Cover-Bild Divine Rivals
Band 1 der Reihe "Letters of Enchantment"
(42)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783736322820
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rebecca Ross

Divine Rivals

Deutsche Ausgabe
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

ZWEI RIVALEN
ZWEI GESCHICHTEN
ZWEI HERZEN
EIN SCHICKSAL

Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

» DIVINE RIVALS ist die romantischste Geschichte des Jahres! Eine prickelnde Arbeitsrivalität, zwei magische Schreibmaschinen und ein göttlicher Krieg. Dieses Buch wird euch verzaubern!« dinablogsyou

Band 1 der Letters of Enchantment -Dilogie

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2024

Fantasy hätte noch mehr sein können

0

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich schön. Er war geradezu poetisch, was sich besonders in den Briefen zeigte, die sich die Protagonisten hin und her schicken. Sie hat es sehr schön ...

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich schön. Er war geradezu poetisch, was sich besonders in den Briefen zeigte, die sich die Protagonisten hin und her schicken. Sie hat es sehr schön geschafft, die düstere Atmosphäre einer Welt aufzugreifen, die von einem Krieg bedroht wird. So hatte man stets die Endgültigkeit einiger Situationen und Handlungen auch erzählerisch vor Augen. Alles scheint gewichtiger, viele heftige Themen integrieren sich scheinbar mühelos und Gefühle wiegen ganz anders.

Zur Geschichte allgemein:
FIGUREN – Ich war überrascht, wie ruhig die Geschichte startet und auch bleibt. Iris ist eine leise Protagonistin, die sich vornehmlich von der Liebe zu ihrem Bruder leiten lässt. Ansonsten ist sie eher unwissend und lebt von einem Tag in den anderen. Ich fand sie etwas flach in ihren Handlungen, da sie zwar durch die Settingwechsel und die Handlungen um sie herum zum Handeln gezwungen wurde, von ihr selbst aber nicht ganz so viel kam.

Roman ist ein wenig anders. Er ist anfangs auch sehr ruhig und beinahe gemütlich in seiner Bubble, entwickelt sich aber geradezu in einen Actionhelden. Er begibt sich in Gefahren, kämpft für das, was er liebt und ist im Gegensatz zu Iris etwas weitsichtiger. So fand ich seine Entwicklung über den Handlungsverlauf hinweg ganz gut gelungen.

LOVESTORY – Die Beziehung zwischen den beiden funktioniert beinahe andersherum. Erst aufregend, dann etwas langsamer. Es ist zunächst eine Rivals-to-Lovers Story, die dann in ein Slow Burn übergeht. Das hatte natürlich jeweils seine ganz eigenen Vor- und Nachteile. An dem Anfang mochte ich besonders, dass die beiden sich gegenseitig herausfordern und sich dabei immer wieder überraschen. Denn Iris Bild von Roman ist ziemlich schwarz-weiß und festgefahren. Ohne das Geheimnis der Schreibmaschinen hätte sich da wohl nichts bilden können.

HANDLUNG – Und da ist es auch schon, dass erste Magieelement: die Schreibmaschinen. Was ich etwas schade fand war, dass wir Leser:innen gleich wussten, wer Iris die Briefe schickt. Ich hätte es glaube ich schöner gefunden, wenn dort etwas Spannung aufgekommen wäre oder wenn noch jemand drittes mitgeschrieben hätte, schließlich gibt es ja drei.
Auf weitere Magie müssen wir dann erst einmal warten. Es wird zwar geradezu gemunkelt, dass es Götter gibt und diese einen Krieg ausgelöst haben/auslösen könnten, aber so ganz erklärt wird einem die Welt erst nach und nach und auch dann hatte ich bis zum Ende nicht das Gefühl, dass ich wirklich verstanden hätte, was es mit all dem auf sich hat. Die Handlung beschränkt sich sehr lange auf Iris‘ und Romans Gedankenwelt. Aus ihrer Liebelei, die erst einmal auch nicht viel mehr ist. Mir hat der Fantasyaspekt daher lange Zeit ziemlich gefehlt. Es wirkte in erster Linie historisch und hat sich erst auf den letzten Seiten einer Fantasyerzählung genähert. Das kollidiert natürlich etwas mit der Erwartung, die man beim Genre „Romantasy“ an das Buch hat.

Der historische Teil ist dafür sehr atmosphärisch und nahbar. Roman wie auch Iris treten dem Krieg eher blind entgegen. Das fand ich aber sehr authentisch, denn in ihrem Zuhause kriegt man tatsächlich nicht so viel davon mit und es scheint auch nicht wirklich jemand zurückzukehren, der berichten könnte. Und genau das ist auch ein thematisiertes Problem. Denn was berichtet wird, scheint beeinflusst bzw. entspricht nicht der ungetrübten Wahrheit. Mein kleines Amateurjournalistenherz hat dabei höher geschlagen, denn genau wie Roman und Iris wollte ich die Wahrheit ergründen. Und die scheint ja geradezu magisch. Hier hoffte ich dann wieder darauf, ein wenig mehr von den Fantasymomenten mitzubekommen, aber das blieb weitgehend aus.

Durch diese historische Herangehensweise wird die Lovestory aber auch auf ihre Art ganz besonders. Denn in dieser vergangenen Realität, ist man nicht einfach zusammen, liebt sich offen und hat Sex. In dieser vergangenen Realität gibt man sich ein Küsschen, wenn man ganz sicher ist, hat man Sex, wenn die Heirat im Raum steht und heiratet, wenn man Sex haben will. Also fernab von dem, was man in den heutigen Romance-Büchern so als „normal“ ansieht. So sind auch Iris und Roman ganz anders süß zusammen, wenn ihr versteht, was ich meine. Es geht gefühlvoll zu, gewichtige Worte werden getauscht, Gefahren für den anderen auf sich genommen und im Kontext der Rahmenhandlung auch viel Schmerz, der die Liebe zwischenzeitlich bittersüß werden lässt. Das fand ich wirklich toll an der Geschichte und hat mich sehr mitgerissen, auch, wenn der Umschwung von Rivalen zu Liebenden nach meinem Geschmack etwas zu ruckartig passiert.

Das ENDE war absehbar. Das erste Mal werden aber direkte Andeutungen zu den magischen Umständen gemacht, was auf den letzten Seiten nochmal viele offene Fragen aufgeworfen hat. Das ist natürlich super, weil man diese gerne durch den zweiten Band beantwortet haben möchte. Generell passiert auf den letzten Seiten super viel und super schnell. Ich war geradezu überrumpelt, weil vorher so wenig passiert. Es hätte mir glaube ich besser gefallen, wenn es ein bisschen verteilter gewesen wäre, sodass man auch im groben Handlungsverlauf mehr Spannung gehabt hätte. So wirkte es ein wenig, als versuche man noch schnell Neugier auf den nächsten Band zu erzeugen und gleichzeitig alle Erzählstränge zusammenzuführen, damit nichts lose bleibt.

Fazit:
Für mich war die Geschichte eine durchmischte Angelegenheit. Ich mochte die süße Liebesgeschichte, den kompletten Kontext und die Thematiken, die angedeutet und teilweise umgesetzt wurden. Die Idee hat auf jeden Fall Potential und wurde super schön erzählt, sodass man das Buch super flüssig lesen konnte. Ich fand es etwas schade, dass die Geschehnisse nicht so richtig auf den Handlungsverlauf verteilt schienen. Am Ende war sehr viel, in der Mitte fast gar nichts. Dadurch verlor es manchmal etwas an Spannung. Ich bin gespannt, wie der zweite Band wird, da dort dann eigentlich jetzt der richtige Fantasypart anfangen müsste, der hier noch etwas fehlte.

4 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2024

Zusammen besser

0

Wenn die Götter Krieg führen, müssen Menschen dafür bluten. Das merkt die achtzehnjährige Iris Winnow schnell, als sich ihr Bruder freiwillig für den Dienst bei der Göttin meldet. Sie muss sich und ihre ...

Wenn die Götter Krieg führen, müssen Menschen dafür bluten. Das merkt die achtzehnjährige Iris Winnow schnell, als sich ihr Bruder freiwillig für den Dienst bei der Göttin meldet. Sie muss sich und ihre Mutter mit einem Job bei einer Zeitung über Wasser halten, und das ist schwer. Erstens ist ihr Bruder im Krieg verschollen, ihre Mutter hat angefangen zu trinken und sie selbst muss sich mit dem reichen, arroganten Roman Kitt in der Redaktion um die Kolumnistenstelle battlen. Als Iris alles über den Kopf wächst, schreibt sie auf der alten magischen Schreibmaschine ihrer Großmutter Briefe an ihren Bruder - doch die landen bei jemanden anders. Bei jemandem, der ihr antwortet, sie versteht und in den sie sich vielleicht verliebt. Und dann ist Iris plötzlich mitten im Krieg und bekommt die ganze Brutalität zu spüren ...

Ich gebe zu, ich habe etwas anderes erwartet. Mehr Magie, weniger realistisches Empfinden und Fokus auf den Krieg selbst. Mehr Zeitungsleben als Kriegsreportage. Und dennoch war das Buch nicht schlecht, ganz und gar nicht. Zwar war mir der Übergang von Enemies-to-Lovers zu plötzlich, aber mir gefiel der Umgang der beiden schon miteinander. Auch wenn man anfangs denkt, Roman sei der typisch reiche Bad Boy, der das arme Mädchen wie Dreck behandelt: dem ist zum Glück nicht so. Tatsächlich hat man eher auch das Gefühl von He falls first. Ich mochte, dass die Lovestory nicht so furchtbar kitschig war, andererseits gefiel mir gar nicht, dass es irgendwie so schnell auf eine Hochzeit und feste Bindung ausging. Mag ja sein, dass es für diese Zeit (gefühlt 1. Weltkrieg mit ein paar fantastischen Elementen) so üblich war, aber ich hatte das in der Form nicht gebraucht. Alles in allem habe ich das Buch jedoch gern gelesen.

Veröffentlicht am 15.05.2024

Tragisch und emotional

0

Das Buch wurde gerade im englisch sprachigen Raum extrem gehyped und ich war gespannt auf die Geschichte, besonders da viele von einem Jahreshighlight sprachen und betonten, wie emotional das Buch ist.

Ich ...

Das Buch wurde gerade im englisch sprachigen Raum extrem gehyped und ich war gespannt auf die Geschichte, besonders da viele von einem Jahreshighlight sprachen und betonten, wie emotional das Buch ist.

Ich fand der Klappentext hat einen guten ersten Eindruck gegeben, worum es unter anderem geht. Meiner Meinung nach kratzte dieser jedoch nur an der Oberfläche, denn die ganze Thematik mit den Briefen und dem Krieg geht hier irgendwie unter. Für mich war es eine positive Überraschung, denn oft kann der Klappentext auch spoilern.

Das Buch dreht sich um Iris und Roman, welche beide bei der Oath Gazette die Stelle als Kolumnist haben wollen, beide auch aus unterschiedlichen Gründen. Im späteren Verlauf kommt der andauernde Krieg, welcher herrscht immer näher und wird eine immer realere Bedrohung für beide und sie müssen sich entscheiden, wie sie damit umgehen. Näher möchte ich gar nicht auf die eigentliche Handlung eingehen, da ich niemanden spoilern möchte. Ich kann nur noch einmal erwähnen, dass es in diesem Buch um mehr geht als es vielleicht den Anschein erweckt.

Die Geschichte und den Ton, den die Autorin anschlägt, lassen direkt vermuten, dass es emotional und düster ist. Düster durch den Krieg und die Situation, in der sich Iris und Roman jeweils befinden, wobei mir Iris hier wirklich unfassbar leidtat. Der Schreibstil hatte mich auch von Seite eins an überzeugt, die bildlichen Beschreibungen und wie Rebecca Ross die Gefühle ihrer Charaktere einfängt und auf Papier bringt, hatte etwas ganz Besonderes.

Leider empfand ich die Geschichte zum Mittelteil etwas langatmig, dies wurde jedoch zügig durch einige Geschehnisse abgelöst, welche wiederum sehr spannend waren und etwas Schwung reingebracht haben. Die Charaktere konnten auch gut über den etwas schleppenden Teil hinwegtrösten, denn wie vorher schon erwähnt habe ich besonders mit Iris mitgelitten. Sie war eine Protagonistin, die mich vollkommen überzeugt hat. Sie war mutig, stark und voller Gefühle. Wie sie sich aus ihrer Trauer herausgekämpft hat, um etwas sinnvolles zu tun, hat mich sehr berührt. Woher sie die Stärke nahm und immer weitergekämpft hat, bei all dem Elend, welches sie selbst erlebt hat und auch Zeugin wurde, hat mich dagegen zutiefst beeindruckt.

Roman mochte ich auch sehr gerne, obwohl er in der ersten Hälfte für mich eher etwas grau blieb. Zum Glück bekam er im späteren Verlauf mehr Tiefe und als Leserin konnte ich erkennen, was für einen weichen und wunderbaren Kern er hat. Die Liebesgeschichte der beiden beginnt als Rivals-to-Lovers, jedoch mit so viel Gefühl und vielen wunderbaren ehrlichen Momenten. Seit langem habe ich nicht mehr so viel in einem Buch markiert, wie in diesem.

Trotz des sehr ruhigen Tempos, welche die Geschichte hat, konnte sie mich überzeugen und ich freu mich schon darauf zu erfahren wie es mit Iris und Roman nach dem fiesen und tragischen Ende weiter geht.

Fazit:
Eine langsame Geschichte, welche durch ein tragisches Setting und wunderbaren Charakteren überzeugt. Für mich war es ein Buch, welches mich sehr berührt hat. Freu mich auf den zweiten Teil der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2024

Eine zuckersüße Liebesgeschichte

0

Wenn Liebe mit zwei Rivalen, zwei magische Schreibmaschinen und einen göttlichen Krieg beginnt

Zunächst einmal zum Schreibstil, es ist flüssig und packend. Es ist spannend und man liest sowohl Iris' als ...

Wenn Liebe mit zwei Rivalen, zwei magische Schreibmaschinen und einen göttlichen Krieg beginnt

Zunächst einmal zum Schreibstil, es ist flüssig und packend. Es ist spannend und man liest sowohl Iris' als auch Romans Sichtweise in der personalen Er/Sie-Erzählpersektive. Sodass man einiges weiß, alles trotzdem subjektiv ist.
Der Plott ist auch spannend gestaltet. Man möchte das Buch keine Sekunde lang aus den Händen halten, deshalb habe ich es auch in nur wenigen Stunden durchgelesen.
Zu den Protagonisten (Iris und Roman) kann ich sagen, dass sie einige Tiefe besitzen. Ich konnte verstehen, warum sie so handeln wie sie handeln und auch wenn ich mitgefiebert habe, fehlte mit ein wenig mehr Gefühl. Was vielleicht am Erzähler liegt, bei einem Ich-Erzähler bin ich näher an den Protagonisten, aber das mag mein Problem sein.
Trotzdem fand ich die Geschichte bis zum Ende spannend und warte nun sehnsüchtig auf das nächste Band (Ruthless Vows).

Fazit:
Ein spannendes Buch mit neuen Romantasy-Elementen, das einen von der ersten Seite an packt. Eine zuckersüße Liebesgeschichte ohne expliziten Szenen (nur Andeutung).

Sterne 4/5

Inhalt:
ZWEI RIVALEN
ZWEI GESCHICHTEN
ZWEI HERZEN
EIN SCHICKSAL

Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

Infos
Das ist Band 1 der Letters of Enchantment-Dilogie
Band 2 (Ruthless Vows) erscheint Juni 2024
Enthält eine Triggerwarnung.

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2024

Mix aus Fantasy, Liebe und Krieg

0

Eines vorab: Divine Rivals ist kein Standalone, sondern der erste Teil einer Dilogie. Die Handlung endet daher nicht mit diesem Buch, sondern lässt vieles offen.

Iris und Roman sind bei der örtliche ...

Eines vorab: Divine Rivals ist kein Standalone, sondern der erste Teil einer Dilogie. Die Handlung endet daher nicht mit diesem Buch, sondern lässt vieles offen.

Iris und Roman sind bei der örtliche Zeitung angestellt, doch nur einer kann die Stelle als Kolumnist/in erhalten. Damit sind sie also Rivalen. Abends schreibt Iris auf ihrer Schreibmaschine Briefe an ihren Bruder, der in den Krieg der Götter gezogen ist und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat. Durch Magie erhält sie eines Tages Antwort, jedoch nicht von ihrem Bruder, sondern von jemanden Fremdes. Erst sehr viel später erfährt sie, dass die Briefe von Roman sind.

Das Genre ist ein guter Mix aus Fantasy, Liebe und Krieg. Man muss sich darauf einlassen können. Die Handlung ist in etwa zur Zeit des ersten Weltkrieges angesiedelt. Der Krieg, die Gegner und die Orte sind aber fiktiv. Doch haben die Kriegsgeschehnisse erschreckend viel Ähnlichkeit mit der Realität. Das Genre Fantasy spiegelt sich in magischen Häusern und magischen Schreibmaschinen wider. Außerdem sind es Götter, die den Krieg führen und für die die Sterblichen gegeneinander kämpfen.

Die Handlung bietet für mein Befinden viele unerwartete Geschehnisse und Wendungen an.
Die Kriegsbeschreibung sind dabei sehr emotional und mitnehmend. Mittendrin hat die süße Liebesgeschichte kaum genug Platz. Aber auch mit anderen Emotionen wie Trauer, Angst und Wut wird man mit dieser Geschichte konfrontiert.

Fazit: Die Geschichte konnte mich fesseln und stellenweise zu Tränen rühren. Jedoch nimmt der Krieg im Verlauf der Geschichte immer mehr Platz ein und die Liebesgeschichte kommt mir dabei zu kurz.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere