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Veröffentlicht am 05.05.2024

Wird es für Riley und Max eine zweite Chance geben?

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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Zum Inhalt:
Singer-Songwriterin Riley Wynn schreibt die besten Lieder, wenn sie Liebeskummer hat. So ist es kein Wunder, dass ihr neues Album »The Breakup Record« sich voll und ganz diesem Thema und ihren ...

Zum Inhalt:
Singer-Songwriterin Riley Wynn schreibt die besten Lieder, wenn sie Liebeskummer hat. So ist es kein Wunder, dass ihr neues Album »The Breakup Record« sich voll und ganz diesem Thema und ihren Ex-Freunden widmet. Da ihr Ex-Mann, von dem sie sich erst kürzlich hat scheiden lassen, behauptet ihr größter Hit »Until You« handle von ihm und damit auf Rileys Kosten ordentlich Werbung für sich selbst macht. Dies passt Riley gar nicht, denn der Song handelt von ihrer Jugendliebe Max Harcourt und so bittet sie diesen ihr zu erlaubten, das öffentlich zu machen. Max stimmt dem aber nur unter einer Bedingung zu. Er will Riley auf ihre Tournee begleiten.

Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Liebeskummer, zweite Chancen, Vertrauen und Liebe, begleiten wir die Singer-Songwriterin Riley Wynn und ihre Jugendliebe Max Harcourt auf Riley Tournee zu ihrem neuen Album »The Breakup Record«. Da die Handlung aus der Sicht von Riley und Max geschildert wird lernen wie die beiden im Laufe der Handlung nicht nur immer besser kennen, sondern erfahren wie es für sie ist sich nach zehn Jahren wiederzusehen und wie es zur damaligen Trennung kam.

Riley und Max sind interessante und vielschichtige Protagonisten, die mir aber beide in ihrer Meinung festgefahren scheinen und zudem ziemlich stur auf mich wirkten. Beide geben dem jeweils anderen die Schuld an der Trennung vor zehn Jahren ebenso wie dafür, dass keiner von ihnen um den anderen gekämpft hat. Ich finde man spürt den Schmerz und die große Sehnsucht und hört die ungesagten Worte in jeder Zeile deutlich heraus, was dazu führte, dass ich mit den beiden von Anfang an mitfieberte und gespannt war, ob es für beide einige zweite Chance geben wird. Zudem konnte ich ihre Unsicherheiten, ihre Reaktionen und ihr Handeln durchaus nachvollziehen und wieso sie sich einander erst langsam und vorsichtig annähern. Jedoch blieb mir einfach eine Weiterentwicklung in ihrer Beziehung bis zur großen Wendung die recht plötzlich daherkam aus, was ich sehr schade fand. Denn irgendwie hatte ich zwischendurch schon das Gefühl, sie nähern sich an und arbeiten das, was vor zehn Jahren geschehen ist auf, was aber nie wirklich geschah, finde ich.

Die Figuren und Schauplätze wurden so anschaulich beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. So hatte ich regelrecht das Gefühl mitten in dem Geschehen rund um die Konzerte zu sein und mit Riley, Max und allen anderen im Tourbus zu sitzen.

Fazit:
Eine Geschichte über Liebeskummer, zweite Chancen, Vertrauen und Liebe, in der wir miterleben, wie Singer-Songwriterin Riley Wynn ihre Jugendliche Max Harcourt nach zehn Jahren wiedersieht und wie es für sie ist, gemeinsam auf Tour zu gehen. Ich war gespannt, ob Riley und Max es schaffen über ihre Schatten zu springen und ihrer Liebe eine zweite Chance zu geben. Zudem fand ich, dass die wiederstreitenden Gefühle der beiden spürbar waren. Jedoch fehlte mir eine Weiterentwicklung in ihrer Beziehung und Aufarbeiten des Trennungsgrunds von vor zehn Jahren. Weswegen die großen Wendung doch recht plötzlich daherkam.

Veröffentlicht am 26.04.2024

Schafft Reva es, die Morde aufzuklären?

Witches of New London 2. Moonblessed
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Zum Inhalt:
Gerade erst hat Reva es geschafft, eine Verschwörung innerhalb der gehobenen Klasse von New London aufzudecken, da wurde sie angegriffen und mehr tot als lebendig zurückgelassen. Zum Glück ...

Zum Inhalt:
Gerade erst hat Reva es geschafft, eine Verschwörung innerhalb der gehobenen Klasse von New London aufzudecken, da wurde sie angegriffen und mehr tot als lebendig zurückgelassen. Zum Glück konnte sie noch in letzter Sekunde gerettet werden und versucht jetzt, die Person, die für die Morde an den Hexen in der Menschenwelt verantwortlich ist, in New London aufzuspüren. Wäre dies noch nicht genug, gerät sie während ihrer Ermittlungen mitten in die Machtspiele der Elite von New London und muss zusehen, dass sie selbst nicht zum Opfer wird. Zudem begegnet sie immer wieder Gabriel, den sie einfach nicht vergessen kann und der eine große Sehnsucht in ihr hervorruft.

Meine Meinung:
Mit Reva Graham ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie auf mich umso natürlicher wirkte. Ich konnte ihren Zwiespalt bezüglich ihrer Gefühle für Gabriel nachvollziehen, wie sehr sie immer noch wegen der Ereignisse aus der Vergangenheit mit sich und allem anderen hadert und wie schuldig sie sich ihrer Schwester gegenüber fühlt, weil diese ihren Platz einnehmen musste. Ich habe mit Reva von Anfang an mitgefiebert, mit ihr gefühlt, mich mit ihr gefreut und geschimpft. Zudem konnte ich nachvollziehen, wieso es für sie aus ihrer Sicht keine andere Möglichkeit gab, als so zu handeln und reagieren, wie sie es tat.

Die Ermittlungen von Reva bezüglich der Morde an den Hexen fand ich spannend und habe sie gerne bei diesen begleitet. Dabei begibt sie sich immer wieder in gefährliche Situationen, aus denen sie nur schwer ohne Blessuren herauskommt und muss einige Hindernisse überwinden, was ihr einiges abverlangt. Dadurch ist die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Leider gehen ihre Ermittlungen durch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Gabriel und den vielen anderen Dingen, mit denen sie sich zusätzlich beschäftigen muss, für meinen Geschmack zu oft unter. Zudem wusste ich bei einigen Personen nie so recht, ob sie Reva wirklich wohlgesonnen sind oder nur ein falsches Spiel spielen, wodurch ebenso für Spannung gesorgt war.

Ich fand alles rund um die Welt der Hexen mit ihren besonderen Kräften und den gesellschaftlichen Strukturen interessant. Zudem hat die Autorin die Figuren und Schauplätze so detailliert und lebhaft beschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und das Gefühl hatte, die einzelnen Orte selbst zu besuchen.

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band, in dem wir Reva bei der Suche nach der Person hinter den Morden an den Hexen nach New London begleiten. Ich habe Reva gerne auf ihrer Spurensuche begleitet, bei der sie sich immer wieder in gefährliche Situationen begibt und die ihr einiges abverlangt, wodurch aber auch für Spannung gesorgt ist. Leider ging die Spurensuche durch die Liebesgeschichte zwischen Reva und Gabriel und allem anderen, was noch so auf Reva zukommt, für meinen Geschmack zu oft unter.

Veröffentlicht am 14.04.2024

Kann der Bund der Stare gerettet werden?

Starling Nights 2
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Zum Inhalt:
Nachdem das Artefakt zerstört wurde, ist der Bund der Stare in Aufruf. Denn nicht jeder von ihnen möchte sich mit seinem nahenden Ende abfinden. Einer davon ist Ashton, der die Privilegien ...

Zum Inhalt:
Nachdem das Artefakt zerstört wurde, ist der Bund der Stare in Aufruf. Denn nicht jeder von ihnen möchte sich mit seinem nahenden Ende abfinden. Einer davon ist Ashton, der die Privilegien der letzten Jahre einfach nicht aufgeben möchte. Als dann ausgerechnet sein Vater ihm eine Möglichkeit aufzeigt, wie ein neues Artefakt hergestellt werden kann, zögert Ashton nicht. Schließlich kann er nicht nur so seinem Schicksal entgehen, sondern seinem Vater zeigen, dass er mal etwas richtig macht. Dumm nur, dass Zoe, die er vor einigen Monaten noch ausgenutzt hat und die nun nichts mehr mit ihm zu tun haben will, braucht, um seinen Plan in die Tat umzusetzen. So tut Ashton alles dafür, dass Zoe ihm wieder vertraut und Gefühle für ihn entwickelt. Doch kann sein Plan wirklich gelingen?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Zoe und Ashton geschildert. Dadurch bekommen wir nicht nur einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, sondern erfahren, wie es für beide ist, immer wieder aufeinanderzutreffen. So lernen wir beide mit der Zeit nicht nur immer besser kennen, sondern erfahren, wie hart das Verhalten ihrer Familien sie treffen und was dies in ihnen auslöst.

Zoe ist eine tolle junge Frau, bei der man immer wieder merkt, wie tief sie die Worte ihrer Familie treffen, wie verzerrt dadurch ihr Selbstbild ist und wie sehr dies ihrem Selbstbewusstsein schadet. Ich habe mit Zoe vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten und konnte über das Verhalten ihrer Familie nur entsetzt den Kopf schütteln. Deswegen fand ich es umso schöner, als Zoe ein stückweit lernt, sich zu behaupten und zu sagen, was sie wirklich fühlt. Ihre Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Zudem fand ich es toll, wie sie sich trotz allem ihr gutes und einfühlsames Herz bewahrt hat und nicht verbittert ist.

Mit Ashton bin ich ehrlich gesagt nicht richtig warm geworden. Man kennt ihn, seine Art und Ansichten bereits aus dem ersten Band und daran hat sich natürlich nichts geändert. So wirkt er arrogant, egoistisch und von sich eingenommen, was ihn mir erst mal nicht sonderlich sympathisch gemacht hat. Erst nachdem er etwas hinter seine Fassade hat blicken lassen, konnte ich sein Handel etwas besser verstehen. Zudem fand ich die Entwicklung, die er vollzieht gut, wobei mir diese noch zu wenig war.

Gerade da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Zoe Ashton überhaupt noch eine Chance gibt, war ich umso gespannter, wie der Weg der beiden aussehen wird und ob sie doch zueinanderfinden. So habe ich das Buch trotz einiger Längen nicht aus der Hand legen können. Wobei ich die ganzen Gegebenheiten rund um Professor Morton ehrlich gesagt noch viel interessanter fand. Leider sind die Recherchen zu ihm eher nebensächlich, was ich sehr schade fand.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die wegen ihrer Familien ein ganz schön schweres Päckchen zu tragen haben. Ich habe Zoe und Ashton gern auf ihrem Weg begleitet und konnte vor allem mit Zoe von Anfang bis Ende mitfiebern und mit ihr fühlen. Gerade weil es unwahrscheinlich ist, dass es für Zoe und Ashton eine gemeinsame Zukunft gibt, war ich umso gespannter, wie ihr Weg aussehen wird. So habe ich das Buch trotz einiger Längen nicht aus der Hand legen können.

Veröffentlicht am 31.03.2024

Kannst du die Vergangenheit hinter die lassen, um in die Zukunft zu schauen?

An Optimist's Guide to Heartbreak
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Zum Inhalt:
Als Lucy Hope beschließt, ein Haus zu kaufen, muss es unbedingt ihr ehemaliges Nachbarhaus sein, mit dem sie so viele schöne Erinnerungen verbindet, sie aber auch schmerzlich an einen Verlust ...

Zum Inhalt:
Als Lucy Hope beschließt, ein Haus zu kaufen, muss es unbedingt ihr ehemaliges Nachbarhaus sein, mit dem sie so viele schöne Erinnerungen verbindet, sie aber auch schmerzlich an einen Verlust erinnert, den sie vor Jahren erlitten hat. Lucy wäre aber nicht sie, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Ebenso wie vom Verhalten ihres ehemaligen besten Freunds Cal, denn sie so schrecklich vermisst hat. Kurzerhand bewirbt sie sich als Empfangsdame bei Cal’s Corner, der Autowerkstatt ihres ehemals besten Freunds. Dieser will eigentlich nichts mit Lucy zu tun haben, gibt ihr aber dennoch den Job, womit die Probleme erst richtig anfangen. Schaffen es beide, ihre Freundschaft zu kitten? Kann Lucy Cal helfen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen?

Meine Meinung:
Lucille Anne Hope, Lucy genannt, ist eine tolle junge Frau mit einem großen Herz, Einfühlungsvermögen und einem unschlagbaren Optimismus, denn sie versucht sich von wirklich nichts und niemandem unterkriegen zu lassen. Ich fand dies wirklich bewundernswert, denn umso mehr man über sie erfährt, desto erstaunlicher ist es, dass sie versucht, allem irgendwie etwas Positives abzugewinnen. Man merkt aber auch die ganzen Unsicherheiten, die sie in sich trägt, vor allem Cal gegenüber und wie sehr sie ihren ehemaligen besten Freund vermisst. Ich habe von Anfang an mit ihr mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihr beide Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück findet. Zudem konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen in den Situationen selbst meist nachvollziehen, obwohl einiges mir erst im Nachhinein richtig klar wurde. Das lag vor allem daran, das einige Frage erst ziemlich zum Schluss geklärt wurden und man dadurch Lucys Reaktionen aber wesentlich besser verstehen konnte. Dadurch ist aber auch eine gewisse Spannung entstanden, weil ich mich natürlich immer fragte, was mit Emma geschah oder wer Jessica ist und noch vieles mehr.

Callahan Bishop, Cal genannt, ist ein verschlossener und grummelige junger Mann, der wenig redet und um sein Herz eine riesengroße Mauer errichtet hat. Ich finde, man merkt den Zwiespalt, in dem er sich durch das Auftauchen von Lucy befindet. Denn auf der einen Seite weckt sie schmerzliche Erinnerungen in ihm, die er tief vergraben hat, auf der anderen Seite vermisst er seine ehemalige Freundin, die es immer wieder schafft, seine Mauer ein Stückchen einzureißen wie keine andere Person. Ich konnte seine Reaktionen teilweise nachvollziehen, wobei es mir ehrlich gesagt an einigen Stellen doch ziemlich schwerfiel.

Neben dem ganzen Schmerz und der Traurigkeit, die immer wieder mitschwingt, gibt es auch viele witzige Dialoge und heitere Momente, die die Schwere nehmen. So habe ich viele Male über die Gespräche zwischen Lucy und Cal geschmunzelt, ebenso wie die zwischen Lucy und ihrer Freundin Alyssa, die schon eine Marke für sich ist.

Fazit:
Eine gefühlvolle Geschichte, in der viel Schmerz und Traurigkeit mitschwingt, aber auch die Hoffnung auf Licht. So haben viele witzige Dialoge und heitere Momente die Schwere immer wieder nehmen können und ich habe von Anfang an vor allem mit Lucy mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihr die Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück findet. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Was geschah vor all den Jahren in der Lungenheilanstalt?

Gnadenkalt
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Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser ...

Zum Inhalt:
Von einem durchdringenden Schrei geweckt, macht sich Kriminalpsychologin Cora Brecht auf den Weg zur ehemaligen Lungenheilanstalt. Dort trifft sie auf eine Gruppe Jugendliche, die in dieser auf Geistersuche waren und dabei Grausames entdeckt haben. Denn in einer der Statuen haben sie eine mumifizierte Leiche gefunden. Wenig später werden auf dem Gelände weitere mumifizierte Leichen gefunden, die ebenfalls in Statuen versteckt wurden. Doch wer kann hinter dieser unglaublichen Tat stecken? Um dies zu klären, schließt sich Cora der Cold-Case-Einheit des LKA an und stürzt sich gleich in die Ermittlungen. Denn wie es scheint, hängen die damaligen Morde mit einem in der Gegenwart zusammen. Doch wer kann Interesse daran haben, dass die alten Morde ungelöst bleiben?

Meine Meinung:
Wir begleiten Kriminalpsychologin Cora Brecht dabei, wie sie versucht herauszufinden, wer die toten Personen in den Statuen sind und wer diese auf den Gewissen hat. Da sich ihre Ermittlungen als recht schwierig gestalten, ist für eine gewisse Spannung gesorgt. Zumal ihre Ermittlungen mit einem aktuellen Fall zusammenzuhängen scheinen und man sich fragt, wer noch heute Interesse daran haben könnte, dass die damaligen Morde nicht aufgeklärt werden und vor allem, warum. So habe ich versucht, die einzelnen Puzzlestücke zusammenzusetzen, um den Personen hinter den Morden auf die Schliche zu kommen. Leider gab es aber auch einige Längen, durch diese die Spannung für meinen Geschmack zu schnell abflaute.

Mit Cora ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie umso authentischer wirkte. Ich konnte verstehen, wieso ihr so viel daran liegt, die damaligen und heutigen Morde aufzuklären, damit alles ans Licht kommt und wieso sie bei ihrer Spurensuche einige Risiken eingeht, auch wenn sie sich dadurch in große Gefahr begibt.

Kriminalhauptkommissar Till Moritz lässt mich unschlüssig zurück, weil ich einfach nicht so recht weiß, was ich von ihm halten soll. Irgendwie kriegt er bei den Ermittlungen selbst kaum etwas gebacken, ist aber gleichzeitig nicht nur pikiert, wenn Cora weiterkommt und somit auch die Fälle, in denen sie ermitteln, er macht ihr sogar Vorwürfe, wenn sie die Dinge selbst in die Hand nimmt. Allgemein wirkt er auf mich ziemlich jähzornig, ist schnell eingeschnappt, wenn es mal nicht nach seiner Nase läuft und mir fehlt in vielen Situationen einfach etwas Verständnis für Cora.

Fazit:
Ein Krimi, in dem durch den undurchsichtigen Zusammenhang zwischen aktuellen Mordfällen und Morden in der Vergangenheit für eine gewisse Spannung gesorgt ist. Ich habe Kriminalpsychologin Cora Brech gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfindet. Leider gab es aber auch einige Längen, durch die die Spannung für meinen Geschmack zu schnell wieder abflaute. Zudem ließ mich Kriminalhauptkommissar Till Moritz mit seinem Verhalten ziemlich unschlüssig zurück.