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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Gute Unterhaltung mit vielen Verdächtigen

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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Kirstys und Adrian eröffnen ein Gästehaus fernab ihres bisherigen Wohnortes, um nach Adrians Selbstmordversuch einen Neuan zu starten. Unterstützt von Kirstys dominanter Mutter renovieren sie das alte ...

Kirstys und Adrian eröffnen ein Gästehaus fernab ihres bisherigen Wohnortes, um nach Adrians Selbstmordversuch einen Neuan zu starten. Unterstützt von Kirstys dominanter Mutter renovieren sie das alte Pfarrhaus, auf dem ein Fluch zu liegen scheint, zumindest wenn man den Dorfbewohnern und Gerüchten glauben schenkt. Nach und nach trudeln die Gäste ein, darunter auch Familienangehörige. Cousine Selena, mit der Kirsty lange keinen Kontakt hatte, kommt mit der kranken Tochter Ruby und es kommt zur Versöhnung der beiden. Als Selena tot aufgefunden wird, gibt es jede Menge Verdächtige, viele Zweifel und ein überraschendes und unspektakuläres Ende. Das Buch hat mich gut unterhalten, auch wenn die Geschichte nicht so spektakulär war. Die Spannung wurde sukzessive aufgebaut, aber es lief mir nicht "eiskalt den Rücken hinunter" . Jeder kann verdächtig sein, durch geschickt eingebaute Sequenzen und Hinweise wechselten die potentiellen Mörder bei mir von Kapitel zu Kapitel. Interessant fand ich auch, dass die Verflechtungen der einzelnen Personen untereinander, erst relativ spät erkennbar wurden (wie z.B. von Janice und dem Zimmermädchen). Dass einige der Probleme nur Gemeinheiten waren (z.b. die Geschichte über das verfluchte Haus oder die Krankheitsgeschichte) hat mich überrascht, ebenso das relativ unspektakuläre Ende. Trotzdem gute Unterhaltung, auf alle Fälle lesenswert.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Nicht überzeugend

Ehemänner
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Angezogen vom farbigen Cover und der witzigen Leseprobe bin ich vermutlich mit hohen Erwartungen in das Buch gestartet. Die Idee klingt zunächst witzig, die Neugier, wie sich das entwickeln könnte, war ...

Angezogen vom farbigen Cover und der witzigen Leseprobe bin ich vermutlich mit hohen Erwartungen in das Buch gestartet. Die Idee klingt zunächst witzig, die Neugier, wie sich das entwickeln könnte, war groß. Umso erstaunter war ich, als ausser ständig zu tauschenden Ehemännern aus immer abstruseren Gründen nicht viel passierte. Die Hauptfigur selbst empfand ich als ziemlich unreif und nervig, sympatisch dagegen der Ehemann, der nicht bleiben konnte., Benhaio oder so. Sorry, die Flut von Namen hat mich ebenfalls verwirrt. Einzig dem flotten und kurzweiligen Schreibstil war es zu verdanken, dass ich bis zum Ende gekommen bin... Einen Sinn hat das Ganze für mich definitiv nicht ergeben, zumindest ein wenig Unterhaltung mit viel Kopfschütteln. Das Buch und ich - wir sind einfach keine Freunde geworden ! Ist vielleicht erwas für die Jüngeren * 20 +....

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Trotz des tollen Titels nicht ganz überzeugend

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Das Cover mit der farbenfrohen Darstellung und der tolle Farbschnitt sind sehr gelungen und ein echter Hingucker. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch der Wechsel zwischen der Gegenwart und der ...

Das Cover mit der farbenfrohen Darstellung und der tolle Farbschnitt sind sehr gelungen und ein echter Hingucker. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch der Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zu den Erlebnissen von Dalias Mutter fügen sich angenehm ein. Dadurch und den schönen bildhaften Schreibstil wird der Lesefluss leicht und flüssig .
Inhaltlich bin ich hin und her gerissen: einerseits eine schöne Geschichte und auch die Aussicht aufdie Geschichten der anderen Schwestern macht mich neugierig. Auch die Beschreibung Mexikos und der Halbinsel Yucatan finde ich klasse, das macht mir richtig Lust auf die Farbenpracht. Andererseits enttäuscht mich die unrealistische Darstellung der Geschichte ziemlich, die vielen Wiederholungen und am Ende die extrem kitschige und fast schon schmalzige Darstellung sind so gar nicht mein Fall. Das hatte ich nicht erwartet.
Alles in allem eine recht leichte Urlaubslektüre, die mich nicht komplett überzeugen konnte!

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Leichte Urlaubslektüre mit kleinen Schwächen

Frühling, Sommer, Herbst und du
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Angelockt durch das farbenfrohe und bunte Cover war ich neugierig auf den Roman: eine lockere und flüssige Schreibweise macht es leicht, im Buch voranzukommen. Die Geschichte wird aus der wechselnden Perspektive ...

Angelockt durch das farbenfrohe und bunte Cover war ich neugierig auf den Roman: eine lockere und flüssige Schreibweise macht es leicht, im Buch voranzukommen. Die Geschichte wird aus der wechselnden Perspektive der beiden Hauptfiguren erzählt, was der Erzählung zusätzlich viel Abwechslung bereitet. Allerdings war mir die Geschichte an einigen Stellen zu dick aufgetragen, zu unwahrscheinlich und manchmal auch mit Brüchen in der Logik, die ich nicht nachvollziehen konnte.

Auch die Reise im Bulli hätte ich mir ein wenig anders gewünscht - das Ende war dann schließlich das Tüpfelchen auf dem I - kitschiger könnte man es kaum schreiben.... Alles in allem zwar unterhaltsam, ich hatte mehr erhofft. Kann das Buch aber als leichter Zwischendurch-Lektüre weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Gute Grundidee, inhaltliche Schwächen

Zimmer 55
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Eigentlich eine gute Story mit viel Potential zu einem gruseligen Thriller. Mir fiel jedoch gleich der Einstieg durch die kurzen Kapitel mit immer wieder wechselnden Personen recht schwer, ich empfand ...

Eigentlich eine gute Story mit viel Potential zu einem gruseligen Thriller. Mir fiel jedoch gleich der Einstieg durch die kurzen Kapitel mit immer wieder wechselnden Personen recht schwer, ich empfand das als verwirrend und habe mich erst nach vielen vielen Seiten zurechtgefunden. Zug um Zug hatte die Story für mich dann auch immer mehr Ungereimtheiten und Böse wurden am Ende zu Guten... Auch die Figuren waren irgendwie nicht wirklich sympathisch, Anna wirkte streckenweise sogar recht naiv und unreif und Ermittlungen durch die Polizei fanden aufgrund der Vorfälle ja eigentlich auch nicht statt.

Schade um die Idee des Thrillers, so richtig fasziniert hat mich das Buch leider nicht!

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