dialoge einfach wiederverwertet ODER als ob beide Welten und Geschichten zusammen hängen würden ?! Die Idee verbreitet sich bereits und bestimmte Punkte deuten darauf hin.

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Die Dynamik zwischen Lis und Thorne funktionierte für mich ebenfalls nicht so richtig. Ja, es gibt viel sexuelle Spannung zwischen den beiden, aber wirkliche Chemie habe ich nicht gespürt. Sie behaupten zwar, sich zueinander hingezogen zu fühlen,tuen aber ALLES außer sich zu küssen. Naja, immerhin ist sein "Saft" ein Aphrodisiakum und die Orgasmen dauernd Stunden an. Yeah ! 😅 Hauptsache uns vergeht vor lauter nicht vorhanden Handlung das hören und sehen bei den Spicy Szenen. Naja unterhaltsam war es dann irgendwie doch.

Halten wir fest :
Welt und Aufbau erinnert an FBAA
Flache austauschbare Charaktere
Wenige nachvollziehbare Beziehungen
Widersprüchliches Handeln
Viel Spice und Smut, wenig Emotionen
Wenig Handlung
Cringe Szenen und Beschreibungen

Das geht besser.
War aber auch nicht gänzlich schlecht.
Als JLA Fan kann man es durchaus lesen, es gibt aber wesentlich besserer Fantasy auf dem Markt.
Das muss man schon einfach zugeben.

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Veröffentlicht am 29.07.2024

Eine nette Ergänzung zur Hauptgeschichte

Morrighan - Wie alles begann
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» Sie verschonten sich als Kinder.
Teilten den Hunger.
Und erschufen gemeinsam eine neue Welt. «
___

Erinnert ihr euch noch ?
An diese zauberhafte Reihe, mit einer Protagonistin welche die Magie im ...

» Sie verschonten sich als Kinder.
Teilten den Hunger.
Und erschufen gemeinsam eine neue Welt. «
___

Erinnert ihr euch noch ?
An diese zauberhafte Reihe, mit einer Protagonistin welche die Magie im Wind vernehmen konnte, ähnlich wie ein Flüstern welches einen mal zärtlichen, mal dringend umstreicht.
Magie wie ein Bauchgefühl.
Ein Königreich aufgebaut aus Mut, Fleiß, Staub und Knochen.
Ein Königreich namens Morrighan.
Entstanden aus Liebe und Hoffnung.

Passend zur Neuauflage zu " Die Chroniken der Verbliebenen " welche nebenbei gemerkt, WUNDERSCHÖN geworden ist und wieder im @one erscheint, veröffentlicht der Verlag die Kurzgeschichte passend dazu. Sie erschien bereits vor Jahren und dürfte für Fans im englischen Raum nichts Neues sein.

Für mich pure Nostalgie. Hab ich die Reihe damals doch sehr genossen und konnte die Novelle mit einem Lächeln und einen Blick zurück, auf meine Lesevergangenheit, inhalieren.
Mit knapp 250 Seiten ist sie schnell gelesen und eine nette Kirsche obendrauf, für alle Liebhaber der Serie.
Unabhängig davon würde ich sie nicht empfehlen. Dafür hat sie zu wenig zu bieten.

Die Erzählung konzentriert sich auf die Vorgeschichte der Welt, lange bevor die Ereignisse der Haupttrilogie stattfanden.
Der Schreibstil bittet den üblichen Charme und die zwei POV's waren auch klasse.
Durch die Augen der Verbliebenen Morrighan, einem Mädchen, das mit ihrem Stamm ( Gaudres Stamm ) ums Überleben kämpft und dem Plünderer Jafir, erleben wir eine süße Liebesgeschichte welche letztendlich zu der Entstehung eines Königreichs führte.
Diese Liebesgeschichte ist zwar nicht sonderlich spektakulär soll aber besonders wirken.
Mir fehlte da die Anziehung und die Details.
Die Gefühle und die Tiefe.

Es war somit eine süße, nette aber wenig fesselnde Ergänzung zur Reihe.
Obwohl diese Kurzgeschichte nicht besonders oder spannend war, hatte sie dennoch eine berührende Handlung über ein Stammesmädchen, das sich in einen "Aasfresser" verliebte.
Dies und der leichte Hauch der Magie waren einfach wohlig schön.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Hab etwas mehr erwartet. Trotzdem unterhaltsam

The Hurricane Wars
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War Games - First Love - Slow Burn - Enemies to Lovers - Fantasy meets Reylo-Fanfiction ( Star Wars )

Hurricane Wars hinterlässt bei mir gemischte Gefühle.
Die Krieg und die Fehde zwischen den verschiedenen ...

War Games - First Love - Slow Burn - Enemies to Lovers - Fantasy meets Reylo-Fanfiction ( Star Wars )

Hurricane Wars hinterlässt bei mir gemischte Gefühle.
Die Krieg und die Fehde zwischen den verschiedenen Reichen steht absolut im Vordergrund.
Auf der einen Seite fand ich die Idee des Buches interessant und die MAGIE einzigartig, andererseits war das Tempo unbeständig und die Protas oft nicht greifbar. Der Anfang des Buches zog sich in die Länge und es gab unglaublich viele überladene Informationen. Ich musste mich erst zurecht finden und ankommen, was ok war.
Das Tempo blieb das ganze Buch über ungleichmäßig und die Handlung schleppte sich manchmal dahin oder drehte sich im Kreis.
Zwischen Teil 1 und 2 im Buch fand zwar eine überraschende Wendung statt die mich zuerst positiv stimmte. Plötzlich änderte sich die Richtung der Handlung komplett. Unerwartet. Die Story bekam frischen Wind.

Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, ist faszinierend, besonders die Lichtmagie, aber die Weltbeschreibung war verwirrend, gleichzeitig an anderen Stellen Lückenhaft.Talasyn als unsere angehendene Lichtweberin zeigte zu Beginn viel Potenzial und ich mochte ihre Art gerne. Trotzdem nervte sie von Zeit zu Zeit etwas. Bei Alaric hatte ich gemischte Gefühle: Er ist beschützend, aber seine Entscheidungen, seine Art und Weise gefielen mir nicht immer und er wirkte flach und manchmal langweilig. Da bin ich wohl eher der Typ Herzensbrecher statt First Love - Slow Burn Enemies to Lovers - Love. Määääh.
Das Knistern zwischen den beiden war von der ersten Begegnung am deutlich spürbar. Aber an der Umsetzung hat es mir deutlich gefehlt. Mir war es zu unterschwellig. Zu zart. Zu wenig und dauerte zu lange. Auch zum Ende des Buches hin befriedigten mich die Konstellation nicht gänzlich. Beide konnten mich also nicht berühren, aber zumindest gab es genug Handlung, so dass das Buch nicht rein auf die Romantik fokussiert war. Yeah !

Ein weiter Punkt den ich nicht unerwähnt lassen möchte ist, dass Hurricane Wars ursprünglich eine Reylo-Fanfiction war, oder ist ? Seit ich die erste Illustration der Charaktere vor Jahren Monaten gelesen habe, war dies zwar mein erster Gedanke gewesen aber der Uhrsprung war mir unbekannt. So hatte ich nach nur einigen Kapiteln Kylo Ren permanent vor Augen, in einem anderen Szenario, mit Magie statt der Macht die mir ihm sein sollte 😅

Das Buch war insgesamt nicht schlecht, aber es hat für mich einfach nicht gänzlich funktioniert.
Die Weltbeschreibung und die Handlung waren nicht schlecht, ich denke, die Autorin hat in diesen Bereichen einen anständigen Job gemacht. Man wird direkt in diese Welt aus Elementar und Leeren Magie geworfen. Das Potenzial hier mehr als ausgeschöpft. Für die Charaktere neben Talasyn und Alaric blieb aber nicht mehr viel übrig.
Es gab Plots, ja. Manche konnten mich überzeugen. Manche konnten man entspannt überlesen.
Manches geriet zulasten anderer Geschehnisse in Vergessenheit.

Das Buch selbst, das Cover, der Einband, ALLES … ist einfach wunderschön gestaltet und ein absoluter Hingucker. Es hat mich definitiv im Kauf und beim Lesen beeinflusst. Doch unter dieser Schönheit fehlte mir etwas. Etwas von dem MEHR was es für mich von einem guten Buch zu einem sehr guten Buch gemacht hätte. Mich konnte es also nicht berühren, hat mir aber trotzdem eine angenehme Zeit beschert.

Ich bin sicher, tausende andere Menschen werden dieses Buch mit ganzem Herzen lieben, aber leider gehöre ich nicht gänzlich dazu.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Seichter Thriller mit spannender Wendung

Sie kann dich hören
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Nachdem ich Band 1 innerhalb einer Leserunde innerhalb 24 h Verschlungen habe, musste ich diesen zweiten Band, welche ein paar Jahre nach den Geschehnissen in Band 1 spielt, sofort in die Finger kriegen. ...

Nachdem ich Band 1 innerhalb einer Leserunde innerhalb 24 h Verschlungen habe, musste ich diesen zweiten Band, welche ein paar Jahre nach den Geschehnissen in Band 1 spielt, sofort in die Finger kriegen.

Auch diesen hier konnte ich wieder kaum aus der Hand legen und habe ihn ebenso schnell inhaliert.
Den Titel aber fand ich tatsächlich etwas irreführend.

Worum es geht :

Millie ist zurück und steht vor neuen Herausforderungen in ihren Leben. College Abschluss ist auch noch mit 30 möglich. An ihrer Seite ist nun auch Brock. Mr. Perfect und bester Boyfriend in Town, Anwalt aber derjenige der nichts von ihrer komplexen Vergangenheit ahnt. Sie akzeptiert ihre Situation mit ihm, auf einer gewissen Distanz. Natürlich geht Millie noch immer ihrer Nebentätigkeit als Hausmädchen nach und bekommt ein verlockendes Angebot von dem wohlhabenden Multimillionär Douglas Garrick. Allerdings unter der Bedingung, den Kontakt zu seiner kranken Frau Wendy zu meiden. Doch die Situation ist nicht so simpel, wie sie erscheint, und Millie ist zerrissen zwischen dem Wunsch, Wendy zu helfen, ihren Job zu riskieren oder ihre eigenen Werte zu opfern.

Fazit: Das Buch hatte ein rasantes Tempo und wechselte schnell von einer Szene zur nächsten. Jedoch war die Hauptgeschichte etwas mager und nicht sonderlich einprägsam. Band 1 hat mir hier doch deutlich besser gefallen mit der sich anbahnenden Lovestory. Der erste Teil des Buches war ziemlich vorhersehbar, selbst für jemanden, der normalerweise keine Thriller liest. Erst ab der Hälfte kam der versprochene Plot und die Wendung. Ab hier wurde aus Wendys Perspektive erzählt, was mich an das erste Buch erinnerte und erneut sehr erfrischend war.

Trotz des Tempos war ich doch ab und an etwas enttäuscht von Millie. Von ihrer Beziehung zu Brook, ihrem Leichtsinn.
Es war spannend und aufregend ja, aber Band 1 war einfach besser und erschütternder.
Der Abschluss und das Ende ? Der Plot zur zweiten Hälfte ? Hab ich so nicht kommen sehen.
Aber …
Ob es wirklich ein Thriller ist, ich weiß ja nicht.
Wenn man also einen seichten Thriller mit Frauenpower und den richtigen Werten sucht, könnte man hier fündig werden!

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Tolle Geschichte für jüngere Leserinnen

Hexenkrone
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Zwei Hexen.
Zwei Schwestern.
Endlich vereint.
In Magie und Macht.

Wren und ihre Schwester Rose haben es geschafft. Sie haben dem Ränke Schmiedenden Protektor niedergestreckt und herrschen nun zusammen ...

Zwei Hexen.
Zwei Schwestern.
Endlich vereint.
In Magie und Macht.

Wren und ihre Schwester Rose haben es geschafft. Sie haben dem Ränke Schmiedenden Protektor niedergestreckt und herrschen nun zusammen als Hexen über das Hexenkönigreich.
Doch nicht allen gefällt es junge und mächtige Frauen auf dem Thron vereint zu sehen. Schnell regt sich eine Rebellion und auch Banba muss noch aus dem Königreich Gevra befreit werden. So spalten sich die Wege der Hexenköniginnen erneut … mit dem Unterschied, dass sie sich nie enger standen als zuvor.
Verbunden euch Magie selbst.
Fluch. Missgunst. Hass.
Ein weiteres verschollenes Königreich.
Neue Feinde und neue Verbündete.
Verborgene Stränge der Magie.
Verbotene Magie.

Fazit:
Der Zweite Teil der Hexenschwestern war auf jedenfall eines - Ereignisreich. Wir rasen nur so durch die Geschichte und bekommen es mit einigen Wiedersachen zu tun. Schnell spaltet sich die Handlung auf und könnte genau wie die beiden Schwestern, nicht unterschiedlicher sein. Der Schreibstil ist weiterhin gut verständlich und flüssig. Allerdings hätte ich mir mehr Magie gewünscht. Man hätte die Zaubersprüche die gewirkt werden durchaus ausschreiben können und der Magie somit mehr Raum gegeben. Es ist somit nicht wirklich komplex.
Trotzdem unterhaltsam. Einfach gehalten.

Wren, impulsiv wie immer – sie ist definitiv mein Lieblingszwilling und punktet durch ihre Kraft und ihren umfangreichen Charakter. Sie verfolgt definitiv ihren Weg und findet ihn auch. Verliert dabei auch etwas Entscheidendes. Ihre Sichtweise war mir wesentlich lieber und spannender. Nachvollziehbarer.
Jedoch gibt es hier einen entscheidenden Plot den ich zwar erhofft habe, aber nicht dachte, dass die Autorin ihn wirklich umsetzt.
Gefällt mir und traut sich nicht jeder.

Roses Sichtweise und ihren Handlungsstrang war - okay. Ich fand sie als Charakter einfach sehr zickig und jugendlich. Kurz - ich war von ihr genervt.
Auch die Beziehung zwischen ihr und Shen hat mir an einem Punkt so gar nicht gefallen und dieser aus dem nichts kommende Streit war einfach nur eines - ein Lückenfüller.

Es war ein einziges auf und ab.
Durchweg. Manchmal hab ich es genossen.
Manchmal die Augen verdreht.
Es wird düsterer. Auch das Ende macht uns neugierig auf den nächsten Band.
Der Kontrast war da. Es war spannend. Aber oft handeln die Protas albern und zu leichtsinnig.
Band 2 hat mir aufgezeigt wie jung die Protagonisten sind und an welche Zielgruppe sich diese Welt richtet.
Nicht an meine.
Die Idee und das Konzept gefallen mir aber weiterhin gut. Daher würde ich es allen jüngeren Lesern empfehlen, welche Hexengeschichten Lieben in denen wir keinen starken Mann brauchen der das Königreich und die holde Maid rettet.

Allerdings möchte ich noch das langweilige und für mich überhaupt nicht passende Cover redet. Das Original Cover ist soooo viel schöner. Hier hat es sich der Verlag zu leicht gemacht und dem Buch eher einen Stein in den Weg gelegt. Ein Cover Kauf würde es bei mir nicht werden.

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