Robin D. Jensen - Die Toten vor der Tür (Der Journalist 1)

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt auch gut zum Inhalt.

Das Buch ist ein sehr gelungener Thriller. Er ist sehr spannend und lässt sich schnell und flüssig durchlesen. Er hat jede Menge Twists und bringt einen immer wieder zum Umdenken und zu einem erneuten Hinterfragen, wer der Mörder denn nun ist. Den Täter hat man zwar zwischendurch schon mal unter Verdacht gehabt, dennoch kommt es überraschend. Spannend finde ich auch die Hintergründe des Mörders, warum er diese Morde begeht. Auch die Personen haben mir grundsätzlich gefallen, da sie alle recht authentisch dargestellt sind.

Ein Buch, das ich auf jeden Fall gerne weiterempfehle.

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Rebecca Yarros - Weil ich an dich glaube:
Great and Precious Things

Das Cover ist richtig schön und strahlt irgendwie ein beruhigendes Gefühl aus. Etwas schade finde ich, dass es in der Geschichte hauptsächlich Winter ist und sich das nicht widerspiegelt.

Inhaltlich spielt die Geschichte in einer typischen amerikanischen Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und wo niemand etwas vergisst. So auch bei Camden, den niemand leiden kann und der zurückkommt um seinem Vater zu helfen.
Was mir an der Geschichte neben der Lovestory gut gefallen hat, war die Behandlung wichtiger Themen wie Trauer, Vorurteile und ein selbstbestimmtes Leben. Diese Themen hat Yarros wirklich gekonnt verpackt.

Insgesamt bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe mich an der Geschichte erfreut. Insbesondere als gewisse Geheimnisse herauskommen, war das doch sehr zufriedenstellend

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Tina Köpke - Hunting Souls 1: Unsere verräterischen Seelen

Zunächst einmal: Das Cover ist doch einfach nur wunderschön. So viel Liebe zum Teil begeistert mich.

Da ich das Hörbuch gehört habe noch kurz zu den Sprechern. Sie hat eine wirklich sehr angenehme Stimme. Bei ihm fiel es mir anfangs etwas schwerer, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Allerdings musste ich bei seinen Frauenstimmen immer schmunzeln.

Inhaltlich hat mir dieses Buch aber auch außerordentlich gut gefallen. Jeder Charakter ist für sich außergewöhnlich und fügt sich auf seine Weise in die Geschehnisse ein. Auch die Darstellung von Tod fand ich sehr gelungen. Witzigerweise ist noch gar nicht viel in der Handlung passiert, aber es war trotzdem spannend und kurzweilig. Und der Cliffhanger ist wirklich fies.
Etwas gestört hat mich allerdings, dass die Freunde, die den Seelenspruch ausgesprochen haben, absolut keine Konsequenz erfahren haben.

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Lotte R. Wöss - Ein Herz braucht keine Regeln

Das Buch hat ein sehr schönes Cover und lädt einen direkt zum Lesen ein.

Im vierten Teil der Schluck Liebe - Reihe dreht sich nun alles um Julian und Ella und ihre Liebe.

Als Julian und Ella sich kennenlernen, wissen sie sofort, da ist etwas zwischen ihnen, das besonders ist. Denn wer hätte gedacht, dass der Ordnungsfanatiker Julian mit jemandem klar kommt, der mehr als chaotisch ist. Natürlich gibt es auch viele Nebenschauplätze, wie z.B. die Ahnenforschung der Familie und das Verschwinden von Anna.

Das Buch ist sehr schön, berührend und auch witzig geschrieben und lässt sich unheimlich gut lesen. Ich war schnell wieder in die Welt der Schlucks eingetaucht und konnte mit den Personen mit fiebern. Die Familie von Ella fand ich sehr erfrischend, bringt sie doch neuen Schwung in die Geschichte. Besonders nahe, ging mir die Geschichte von Boris und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Es werden wichtige Themen angesprochen und gut aufgearbeitet, so dass auch eine Identifizierung mit diesen Themen sehr gut möglich ist.

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil und kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen, denn es lohnt sich.

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Nguyễn Phan Quế Mai - Wo die Asche blüht

Als ich den Klappentext von "Wo die Asche blüht" gelesen hatte, war ich interessiert, aber zunächst am Zweifeln, ob es ein zu heftiges Thema für mich ist. Aber ich wollte es versuchen.

Und tatsächlich schafft es die Autorin die ernsten und zutiefst furchtbaren Geschehnisse in der Zeit des Krieges sowie in der Zeit danach so zu schildern, dass man sie lesen und verstehen kann, ohne dass man irgendwann vor lauter Grauen nicht mehr weiterlesen kann. Sie schafft es, dass das Buch einen tief bewegt und die Geschichten der Amerasier einen bleibenden Eindruck hinterlassen und einen nachdenklich stimmen. Dabei beschönigt sie nichts, aber sie erschafft auch immer wieder schöne Momente.

Man schließt sämtliche Personen des Buches in sein Herz und fiebert mit Ihnen mit. Kaum vorzustellen, dass diese Geschichten tatsächlich so passiert sind und gleichzeitig ist es leider auch nicht überraschend.

Ein unglaubliches Buch.

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