Trial of the Sun Queen

Bei Trial of the Sun Queen handelt es sich um den 1. Teil einer vierteiligen Fantasy-Reihe mit Fae. Die Autorin entführt ihre Leser ein einer recht brutale Welt, gerade am Anfang also Lor sich noch im Kerker des Aurorakönigs befindet.

Die Handlung wird aus der Sicht von Lor und einem weiteren Charakter erzählt. Lore bekommt nach 12 Jahren Kerker die Chance, am Hofe des Sonnenkönigs an einem Wettkampf um die Hand des Königs teilzunehmen, um dann an seiner Seite den Thron zu besteigen.
Lor ist ein taffer Charakter, aber auch sehr aufbrausend. Sie versucht, sich gegen die Adligen, die ebenfalls am Wettkampf teilnehmen, durchzusetzen, was gar nichet so einfach ist. Der zweite Charakter ist Nadir, den man hier nur am Rande kennenlernt. Der wird vermutlich im Teil 2 eine größere Rolle spielen.

Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen, es war sogar ein richtig Highlight, denn es bleibt konstant spannend und die Handlung ist wirklich interessant. Romanze technisch sind wir hier noch ganz am Anfang, es gibt deutlich weniger Spice als ich vermutet hatte. Teil 2 erscheint bereits im Juni 24.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nisha J. Tuli hat etwas geschafft, das wenige schaffen deren Bücher ich lese. Denn ich bin vor Erstaunen vom Sofa aufgesprungen.
Denn ich habe zu Anfang gedacht, dass es eine, so wie alle anderen Geschichten ist in denen man sich in einer Welt der Fae bewegt.
Bis zu diesem einen Moment in dem die Autorin die Atmosphäre mit ihrem Schreibstil um 180 Grad gedreht hat und alles was ich bisher gelesen hatte in einem ganz anderen Licht erscheinen ließ.

Ganz ehrlich das Setting fand ich schon sehr gut und trotzdem dachte ich mir, dass irgendwie etwas nicht so ganz stimmen konnte. Denn die Handlung war zu „perfekt“ und die ein oder andere Theorie entwickelte sich in meinem Kopf. Ich hatte eine komplett andere Vorstellung von dem Twist, wenn es ihn denn geben sollte.
Allerdings war ich überhaupt nicht darauf vorbereitet was dann kam. Mir lief wirklich ein kalter Schauer den Rücken herunter, so wie sich alles änderte. Denn auch in dieser Geschichte gilt: Der erste Anschein trügt und nichts ist, wie es scheint.

Die Charaktere in diesem Buch sind vielfältig und man merkt, dass die Fae hier weit über den Menschen stehen und alles einsetzen, um die Oberhand zu behalten.
Lor ist ein starker weiblicher Charakter und ich mochte sie, weil sie immer ein wenig rebelliert hat und zwar auf eine sehr angenehme Art und Weise.
Besonders mochte ich allerdings Gabriel, der wirklich immer direkt geradeaus war und aus seinen Gefühlen keinen Hehl gemacht hat. Denn was ich von Atlas halten soll kann ich nicht sagen.

Die Geschichte wird allerdings abwechselnd aus der Sicht von Lor und Nadir erzählt und ich fragte mich die ganze Zeit, was für eine Rolle er in dieser Geschichte spielt. Für mich war er definitiv der Antagonist - bis sich die Geschichte komplett änderte und in dem Moment auch seine Rolle .

Es ist fatal, aber ich muss weiterlesen und ja ich brauche auch die nächsten Bände. Denn selten hat mich eine Autorin so im positiven Sinn wahnsinnig gemacht, wie Nisha J. Tuli mit diesem Auftaktband.

Fazit

Trial of the Sun Queen ist ein spannender Fantasy Roman, der es wirklich in sich hat. Denn man denkt zuerst es ist ein Buch, das sich in die Reihe der Geschichten aus der Welt der Fae nahtlos einfügt.
Aber dem ist nicht so und ja für mich hat dieses Buch und auch die Reihe ein riesiges Suchtpotenzial und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Denn die Reihe hat das Potenzial episch zu werden.
Deswegen ganz klar ein Highlight und ein MustRead 2024.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

The Trial of the sun queen hat mich seit der Programmvorschau extrem interessiert. Fae, Wettkämpfe, eine coole Protagonistin, Spice… was will man mehr?

Das Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Es hatte eine richtige Sogwirkung auf mich, auch wenn ich ehrlicherweise viele Plottwists schon relativ früh erahnen konnte. Ging es euch dahingehend ähnlich?

Lor ist eine wirklich interessante Protagonistin. Sie wächst ab ihrem 12. Lebensjahr in einem Gefängnis auf, muss sich mit ihren Geschwistern durchschlagen und hat eine echt harte Zeit hinter sich. Daher konnte ich einige Entscheidungen von ihr während ihrer Zeit am Sonnenhof sehr gut nachvollziehen. Einigen Charakteren konnte ich von vornherein nicht trauen. Generell hat mich die Geschichte etwas an ACOTAR erinnert, aber das hat mich nicht weiter gestört.

Auf Band 2 bin ich extrem gespannt! Ich hatte echt überlegt, dem Buch 5 Sterne zu geben, aber da die Plottwists für mich wirklich sehr vorhersehbar waren, bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Story des Buches ist wirklich nix neues. Zur zeit ist es gefühlt wieder Mode, viele Bücher an die Hunger Games anlehnen zu lassen.. wir erleben viele Turniere, Tribute usw.

So auch in diesem Buch. Trotz das es nicht neu war, gefiel es mir gut es war spannend und fesselnd geschrieben und hatte doch auch einige neue und einzigartige Elemente. Ja es hatte auch seine Schwächen aber über die habe ich hinweggesehen, Lor ist etwas naiv, aber dies verwundert mich auch nicht wirklich sie ist im Gefängnis groß geworden .. ich meine ja sie hat das überleben gelernt aber mehr halt auch nicht. Daher sehe ich über das Naive hinweg zumal sie halt auch jung ist. Man fiebert schon mit ihr mit und auch ihr Gefühlschaos. Das sie Atlas mag auch total verständlich (auch wenn es etwas zu viel wirkt am Anfang dafür das sie ihn null kennt) ... das er hingegen nicht der tolle Kerl ist wie alle denken, merkt man recht früh bzw. ahnt man es. Er war simple gesagt zu "gut" um war zu sein. Viele Fragen waren offen, durch den Persepektivwechsel mit Nadir den Aurora Prinzen hat man teilweise mehr erfahren als Lor wusste, was nicht immer toll ist, nimmt etwas die Spannung raus aber ist ok gewesen. Das Lor etwas verheimlicht spürt man, die ganze Sache muss ein größeren Hintergrund haben.. man fragt sich sehr lange warum ausgerechnet sie als Tribut gewählt wurde.

Die Aufgaben der Tribute waren jetzt nicht alle super spannend aber dennoch ganz gut gemacht. Es hatte immer wieder diesen Bachelor Vibe, was ein doch etwas auch zum lachen brachte.
Das Buch ist optisch echt hübsch und liest sich auch sehr schnell, die Kapital sind nicht zu lang. Es war auch kürzer als gedacht, da doch schon einige Kapital als Vorschau für Band 2 als Leseprobe enthalten sind. Somit war Band 1 schneller zu ende als gedacht.

Es war ein spannender Auftakt dieser Reihe und ich möchte schon gern wissen wie es weiter geht auch wenn man einiges erahnen kann, alleine wenn man die Titel der nächsten Bände ja kennt. Daher bin ich eher gespannt wie alles umgesetzt wird, ob es spannend bleibt ob es Twist gibt die nicht so offensichtlich sind.

Muss zugeben, es hat etwas gedauert bei mir bis es Klick machte, was die Autorin den mit Slow Burn meinte. Irgendwie hatte ich es erst recht spät auf dem Schirm aber eigentlich merkt man es recht früh (wenn man nicht so blind ist wie ich)

Das Worldbuilding war ganz gut und die Karte im Buch hilft auch noch. Ich mag es wenn man sowas in Fantasy Büchern hat.

Das Buch könnte jeden Gefallen, der the Serpent and the wings of nicht mochte und das Reich der sieben Höfe. Es geht schon sehr in diese Richtung.



Fazit:

Nicht neu (erwartet nicht soviel Originalität), oft vorhersehbar dennoch fesselt es ein bis zum Schluss und beschert ein schöne Lesestunden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe vor kurzem „Trial of the Sun Queen“ beendet. In dem Buch geht es um Lor, die in Armut und unter der willkürlichen Herrschaft des Aurorakönigs aufwächst. Als sie wegen eines Streits in den Schlund geworfen wird, verliert sie jegliche Hoffnung, jemals aus ihrem Elend ausbrechen zu können. Plötzlich findet sie sich allerdings im Reich eines rivalisierenden Königs wieder und soll dort bei Wettkämpfen teilnehmen, um die neue Sonnenkönigin zu werden. Lor versteht die Welt nicht mehr, doch sie hat das feste Ziel diesen Wettkampf zu gewinnen, um ihre Geschwister zu befreien und es dem Aurorakönig heimzuzahlen.

Für mich war das Buch ein Mix aus die Tribute von Panem und dem Bachelor, es hat mich aber auch sehr an Fourth Wing erinnert. Das ist aber auch schon meine einzigste Kritik, denn das Buch war nichts sonderlich Neues, aber ich liebe die oben genannten Bücher und deshalb konnte mich auch dieses sehr überzeugen.

Die Wettkämpfe die Lor bestreiten muss sind sehr spannend. Lor wird dabei immer als Außenseiterin behandelt, doch sie zeigt sich mutig. Obwohl die anderen nicht gerade nett zu ihr sind, hat sie eine hilfsbereite Art und man kann sie leicht mögen. Neben den spannenden Aspekten rund um die Spiele, gibt es auch viel über die Welt zu lernen, denn Lor versteht selbst nicht so ganz, wieso sie eigentlich an den Spielen teilnimmt und man findet mit ihr gemeinsam das ein oder andere Geheimnis heraus.

Zudem bandelt sich eine Liebesgeschichte zwischen dem Sonnenkönig Atlas und Lor an. Man weiß dabei nie, ob man dem Sonnenkönig trauen kann und was es beispielsweise mit Lors Beschützer Gabriel auf sich hat. Zudem lernt Atlas auch noch andere Kandidatinnen kennen und es bleibt spannend, wen sich der Sonnenspiegel am Ende als Königin aussuchen wird.

Insgesamt war es für mich keine super neue und originelle Geschichte, aber sie hat mich trotzdem sehr positiv überrascht. Gerade manche Plottwist konnte ich so nicht vorhersehen und ich bin schon extrem gespannt auf Band zwei. Ich werde die Reihe definitiv weiter verfolgen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere