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Veröffentlicht am 30.04.2024

Inhaltsreiches Kinderbuch

Wie wir eine versunkene Stadt suchten und dabei beinahe das Klima gerettet hätten
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„...Das Meer war wirklich wunderschön blau, aber der Rest der Gegend sah trostlos aus. Eine richtige Felsenwüste...“

Emmi könnte sich was Schöneres vorstellen, als die Osterferien auf eine kroatischen ...

„...Das Meer war wirklich wunderschön blau, aber der Rest der Gegend sah trostlos aus. Eine richtige Felsenwüste...“

Emmi könnte sich was Schöneres vorstellen, als die Osterferien auf eine kroatischen Insel zu verbringen. Dass sie dort ein richtiges Abenteuer erwartet, kann sie nicht wissen.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe.
Gleich zu Beginn wird Familie Himmelweit mit kleinen Bild und wenigen Zeilen vorgestellt.
Die Geschichte wird von der 13jährigen Emmi erzählt.
Für die bringt die Ankunft in Kroatien den ersten Schock. Ihre Reisetasche steht noch daheim am Bett. Sie werden von Dora, einer Bekannten der Mutter, empfangen. Die ist der Meinung, dass Neva, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, Emmi Kleidung leihen könnte. Neva aber ist von den Besuchern alles andere als begeistert. Emmi und sie spüren sofort, dass sie nicht miteinander können. Dafür kann Jo, Emmis 11jähriger Bruder, die Augen nicht von Neva lassen.
Neva zeigt Emmi und ihren Geschwister sowie den beiden Jungen von nebenan, die auch aus Deutschland stammen, die Insel. Bei einem alten Leuchtturm machen sie Halt. Neva erzählt eine alte Sage und kommt dabei auch auf heutige Probleme zu sprechen.

„...Aber jeder weiß, dass die Meeresspiegel auf der ganzen Welt langsam, aber sicher ansteigen. Das bedroht alle Länder, die an irgendeinem Meer liegen. Und die anderen werden die Auswirkungen auch noch zu sehen bekommen...“

Auf der Insel ist das schon spürbar. Deshalb macht es auch keinen Sinn, nach den Ruinen der Stadt aus der Sage zu suchen. Doch Neva verspricht ihnen für den nächsten Tag einen besonderen Ausflug. Wird das gut gehen?
Die Geschichte verfügt über einen hohen inneren Spannungsbogen. Der ergibt sich aus den komplexen Beziehungen und den unterschiedlichen Charakteren der Kinder.
Jedes Kapitel beginnt mit dem Bild einer Schlange. Die spielt im Roman eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig ergeben sich hierbei Anknüpfungspunkte zum Sündenfall. Den folgenden Gedanken von Emmi finde ich bemerkenswert

„...Sie kannten ja nur Gott, und der war gut zu ihnen. So wie ganz kleine Kinder, die nur ihre Eltern kennen und denen einfach vertrauen. Die müssen noch nicht wissen, dass es auch was Böses gibt...“

Den Glauben zu leben, gehört in Emmis Familie dazu. Deshalb wird nicht nur in heiklen Situationen gebetet.
Bis zum Ende der Ferien gibt es noch manch Überraschung. Das betrifft auch die Beziehung von Emmi und Neva.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist kindgerecht und geht gekonnt auf aktuelle Probleme ein.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Es ist nie zu spät für einen Neuanfang

Was geht, Annegret?
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„...Sein heimliches Herzleiden war nur ein kleiner Teil einer großen Lüge, zu der auch ihr Wohlstand gehörte. Weshalb das wunderschöne friesische Landhaus, in dem Annegret immer so glücklich gewesen war, ...

„...Sein heimliches Herzleiden war nur ein kleiner Teil einer großen Lüge, zu der auch ihr Wohlstand gehörte. Weshalb das wunderschöne friesische Landhaus, in dem Annegret immer so glücklich gewesen war, schon seit Jahren quasi der Bank gehörte...“

Der Tod ihres Mannes ist für die 69jährige Annegret ein Schock. Sie war Hausfrau und plauderte gern mit den Nachbarn. Sie war in ihrer kleinen Welt zufrieden. Um die finanziellen Belange hatte sich ihr Mann gekümmert. Nun muss das Haus verkauft werden.
Die Autorin hat einen humorvollen Roman geschrieben. Der Schriftstil ist leicht und locker Er lässt sich flott lesen.
Julia, Annegrets Tochter, hat für ihre Mutter schon den Platz in einem Seniorenheim eingeplant. Doch Isi, die Enkelin, bietet der Oma an, in das freie Zimmer in ihre WG in Berlin zu ziehen. Kurz entschlossen sagt Annegret zu. Die Tochter ist alles andere als begeistert.
Der Taxifahrer, der sie zum Fernbus bringt, gibt ihr nach einer kurzen Unterhaltung mit auf die Reise:

„...Ich lebe im Hier und Jetzt. Sollten Sie auch einmal versuchen, Das Leben kann so schnell vorbei sein...“

Die Ankunft in Berlin in Kreuzberg ist erst einmal ein Schock. So hatte Annegret sich das nicht vorgestellt. Das Haus sieht nicht gerade einladend aus, zur WG in den vierten Stock führt kein Fahrstuhl.
Natürlich tritt Annegret am Anfang in manch Fettnäpfchen. Woher soll sie wissen, dass sich die Mitbewohner vegan ernähren? Sie wollte ihnen mit dem ersten Essen eine Freude machen. Doch die Nachbarin ist Fleisch. Dadurch lernt Annegret Siggi kennen, die etwa in ihrem Alter ist und das Leben von der leichten Seite nimmt.
Und dann gibt es noch den Putzplan. Das wusste sie auch nicht, bevor sie gründlich Ordnung gemacht hat.

„...Wird sie hier tatsächlich zurechtgewiesen, weil sie nicht putzen und aufräumen darf, wann sie will? Verkehrte Welt, denkt Annegret, der die Wohnung natürlich viel zu dreckig und unordentlich ist...“

Isi will ihre Oma bei allen Aktivitäten mit einbeziehen. Zu Beginn wirkt sie dadurch manchmal etwas übergriffig. Doch nach und nach schwimmt sich Annegret frei. Sie findet Freiräume und geht eigene Wege. Eines Tages kommt dann der Moment, wo sie es ist, die den jungen Leuten klar macht, dass diese um ihre Rechte kämpfen müssen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, dass das Leben eine Menge zu bieten hat, wenn man seine Komfortzone verlässt. Für Annegret war es ein Neuanfang, der ihr viel Selbstbewusstsein gegeben hat. Sie traut sich Dinge, die sie sich früher nicht einmal zu träumen wagte.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Sehr spannend

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„...Er spürte keinen Schmerz. All seine Gedanken flogen wie scheue Vögel davon. Er vermochte es nicht, sie zu halten...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein fesselnder und komplexer Krimi. Der Schriftstil lässt ...

„...Er spürte keinen Schmerz. All seine Gedanken flogen wie scheue Vögel davon. Er vermochte es nicht, sie zu halten...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein fesselnder und komplexer Krimi. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt unter anderem auch durch die kurzen Kapitel für einen hohen Spannungsbogen.
Derjenige, dessen Gedanken das Zitat wiedergibt, ist wenige Minuten später tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit dem Traubenvollernter aus. Dann aber fällt dem Bestatter Böhm ein Einstich in der Brust des Toten auf. Die Kriminalisten winken ab. Er wendet sich an Andrè Satorius.

„...Ich bin nicht zufällig hier. Ich weiß, dass Sie hier meistens frühstücken, und habe Sie, sagen wir mal abgepasst...“

Andrè will der Geschichte nachgehen. Natürlich kommt Irena dahinter. Sie liebt es nicht, in Watte gepackt zu werden. Andrès Vorsicht aber ist nicht von der Hand zu weisen.

„...Du bist Russin und bei dem, was da gerade politisch abläuft, solltest du so wenig wie möglich auffallen. Nicht auszudenken, wenn man dich abschieben würde...“

Wer den Autor und seine Bücher noch nicht kennt, sollte wissen, dass Irena Studentin ist, bei Andrè wohnt und beide schon einige Fälle gelöst haben.
Genau eine Woche später wird im gleichen Dorf ein Polizist in der Nacht von einem Auto angefahren. Er verstirbt noch an der Unfallstelle. Dieses Mal sind Kriminalhauptkommissar Frank Achill und seine Partnerin Verena Bertling die Ermittler. Doch sie werden vom neuen Oberstaatsanwalt ausgebremst. Der geht von Unachtsamkeit und Selbstverschulden aus.

„...Wie Sie wissen sollten, ist die Staatsanwaltschaft die Herrin des Ermittlungsverfahren. Das heißt, ganz allein mir obliegt die Entscheidung, wann, gegen wen, in welcher Sache wir ermitteln und wie wir das tun...“

Damit ist eine offizielle Zusammenarbeit mit Andrè und Irena vom Tisch. Doch das Verhalten des Oberstaatsanwalts veranlasst Frank, hinter dessen Rücken die Zusammenarbeit zu suchen.
Eine der schönsten Szenen ist für mich der Besuch des Staatsanwalts bei einem alten Bauern. Hier spielt Ironie vom Feinsten herein. Der arrogante Staatsanwalt macht alles falsch, was man falsch machen kann. Außerdem ist er dem Pfälzer Dialekt hilflos ausgesetzt.
Das aber ist nicht der einzige Fauxpas, den er sich leistet. Er birgt das Gesetz gern mal nach seinem Verständnis. Plötzlich stehen nicht mehr die Toten im Mittelpunkt, sondern Umweltschützer und ihre Aktionen. Die Fälle zerfasern.
Es bedarf einer konzentrierten Aktion von Andrè, Frank und Verena, Dass nicht die falschen im Netz der Justiz hängenbleiben.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine sehr komplexes Geschehen. Gleichzeitig sorgen Vorurteile des Herrn Oberstaatsanwalts dafür, dass die wahren Täter sich lange in Sicherheit wiegen und ihr Spielchen treiben können.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Die Opfer sind die Kinder

Wo die Asche blüht
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„...Von klein auf hatte man ihn als Staub des Lebens, Bastard, schwarzamerikanischen Imperialisten oder als Kind des Feindes bezeichnet...“

Phong ist Demütigungen gewohnt. Er ist das Kind einer Vietnamesin ...

„...Von klein auf hatte man ihn als Staub des Lebens, Bastard, schwarzamerikanischen Imperialisten oder als Kind des Feindes bezeichnet...“

Phong ist Demütigungen gewohnt. Er ist das Kind einer Vietnamesin und eines amerikanischen Soldaten. Nun hofft er zusammen mit seiner Familie auf Ausreise in die USA. Doch das Visum wird ihn verweigert. Er muss beweisen, dass sein Vater Amerikaner war. Wie soll das gehen, wenn er ihn nicht kennt?
Die Autorin hat erneut ein Stück vietnamesischer Geschichte aufgearbeitet. Die Erzählung erfolgt in zwei Handlungssträngen. Der eine spielt 2016, der andere beginnt 1969.
Der Schriftstil des Buches ist fein ausgearbeitet. An manchen Stellen wirkt die Sprache blumig, obwohl das Thema bitterernst ist. Trotzdem passt es genau so.

„...Wie so viele Neunzehnjährige hatte er sich für Unbesiegbar gehalten. Doch ein Monat in Vietnam hatte gereicht, um ihn diese Illusion zu nehmen. Er war erst 23 gewesen, als er die Armee verlassen hatte, aber er hatte sich wie 60 gefühlt...“

Dan hatte Vietnam überlebt. Seine Verlobte hatte auf ihn gewartet. Doch auch mehr als vierzig Jahre später suchen ihn Alpträume heim. Es ist nicht nur die Erinnerung an den Krieg, es ist auch die an Kim, die er schwanger zurückgelassen hat und von der seine Frau nichts weiß.
Wir schreiben das Jahr 1969. Trang und ihre jüngere Schwester leben in Südvietnam. Ihre Eltern sind durch einen Betrüger in eine Schuldenfalle geraten. Mit ihren Feldern können sie sich kaum ernähren. Außerdem rückt die Front immer näher. Durch eine Freundin erfahren die Mädchen, dass man in einer Bar in Saigon viel Geld verdienen kann. Das aber ist nur die halbe Wahrheit. Dort nennt sich Trang Kim. Der Preis ist hoch. Schnelle wird klar, dass es mit Gespräche nicht getan ist. Ihre Familie bekommt das Geld, weiß aber nichts von den Job.
Sehr detailliert werden die Zeitverhältnisse geschildert. Die traumatisierten Soldaten suchen Ablenkung. Die junge Frauen sind Mittel zum Zweck – solange sie funktionieren. Kims jüngere Schwester hat das schnell erkannt:

„...Chi Hai...wir sind nur Wasserhyazinthen, die auf einem Fluss treiben. Lass dich von der Strömung nicht nach unten ziehen. Schütze dich, denn das kann niemand außer dir...“

Im Jahre 2016 treffen Phong und Dan in Saigon aufeinander. Wohlgemerkt, sie sind nicht Vater und Sohn. Doch durch Phong erfährt Dan, wie es den Kindern aus diesen Verbindungen ging. Phong muss gleichzeitig erkennen, dass die USA für sie nicht das Traumland ist, das er sich erhofft hat. Auch dort wären sie Außenseiter. Dan und seine Frau helfen ihm, sich in Vietnam ein zweites wirtschaftliches Standbein aufzubauen.
Natürlich werden auch die Schicksale von Kim und ihrer Schwester zu Ende erzählt.
Ab und an werden vietnamesische Sprichwörter in den Text eingestreut.

„...Das Leben reitet mal auf einem Elefanten, mal auf einem Hund...“

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Er zeigt die Verflechtungen, die der Krieg mit sich gebracht hat. Und er deutet an, wie gekonnt alle Seiten manipuliert worden sind. Die Folgen wirken nach – bis heute.
Ich möchte mit eine Zitat enden, das heute so aktuell ist wie es damals war:

„...Das Feuer des Krieges loderte und es brauchte immer mehr Männer als Brennholz...“

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Berührende Geschichte

Inselglück auf Sylt
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„...Es ist schwierig. Jeder verkauft mittlerweile Souvenirs. Gegen die großen Geschäfte komme ich nicht an...“

Heike führt auf Sylt das kleine Geschäft ihrer Eltern weiter. Doch die Einnahmen decken kaum ...

„...Es ist schwierig. Jeder verkauft mittlerweile Souvenirs. Gegen die großen Geschäfte komme ich nicht an...“

Heike führt auf Sylt das kleine Geschäft ihrer Eltern weiter. Doch die Einnahmen decken kaum die Kosten.
Die Autorin hat einen tiefgründigen Gegenwartsroman geschrieben. Der Schriftstil ist leicht und locker. Trotzdem bringt er die Probleme auf den Punkt. Obwohl ich die ersten Bände nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.

„..Schließlich brach man nicht jeden Tag alle Brücken hinter sich ab, um ein neues Leben zu beginnen. Fernab von allem, was er kannte...“

Joe hat sich als Koch im Hotel von Lene beworben. Schnell zeigt sich, dass er ein Könner in seinem Fach ist. Er passt sich den Gegebenheiten an und kocht sehr innovativ. Warum aber hat er alles hinter sich gelassen?
Die See und das Flair der Insel tun ihm gut.

„...Überrascht stellte er fest, dass das Meer die Gabe hatte, seine Wunden zu heilen. Auch wenn seine Seele letztendlich bis an sein Ende von Narben gezeichnet sein würde...“

Heike und Joe lernen sich kennen, als er ihr die Häppchen für das Frühlingsfest bringt. Da kurz zuvor ein Tisch zusammengebrochen war, konnte er zeigen, dass er neben seinem Beruf weitere handwerkliche Fähigkeiten hat.
Doch Heikes Probleme gehen erst richtig los, als eine Mieterhöhung für ihre Geschäftsräume angekündigt wird. Die Vermieterin bügelt sie kalt ab, als sie um Zahlungsaufschub bittet. Kämpfen oder aufgeben? Was wird ihre Mutter dazu sagen?
Ihre Freunde haben eine Idee, wie die Attraktivität des Ladens gesteigert werden könnte. Sie greifen ihr tatkräftig unter die Arme. Bei der Gelegenheit wird Joe gekonnt in den Freundeskreis integriert.
Es gibt noch manch Auf und Ab, bis sich alles endlich zum Positiven wendet.
Zu den Protagonisten, die mich besonders beeindruckt haben, gehört Gerda, Heikes Mutter. Sie stärkt ihrer Tochter den Rücken und lässt ihr immer die Freiheit der Entscheidung, übrigens nicht nur in der momentan prekären Lage. Dass ich den Vater nicht erwähne, liegt allein daran, dass er verstorben ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden viele aktuelle Themen angesprochen. Sie geben der Handlung ihre innere Spannung.
Kleiner Hinweis für zukünftige Leser: Nicht mit leeren Magen zu lesen beginnen!

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