Cover-Bild Fräulein Liebe und das Glück der Bücher
Band 1 der Reihe "Die Rhein-Buchhandlung"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783426467299
Susanne Esser

Fräulein Liebe und das Glück der Bücher

Roman
Die Wirren der letzten Tage des 2. Weltkriegs, eine junge Frau auf der Suche nach einer Zukunft – und das Glück der Bücher
»Fräulein Liebe und das Glück der Bücher« ist der Auftakt der historischen Familiensaga um eine Buchhandlung im zauberhaften Andernach am Rhein.
Im Frühjahr 1945 steht die 18-jährige Eva Liebe endgültig vor dem Nichts: Im zerbombten Berlin hat sie ihre Familie verloren, ihren Verlobten und jedes bisschen Hab und Gut.
Mit letzter Kraft schlägt Eva sich nach Andernach am Rhein durch, wo der Bruder ihrer Mutter eine Buchhandlung betreibt. Doch ihr Onkel wurde an die Front geschickt, und die Tante empfängt Eva zunächst mit Misstrauen – denn die Buchhandlung ist ein geheimer Treffpunkt für Nazi-kritische Intellektuelle.
Erst als Eva ihr Händchen für Bücher beweist und zarte Bande zu dem kriegsversehrten Schreiner Georg knüpft, scheint so etwas wie neues Glück möglich. Der 2. Weltkrieg ist beinahe zu Ende, und Hoffnung zieht den Rhein hinauf. Dann wird die Buchhandlung mitten während einer Lesung von einer Bombe getroffen …
Kenntnisreich und mit viel Gefühl erzählt Susanne Esser im ersten Teil ihrer historischen Familiensaga von Evas mutigem Kampf um die Rhein-Buchhandlung und um ihr persönliches Glück. Inspiriert hat die Autorin, die selbst Buchhändlerin ist, die Geschichte der Buchhandlung, in der sie ausgebildet wurde.

»Fräulein Liebe und das Glück der Bücher ist wie dieses eine Lieblingsbuch, welches man immer wieder in die Hand nehmen will. Eine zarte Liebesgeschichte - in einem dramatischen Setting zum Ende des Zweiten Weltkrieges - und eine Buchhandlung voller Geheimnisse umgeben diese wundervolle Geschichte.« Anna Husen, Autorin von Die Frauen der Villa Sommerwind - Das Glück am Horizont

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

was sein kann

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"Wenn es doch beim Lesen Freude macht, dann ist es ein gutes Buch."

Evas Leben scheint vorgezeichnet, sie wird Alfred heiraten und eine Familie mit ihm gründen. Hausfrau und Mutter, das ist ihr Ziel. ...

"Wenn es doch beim Lesen Freude macht, dann ist es ein gutes Buch."

Evas Leben scheint vorgezeichnet, sie wird Alfred heiraten und eine Familie mit ihm gründen. Hausfrau und Mutter, das ist ihr Ziel. Doch dann kommt ihr der Krieg dazwischen, sie muss Berlin verlassen und es verschlägt sie zu einzigen Verwandtschaft, die ihr noch bleibt, ihre Tante in Andernach. Doch auch dort ist das Leben nicht einfach, die Amerikaner sind nicht mehr weit entfernt und man weiß nicht wem man trauen kann.

Mir hat das Buch gut gefallen. Eva ist am Anfang teilweise echt naiv und muss auf die harte Tour lernen auch alleine zurecht zukommen. Die Geschichte wird aber auch aus der Sicht von Maria, ihrer Tante, Ilse, ihrer Cousine und nicht zuletzt Georg erzählt, den Eva in Andernach an ihrem ersten Tag kennenlernt. So lernt man die Ängste und Vorbehalte, die alle haben, genau kennen. Nach und nach wächst die zusammengewürfelte Familie zusammen und es finden sich gleichgesinnte Freunde für Eva. Gerade Evas Entwicklung hat mir richtig gut gefallen. Wie sie entdeckt, dass sie mehr sein kann als nur Hausfrau. Und dass sie alles lernen kann.

Ein schönes Buch über Freundschaft und Vertrauen, Familie und Gemeinschaft. Ich bin auf den zweiten Teil gespannt, der demnächst erscheinen wird und 10 Jahre später spielt.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Emotionaler Auftakt der Dilogie

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Eva Liebe hat alles verloren. Durch einen Bombeneinschlag ihre Familie, und ihr Verlobter Alfred ist kurz nach seinem Einsatz an der Front gefallen. Sie erinnert sich daran, dass in Andernach ihr Onkel ...

Eva Liebe hat alles verloren. Durch einen Bombeneinschlag ihre Familie, und ihr Verlobter Alfred ist kurz nach seinem Einsatz an der Front gefallen. Sie erinnert sich daran, dass in Andernach ihr Onkel mit seiner Frau eine Buchhandlung führt. Verzweifelt macht sie sich auf den langen Weg von Berlin an den Rhein. Doch ihr Onkel ist an der Front und Tante Maria ist vom plötzlichen Auftauchen der 18jährigen alles andere als begeistert.
Eva gelingt es durch ihre tatkräftige Unterstützung in Haushalt und Buchhandlung das Vertrauen und die Zuneigung ihrer Tante zu gewinnen. Und sie lernt Georg, einen jungen kriegsversehrten Schreiner kennen. Doch dann schlägt, mitten in einer geheimen Lesung, eine Bombe ein und zerstört die Buchhandlung.
Fiktion und wahre Begebenheiten hat die Autorin in diesem ersten Teil gekonnt miteinander verwoben. Der Leser begleitet die junge Eva Liebe durch die letzten Kriegsmonate und erlebt ihre Wandlung von der ängstlichen zur selbstbewussten und zupackenden jungen Frau. Die einzelnen Charaktere hat Susanne Esser bildhaft und authentisch beschrieben und führt mit einem flüssigen Schreibstil durch die bewegte Handlung.
Mir hat dieses Buch unterhaltsame Lesestunden bereitet und so bin ich gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Überzeugt nicht ganz

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Im Frühjahr 1945 steht die 18-jährige Eva Liebe endgültig vor dem Nichts: Im zerbombten Berlin hat sie ihre Familie verloren, ihren Verlobten und jedes bisschen Hab und Gut.
Mit letzter Kraft schlägt Eva ...

Im Frühjahr 1945 steht die 18-jährige Eva Liebe endgültig vor dem Nichts: Im zerbombten Berlin hat sie ihre Familie verloren, ihren Verlobten und jedes bisschen Hab und Gut.
Mit letzter Kraft schlägt Eva sich nach Andernach am Rhein durch, wo der Bruder ihrer Mutter eine Buchhandlung betreibt.
Doch ihr Onkel wurde an die Front geschickt und die Tante empfängt Eva zunächst mit Misstrauen - denn die Buchhandlung ist ein geheimer Treffpunkt für Nazi-kritische Intellektuelle.
Erst als Eva ihr Händchen für Bücher beweist und zarte Bande zu dem kriegsversehrten Schreiner Georg knüpft, scheint so etwas wie neues Glück möglich.
Der 2. Weltkrieg ist beinahe zu Ende, und Hoffnung zieht den Rhein hinauf.
Dann wird die Buchhandlung mitten während einer Lesung von einer Bombe getroffen...

Eva Liebe ist eine naive junge Frau, die in kürzester Zeit ihre komplette Familie und ihr Zuhause bei einem Bombenangriff verliert.
Zu Fuß schlägt sie sich von Berlin nach Andernach durch, der Weg und die Strapazen werden jedoch nur angedeutet.
In Andernach lebt sie bei ihrer Tante und zwei Cousinen und auch hier werden der Alltag und die Schwierigkeiten im Krieg nur berührt, nicht jedoch vertieft.
Es werden verschiedene Themen angerissen, aber nicht verfolgt und somit wurde leider viel verschenkt.
Schreiner Georg hat nicht nur ein Trauma nach einem Einsatz an der Front zurückbehalten, auch gibt es ein Geheimnis in seiner Vergangenheit über das er nicht spricht und bis zum Ende dieses ersten Teiles offen bleibt.
Die Geschichte hat durchaus Potential, aber leider hat sie mich nicht wirklich überzeugt, da mir vieles zu glatt war, zu schnell abgehandelt wurde.
Den zweiten Teil werde ich nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Eine Buchhandlung in schweren Zeiten

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Eva verliert bei einem Bombenangriff in Berlin ihre Familie. Der Verlobte ist im Krieg geblieben. Alles was ihr etwas bedeutet hat ist nicht mehr da. Sie begibt sich auf den Weg nach Andernach, da wohnen ...

Eva verliert bei einem Bombenangriff in Berlin ihre Familie. Der Verlobte ist im Krieg geblieben. Alles was ihr etwas bedeutet hat ist nicht mehr da. Sie begibt sich auf den Weg nach Andernach, da wohnen noch ihre letzten Verwandten und betreiben dort eine Buchhandlung. Nach schrecklichen Erlebnissen auf dem Weg, findet sie ein neues Zuhause und eine neue Aufgabe.
Aus einer jungen Frau die nur Ehefrau und Mutter werden wollte, die nie etwas anderes im Sinn hatte, wird nun eine selbstständige, selbstbewusste Buchhändlerin. Diese Wandlung vom Heimchen am Herd zu einer Unternehmerin kann nur so schreckliche Ereignisse wie ein Krieg vollziehen. Dadurch wird die Geschichte glaubwürdig. Wenn nichts mehr ist wie es war, warum soll man sich nicht selber grundlegend verändern.
Der Roman ist auf leichte Art geschrieben. Das Grauen steht im Hintergrund ohne besonders beschrieben zu werden. Es wird alles erwähnt was passiert ist, ohne es in der Tiefe zu thematisieren.
Fast entsteht der Eindruck das das Buch auch für jüngere Leser geschrieben ist.
Es wird eine Fortsetzung geben, Da dürfen wir dann von Eva Liebe lesen wie sie die Jahres des Wiederaufbaus meistert.