Für mich bisher der schwächste Teil.
Men of Manhattan - More Than One NightStory:
Owen Dawson hatte einen fantastischen One-Night-Stand, nur blöd das sich Devyn danach einfach aus dem Staub macht und ihn ghostet. Er jedoch hadert mit ihrem Verschwinden, da sie ihm unter die Haut ...
Story:
Owen Dawson hatte einen fantastischen One-Night-Stand, nur blöd das sich Devyn danach einfach aus dem Staub macht und ihn ghostet. Er jedoch hadert mit ihrem Verschwinden, da sie ihm unter die Haut ging und sie gerne besser kennengelernt hätte. Doch nie hätte Owen erwartet, sie in einer Stadt wie New York wiederzusehen. Also stelle dir seine Überraschung vor, als sich die Tür zu einem seiner Apartments öffnet und ausgerechnet sie aus heiterem Himmel vor ihm steht.
Zitat:
"Nicht ein einziges Mal hatte ich daran gedacht, dass sie weglaufen würde, ohne mir ihre Nummer zu geben. Devyn war wie Aschenputtel, nur dass sie keinen verdammten Schuh oder einen Hinweis hinterlassen hatte. Nicht einen einzigen außer ihrem Vornamen."
Meine Meinung:
Normalerweise mag ich beiden Autorinnen, aber MORE THAN ONE NIGHT konnte nicht vollkommen bei mir punkten. Zum einen fühlte sich die Geschichte etwas gekünstelt an. Zwar mochte ich Owen sehr, auch wenn er fast schon ein biserl zu süß und zu gut war, um wahr zu sein.
Devyn hingegen bereitete mir hingegen deutliche Kopfschmerzen. Ich wurde schlichtweg nicht war mit ihr. Mit den Problemen ihrer Mutter und mit ihrer Geschichte konnte ich mich nicht identifizieren. Mein größtes Problem war aber, die Art und Weise wie sie mit Owen umging. Ihre Unsicherheiten und ihr Zögern taten mir regelrecht weh. Daher konnte ich auch partout nicht verstehen, warum Owen an ihr fest hielt und bei ihr blieb. Er war verständnisvoll, freundlich und bereit so viel für sie zu tun und zu geben. Nur um keine Antworten zu erhalten und jedes Mal hinten angestellt zu werden.
Und dann noch das große Baby Daddy Drama, das fast jede Seifenoper toppt. Die Heldin hatte in meinen Augen kein Rückgrat und klammerte sich an ihren Ex, obwohl sie erkennt, dass er in ihrem Leben unbedeutend ist. So war das Hin und Her dieser Dreiecksbeziehung für mich einfach too much und eben nicht das, was ich mir eigentlich von dem Roman erwartet hatte.
Fazit:
Vi Keeland und Penelope Ward's Geschichten sind generell immer eine gute Wahl. Ihre 'Man Of Manhattan' Reihe hat mich bisher auch richtig gut unterhalten und ich liebe einfach die Jungs und ihren Zusammenhalt. Auf Owens Buch hatte ich mich besonders gefreut, vielleicht war deshalb meine Enttäuschung auch größer. Da ich anhand der Synopsis eine völlig andere Vorstellung hatte. Doch im Gegensatz zu den beiden voran gegangenen Bänden, war dies für mich der bisher schwächste Teil.
Wer jedoch auf hochemotionale Dramen und Triangles steht, wird hier mit Sicherheit voll auf seine Kosten kommen... happy reading!
** 3/5 **