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Veröffentlicht am 25.10.2018

Etwas holpriger Start

Blue Spring Ride 01
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Ich muss sagen, dass dies wie die ersten 100 Seiten eines Buches war. Man wird in diesem Band in die Geschichte eingeführt, lernt die Charaktere kennen und es passiert nicht wirklich viel. Man erfährt, ...

Ich muss sagen, dass dies wie die ersten 100 Seiten eines Buches war. Man wird in diesem Band in die Geschichte eingeführt, lernt die Charaktere kennen und es passiert nicht wirklich viel. Man erfährt, wie Futaba so geworden ist, wie sie eben ist und auch was mit Tanaka damals passiert ist.
So richtig vom Hocker gehauen hat mich das ganze noch nicht, es war aber dennoch ein schöner Start. Da ich den nächsten Teil auch schon gelesen habe, weiß ich, dass es besser wird. Hier ist es eben mehr eine Erklärung von früheren Ereignissen und ein kennenlernen der Charaktere.
Die Zeichnungen sind wirklich sehr schön, ich mag den Stil.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Wieder ein gutes Buch

Call of Crows - Enthüllt
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Stieg Engstrom ist der grimmigste Wikinger, den die Welt je gesehen hat, und er hat ein Problem: Sein Klan steht kurz vor der Vernichtung – genauso ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Stieg Engstrom ist der grimmigste Wikinger, den die Welt je gesehen hat, und er hat ein Problem: Sein Klan steht kurz vor der Vernichtung – genauso wie der Rest der Menschheit – und die einzige Hilfe, auf die er bauen kann, ist ausgerechnet eine supernervige Crow. Zugegebenermaßen findet Stieg alle Leute irgendwie nervig, aber diese Frau kann er kaum aushalten. Wenn die Lage nicht so ernst wäre, würde er ihr glatt das unverschämte Grinsen aus dem Gesicht küssen … Erin Amsel liebt ihr Leben als Crow. Warum auch nicht, wo doch die anderen Klans (vor allem die Wikinger) so lächerlich arrogant und humorlos sind? Für dieses Leben wird sie kämpfen! Allerdings hätte sie nicht damit gerechnet, dass ihr dabei Stieg zur Seite steht. Immerhin ist der wunderbar einfach auf die Palme zu bringen – und zudem irgendwie süß.
Quelle: piper.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

»Steh auf. Sofort.«
Harvold war schlagartig wach, als er die Worte seiner Mutter hörte.


Das Cover von diesem Teil gefällt mir von allen am besten. Es sieht einfach nur toll aus mit diesen blauen Tönen und das Model passt auch gut zu Erin, wie ich finde. Man sieht auch wieder die Feder in Vordergrund, was die Verbindung zu Krähen herstellt. Allgemein strahlt das Cover etwas sehr düsteres aus.

Der Schreibstil der Autorin war wieder gut zu lesen, auch wenn es manchmal schwer ist, den Perspektivenwechsel zu folgen, da sich diese mit jedem Absatz ändern kann. Man findet in diesem Buch viele vulgäre Ausdrücke und Sexszenen, dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten geht es schnell und einfach zu lesen. Die Geschichte ist in der allwissenden Perspektive geschrieben.

Dieser Band beginnt dort, wo der zweite aufgehört hat. Die Clans suchen immer noch nach einem Weg um Gullveig aufzuhalten und stoßen dabei auch auf eine Möglichkeit. Diese beinhaltet aber Erin Amsel und eine waghalsige Mission.

So viel ich weiß ist dies der Abschluss der Reihe und darum habe ich mich auch auf die Auflösungen gefreut. Der zweite Band hat für mich ja etwas geschwächelt, dieser war dann wieder besser, obwohl er auch nicht an den ersten rankommt. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es schon länger her ist, dass ich die anderen Bände gelesen habe. Jede Geschichte hat allerdings eine andere Hauptperson, daher konnte ich mich schnell mit der neuen Situation zurechtfinden und brauchte nicht mehr alle Infos aus den vorherigen Bänden.

Erin Amsel ist eine wirklich toughe Frau, sie fürchtet sich vor nichts und erledigt alles schnell und schmerzlos. Manchmal kam sie mir schon etwas kalt vor ich war mich nicht sicher, ob sie überhaupt Gefühle hat. So cool sie auch ist, konnte ich mich mit ihr als Hauptperson einfach nicht anfreunden, ich habe irgendwas gegen sie. Aber zum Glück gibt es noch Stieg, er ist einfach nur knuffig. Auch wenn er oft wie der harte Wikinger wirkt, ist er eigentlich ziemlich einfühlsam und zeigt auch seine Gefühle. Außerdem hält er sich eine Ziege. Diese kommt in dem Buch recht oft vor und ich habe die Szenen geliebt, weil es eben eine Ziege ist, mit der sie Gassi gehen, über die sie streiten oder die sie beschützen.

Die Geschichte selbst entwickelt sich bis zur Hälfte eher langsam, es wird viel geredet und eher weniger gemacht, dieser Teil war darum auch manchmal etwas zäh. Natürlich bekommt man hier sehr viele Informationen und die Beziehung zwischen Stieg und Erin entwickelt sich auch, es werden Säulen für den großen Kampf errichtet und trotzdem konnte es mich manchmal nicht packen. Danach ging es aber richtig los, Erin macht sich auf den Weg, um das Schwerz von Nigghog zu holen und muss dafür durch einige der Welten reisen. Dies fand ich alles super spannend, da man die Auslegung der Autorin, wie sie die Völker und Welten sieht, dadurch besser kennen lernen konnte. Am liebsten mochte ich hier die Zwerge, weil sie einfach witzig waren. Am Leichenstrand begann dann der spannendste Teil, würde Erin das Schwert bekommen und es rechtzeitig zurück schaffen? In der gleichen Zeit bereiten sich die Clans auf den Kampf vor, hier las man dann hauptsächlich aus Keras Perspektive.

Zur Geschichte selber kann ich nicht mehr sagen, da der erste Teil uninteressant war und ich beim zweiten nicht spoilern möchte. Im letzten Drittel konnte mich das Buch dann aber vollends packen und ich war komplett bei den Figuren und der Geschichte. Das Ende war wenig überraschend, man konnte es schon erahnen, trotzdem bekam man noch einen tollen Kampf zu lesen und dazu eine witzige Szene einer Unbeteiligten Autofahrerin.

Neben der Hauptsstory gibt es aber auch hier wieder eine Liebesgeschichte, die gar nicht schnulzig ausfällt, ganz im Gegenteil. Man hat eher das Gefühl, als würden sich die beiden hassen und trotzdem irgendwie mögen. Ich fand die Entwicklung ziemlich gelungen und gut zu lesen, die Charaktere passen auf den ersten Blick gar nicht zusammen und doch funktioniert es irgendwie.

Fazit:

Ein gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn es manchmal langatmige Stellen gab. Im großen und ganzen war es gut und die Charaktere haben sich wirklich von den in den anderen Büchern unterschieden. Ich vergebe dafür gute drei Sterne, da es einfach nicht an den ersten Teil heran kommt.

Veröffentlicht am 03.08.2024

Leider oft zäh, aber mit sehr schönem Schreibstil

Delicate Dream
1

Meinung:

Alles auf der Welt hat einen Geruch.

Das Cover finde ich schön, minimalistisch, aber perfekt für das Buch. Ich könnte es wirklich ewig anschauen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wie man ...

Meinung:

Alles auf der Welt hat einen Geruch.

Das Cover finde ich schön, minimalistisch, aber perfekt für das Buch. Ich könnte es wirklich ewig anschauen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wie man es von der Autorin kennt schreibt sie sehr poetisch und ausschweifend, was besonders bei Gerüchen sehr gut gepasst hat. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, abwechselnd von Odell und Emmeline, wodurch man beide Charaktere sehr gut kennen lernt.

Zu Beginn lernt man Odell kennen, der nach einem tödlichen Unfall von seinem Vater neuer CEO von Evergreen werden soll. Doch dafür müssen Bedingungen erfüllt werden und diese treiben ihn mit Emmeline zusammen. Die beiden haben eine komplizierte Vergangenheit, doch es sind immer noch Gefühle da.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man liest sofort von dem Unfall und wie es Odell damit ging, dadurch kommt sofort viel Gefühl dazu und man möchte wissen, wie er sich schlagen wird. Auch Emmeline ist schnell da, denn sie ist die beste Freundin von Odells Schwester.

Odell mochte ich echt gerne, obwohl er sehr versteift auf das Unternehmen ist und alles dafür opfern würde. Mit der Zeit ändern sich aber ein paar Ansichten von ihm, was ich sehr positiv fand. Dadurch hat er eine starke Entwicklung durchgemacht und er setzt sich so auch von seinem Vater ab, dem er immer nacheifern wollte. Im Bezug auf Emmeline hat er nicht immer die besten Entscheidungen getroffen und manche hat er wiederholt, was ich nicht ganz verstand.

Emmeline ist ein sehr ruhiger und besonnener Charakter. Sie lässt sich selten aus der Ruhe bringen und ist ein Gewohnheitstier. Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren, ihre Mutter war ich wichtig und eine Routine und sie hat Angst vor Veränderungen. Da hab ich mich manchmal selbst in ihr erkannt.

Die Geschichte ist einfach, Odell soll neuer CEO werden und muss dafür Bedinungen erfüllen. Bei einer davon braucht er die Hilfe von Emmeline und genau um das, was die beiden machen, geht es hauptsächlich. Dabei spielen Düfte eine große Rolle und allgemein die Sinne.

Gleich vornweg muss ich die Rückblenden ansprechen, denn es gibt Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und zeigen, wie Emmeline und Odell den Kontakt zueinander verloren haben. Diese Kapitel haben mir wirklich gut gefallen und allgemein mag ich sowas in Büchern gerne.

Mir persönlich war das Buch aber viel zu lang. Lange tut sich nichts und die Geschichte bewegt sich nicht von der Stelle. Immer wieder hat sie mich verloren, weil ich es etwas langweilig fand. Vielleicht lag es auch daran, dass Emmeline und Odell so lange versucht haben ihre Gefühle zu unterdrücken und sich daher gar nichts entwickelt hat, weder zwischen ihnen noch beim Rest der Geschichte.

Ich fands auch sehr schade, dass es fast nur Szenen mit Odell und Emmeline gab und man die beiden eher selten allein kennen lernen konnte, oder mit anderen Charakteren zusammen. Odell hat zwar öfter Gespräche mit seinen Geschwistern, aber auch die fallen recht kurz aus und obwohl Emmeline und Mari beste Freunde sind, haben sie so gut wie keine Zeit zusammen in dem Buch. Daher fehlte auch einfach die Abwechslung. Allgemein kamen die anderen Charaktere nur sehr selten vor, mir persönlich zu selten.

Gut gefallen haben mir hingegen der Umgang mit Trauer, Verlust und Düften. Dadurch, dass die Geschwister auf verschiedene Arten trauern denke ich, dass das in den nächsten Bänden nochmal durchkommen wird. Odell hat seine Trauer versteckt, hat sie nicht zugelassen und in dem Buch merkt man, was das mit ihm gemacht hat. Die Darstellung davon fand ich durchaus gelungen. Bei den Düften war es ebenso, Odell ist CEO von einer Parfümmarke und dadurch kommen Düfte sehr oft vor. Die wenige Zeit, die er im Unternehmen verbracht hat und dort mit anderen Leuten des Vorstandes diskutiert hat waren gut gemacht, es hat gezeigt, wie veraltet die Ansichten des Unternehmens sind und Odell war dadurch in er Zwickmühle. Er wollte seinem Vater gerecht werden, aber auch selbst etwas schaffen und die Autorin hat hier wirklich eine gute Lösung gefunden. Sie hat alles so verbunden, dass nicht die komplette Unternehemsnphilosphie über den Haufen geworfen wird, aber doch auch Platz für Veränderungen bleibt, man muss sich nur trauen.

Genau das fand ich auch bei Emmeline so gelungen. Immer wieder wird betont, dass sie keine Veränderungen mag und sich nicht traut ihren eigenen Weg zu gehen. Hier gibt es eine tolle Botschaft und zwar dass Veränderungen nicht immer schlecht sind und sich sogar zu etwas Gutem entwickeln können, wenn man sich nur traut. Da hat die Autorin eine wichtige Message eingebaut.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich, wie schon gesagt, sehr langsam. Normalerweise bin ich da ein großer Fan davon, aber hier war es wirklich wirklich langsam. Sobald das alles aber Fahrt aufnimmt wird es besser und die beiden kommen richtig aus sich heraus. Doch das Drama lässt nicht lange auf sich warten. Irgendwie hat es aber nicht für mich gepasst, es wirkte sehr erzwungen und ich konnte die Entscheidungen der beiden nicht ganz nachvollziehen. Da hätte ich mir etwas anderes erwartet. Ebenso wirkte das Ende nicht ganz rund auf mich, aber vielleicht kommt da in den nächsten Bänden noch was zu den beiden.

Fazit:

Man liest den gewohnt poetischen und schönen Schreibstil der Autorin, doch die Geschichte selber konnte mich nicht so überzeugen. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie meine Aufmerksamkeit schwand und das Buch mich verlor. Emmeline und Odell sind tolle Charaktere, aber mir ging einfach alles zu langsam voran. Einzig das Thema mit dem Parfüm war sehr gut gemacht, da habe ich nichts auszusetzen, der Rest war nur in Ordnung. Von mir gibt es drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.07.2024

Wenig Suspense-Anteil

Vor uns das Rauschen des Meeres
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Nacht begann mit Küssen unter endlosen Sternen und endete mit einem Schuss, der die Zeit in ein Vorher und Nachher zerriss.

Das Cover ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Nacht begann mit Küssen unter endlosen Sternen und endete mit einem Schuss, der die Zeit in ein Vorher und Nachher zerriss.

Das Cover ist so wunderschön! Ich könnte es mir die ganze Zeit ansehen, weil ich es wirklich gelungen finde. Ich bin ein richtiger Fan davon.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, es gibt Kapitel aus Sicht von Sophie und auch von Max, wodurch man beide besser kennen lernt. Ich mochte besonders die Beschreibungen vom Strand und allem drum herum, das war wirklich zum Wegträumen.

Zu Beginn lernt man Sophie kennen, die nach Sylt kommt um die Wahrheit über die Verhaftung von ihrem Vater herauszufinden, denn sie glaubt fest an seine Unschuld. Um an seinen Geschäftspartner heranzukommen, freundet sie sich mit Max, dem Sohn von ihm an, doch sie hat nicht mit den aufkommenden Gefühlen für ihn gerechnet.

Der Einstieg in das Buch hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich kein großer Fan davon bin, wenn man Dinge, die erst ganz spät passieren, bereits im Prolog anspricht. So wird im Prolog von einem Schuss, Blut und einem bestimmten Abend gesprochen und sobald man im Buch an der Stelle ist, weiß man schon, was ungefähr passieren wird. Das hat ein bisschen Spannung rausgenommen.

Sophie fand ich super. Zuerst ist sie von ihrem Plan überzeugt und will nichts anderes erreichen, als die Wahrheit zu finden. Aber die Zweifel plagen sie und ihr moralisches Dilemma fand ich sehr gelungen. Das hat sie für mich menschlich gemacht, weder zu hart noch zu weich und sie hat ein Gewissen, was man bei vielen anderen nicht behaupten kann.

Max hat Besseres verdient. Also in seinem Leben. Er ist ein so toller Kerl, der immer für andere da ist und obwohl er selber Probleme hat will er helfen wo es nur geht. Und wie er mit Sophie umgeht war einfach nur zum schmelzen schön, er war definitiv mein liebster Charakter in dem Buch.

Das Buch wurde als Romantic-Suspense beworben, für mich hat das aber irgendwie nicht gepasst, weil es nicht viel Suspense-Anteil gab. Klar, Sophie sucht nach Beweisen für die Unschuld von ihrem Vater, aber da wurde es nie super spannend und brenzlig für sie. Das kam erst am Ende und auch gab es nur ein Kapitel, welches wirklich spannend war. Daher finde ich die Einteilung des Genres etwas irreführend.

Die Liebesgeschichte hingegen hat mir gut gefallen. Es ging nur langsam zwischen den beiden voran und besonders von Max‘ Seite aus merkte man schnell, dass er was für Sophie empfindet. Dass sie ihn zuerst nur benutzen wollte hat er nicht mitbekommen und sie hat auch nicht damit gerechnet, dass sie Max wirklich mag. Aber es war schön zu lesen, wie sie beide starke Gefühle entwickeln und sich langsam kennen lernen.

Abgesehen von der Liebesgeschichte konnte mich das Buch leider nicht so sehr packen. Die Ermittlungen waren zwar gut gemacht, aber erst am Ende kommen viele Dinge ans Licht, die den Rest davor fast unnötig gemacht haben. Zwischendurch hat mich das Buch auch ein bisschen verloren, da es immer das gleiche Schema war. Max und Sophie, Ermittlungen, Sophie lügt, und dann von vorne. Mir hat hier einfach was gefehlt vom Feeling her, etwas mehr Spannung vielleicht, denn so waren es meist reiche Schnösel die irgendwas dahergeredet haben, weil sie denken sie haben Macht und können die kleinen Leute einschüchtern. Das hatte es bisschen was von Gossip Girl.

Das Ende war dann spannend, weil man nicht genau wusste, was jetzt passiert. Dieses eine Kapitel, welches ich schon vorher erwähnt habe, hat mich sehr gefesselt und war super gut geschrieben. Danach wurde es wieder ruhiger, aber es waren noch Fragen offen, daher hatte man das Bedürfnis weiterzulesen. Alle offenen Fragen wurden auch gut beantwortet und das Buch hat einen gelungenen Abschluss gefunden.

Fazit:

Ich fand das Buch gut, aber umgehauen hat es mich jetzt nicht. Die Charaktere waren liebevoll ausgearbeitet und haben gemeinsam gut funktioniert, aber das hat für mich dieses Mal nicht gereicht. Man bekommt aber Urlausbfeeling, wenn man das Buch liest, das muss man sagen. Von mir gibt es drei Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2024

Wurde erst gegen Ende besser

Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
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Meinung:

Das Cover gefällt mir gut, zuerst mochte ich es nicht, aber je länger ich es anschaue desto besser gefällt es mir. Man sieht auch Dinge darauf, die in dem Buch eine Rolle spielen.

Der Schreibstil ...

Meinung:

Das Cover gefällt mir gut, zuerst mochte ich es nicht, aber je länger ich es anschaue desto besser gefällt es mir. Man sieht auch Dinge darauf, die in dem Buch eine Rolle spielen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut und ausgereift, ich konnte mir alles super vorstellen und es war so, als würde ich selber durch die Starßen ziehen. Geschrieben ist das Buch aus mehreren Perspektiven, was es auch wirklich nötig hat, da die Welt an sich sehr komplex ist und man sonst gar nicht alles versteht.

Am Anfang war es super langweilig. Man wird in die Welt eingeführt und die ersten 200 Seiten passiert einmal gar nichts. Danach wird es interessanter und besonders Kel hat da seine Momente, aber es passiert immer noch nicht viel. Und das ändert sich leider bis zum Ende nicht. Dem Buch fehlte es an einem Höhpeunkt, es hat sich wie ein langer Prolog gelesen und obwohl ich Kel und Lin toll finde und auch wirklich interessiert bin, was Kel weiter tun wird und wie Lin alles aufrecht erhalten will, konnte es mich doch nicht packen. Man muss am Anfang einfach wirklich durchhalten, denn es dauert, bis es gut wird.

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