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Veröffentlicht am 28.04.2024

Mix aus Fantasy, Liebe und Krieg

Divine Rivals
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Eines vorab: Divine Rivals ist kein Standalone, sondern der erste Teil einer Dilogie. Die Handlung endet daher nicht mit diesem Buch, sondern lässt vieles offen.

Iris und Roman sind bei der örtliche ...

Eines vorab: Divine Rivals ist kein Standalone, sondern der erste Teil einer Dilogie. Die Handlung endet daher nicht mit diesem Buch, sondern lässt vieles offen.

Iris und Roman sind bei der örtliche Zeitung angestellt, doch nur einer kann die Stelle als Kolumnist/in erhalten. Damit sind sie also Rivalen. Abends schreibt Iris auf ihrer Schreibmaschine Briefe an ihren Bruder, der in den Krieg der Götter gezogen ist und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat. Durch Magie erhält sie eines Tages Antwort, jedoch nicht von ihrem Bruder, sondern von jemanden Fremdes. Erst sehr viel später erfährt sie, dass die Briefe von Roman sind.

Das Genre ist ein guter Mix aus Fantasy, Liebe und Krieg. Man muss sich darauf einlassen können. Die Handlung ist in etwa zur Zeit des ersten Weltkrieges angesiedelt. Der Krieg, die Gegner und die Orte sind aber fiktiv. Doch haben die Kriegsgeschehnisse erschreckend viel Ähnlichkeit mit der Realität. Das Genre Fantasy spiegelt sich in magischen Häusern und magischen Schreibmaschinen wider. Außerdem sind es Götter, die den Krieg führen und für die die Sterblichen gegeneinander kämpfen.

Die Handlung bietet für mein Befinden viele unerwartete Geschehnisse und Wendungen an.
Die Kriegsbeschreibung sind dabei sehr emotional und mitnehmend. Mittendrin hat die süße Liebesgeschichte kaum genug Platz. Aber auch mit anderen Emotionen wie Trauer, Angst und Wut wird man mit dieser Geschichte konfrontiert.

Fazit: Die Geschichte konnte mich fesseln und stellenweise zu Tränen rühren. Jedoch nimmt der Krieg im Verlauf der Geschichte immer mehr Platz ein und die Liebesgeschichte kommt mir dabei zu kurz.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten war es eine spannende Reise in die Vergangenheit

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Lilly und ihr Vater können mittels eines Zahnrades in die Vergangenheit reisen. Dies nutzen sie, um verschollen geglaubte Schmuckstücke oder ähnliches wiederzubeschaffen und damit ihren Lebenunterhalt ...

Lilly und ihr Vater können mittels eines Zahnrades in die Vergangenheit reisen. Dies nutzen sie, um verschollen geglaubte Schmuckstücke oder ähnliches wiederzubeschaffen und damit ihren Lebenunterhalt zu finanzieren. So auch eine Kette, die zuletzt auf der Titanic gesehen wurde. Lilly macht sich auf die Reise und begegnet auf dem Schiff den charismatischen Ray. Sie weiß jedoch nicht, dass Ray eigentlich Damien heißt und ebenfalls aus der Zukunft kommt. Sein Auftrag lautet, das Zahnrad von Lilly zu stehlen.

Das Buchcover ist wunderschön, es ist voller Details und die Blumen scheinen zu duften. Die Geschichte wird aus Sicht von Lilly und Damien mittels wechselnden Kapiteln erzählt. Der Schreibstil gefällt mir an sich sehr gut, jedoch war es mir teilweise zu ausführlich und mit nebensächlichen Details bespickt. Somit hatte ich anfangs doch so einige Startschwierigkeiten, um in die Geschichte reinzufinden. Die ersten 80 Seiten konnten mich nicht so recht fesseln, aber das Vorgeplenkel war nötig für das Verstehen der gesamten Geschichte. Ab der Reise ins Jahr 1912 nimmt die Geschichte an Fahrt auf und fortan war ich begeistert und gefesselt von der Handlung.

Das Thema Zeitreisen finde ich immer sehr interessant. Auch das hier scheinbar verschiedene Familien in die Vergangenheit reisen können, die Familien untereinander aber gar nichts voneinander wissen, ist sehr spannend. Wieso sie alle überhaupt reisen können, wurde bisher noch nicht erklärt. Ich hoffe, im zweiten Band der Dilogie eine Antwort darauf zu bekommen.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Tolle Biografie über eine interessante Persönlichkeit

Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Leonardo da Vinci
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Wir kennen bereits einige Bücher aus der Reihe "Jede*r kann die Welt verändern" und auch die Biografie von Leonardo da Vinci ist wieder sehr informativ und gut gelungen. Die Darstellung als Comic finden ...

Wir kennen bereits einige Bücher aus der Reihe "Jede*r kann die Welt verändern" und auch die Biografie von Leonardo da Vinci ist wieder sehr informativ und gut gelungen. Die Darstellung als Comic finden wir toll. Es gibt viele Bilder und nur wenig, aber ausreichend Text, um so einiges aus dem Leben von Leonardo zu erfahren. Gern hätten wir noch mehr über seine Familie erfahren, aber wahrscheinlich gibt es dazu keine weiteren Aufzeichnungen, da er ja vor über 500 Jahren gelebt hat. Leonardo war sehr vielseitig interessiert und auch sehr begabt. Er ließ sich sehr von der Natur inspirieren und hatte in vielen Bereichen tolle Erfindungen und unglaubliche Ideen. Für ein Mann seiner Zeit war er ein richtiger Visionär. "Je mehr Fragen du stellst, desto mehr Antworten wirst du finden" ist ein tolles Zitat aus dem Buch. Natürlich gibt es auch spannende Informationen zu seinem berühmtesten Gemälde "Mona Lisa". Die Aussagen auf den abschließenden Seiten sind klasse und bestärken der jungen Leserschaft, sich die Natur genau anzuschauen und sich nie zu scheuen, neugierig zu sein und Fragen zu stellen.

Das Buch endet wie auch die Vorgängerbücher dieser Reihe wieder mit einem Zeitstrahl, welchen ich als Zusammenfassung gut gelungen finde. Einziges Manko an diesem Buch ist der Umstand, dass man das Alter von Leonardo anhand der Bilder nicht einschätzen kann, da er immer gleich alt aussieht. Dies habe ich auch bereits bei anderen Biografien (Vgl. meine Rezension zu "Ich bin Albert Einstein") dieser Reihe bemängelt.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Viel mehr als nur eine Romance an einer Universität

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller mit Lieblingssetting Seattle)
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Der Lakestone Campus ist eine ganz besondere Universität, die die Besten des Landes hervorbringt. Hier wird das individuelle Talent gefördert. Harlow bringt eigentlich nicht die Voraussetzungen dafür mit, ...

Der Lakestone Campus ist eine ganz besondere Universität, die die Besten des Landes hervorbringt. Hier wird das individuelle Talent gefördert. Harlow bringt eigentlich nicht die Voraussetzungen dafür mit, doch als sie wegen dem Hacken eines Bankkontos kurz vor dem Gefängnis steht, bekommt sie vom Universitätsleiter die Möglichkeit an der Uni zu studieren und ihre Computerkenntnisse sinnvoll zu nutzen. Bedingung ist unter anderem, mit dem Hacken aufzuhören, doch ihr Hackernetzwerk unter der Leitung von Alias lässt sie nicht so einfach gehen. Auf dem Campus lernt sie Zack kennen, der durch einen genetischen Defekt zwar hören, jedoch nicht sprechen kann. Obwohl sich die beiden schnell näher kommen, hat Zack durch ein traumatisches Ereignis in seiner Kindheit mit Panikattacken und Vertrauensprobleme zu kämpfen.

Zunächst klingt die Story wie eine typische Liebesgeschichte an einer Universität. Zwei Studenten, die jeweils ein ganz schönes Päckchen zu tragen haben, kommen sich näher. Doch ihre Geheimnisse machen es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen.

Und doch konnte mich der erste Band des Lakestone Campus of Seattle fesseln. Der Schreibstil ist sehr angenehm und kurzweilig. Die Kapitel werden im Wechsel aus Sicht von Harlow und Zack erzählt, was sehr interessant gemacht ist. Das Hacken hat viel Raum eingenommen, doch ich fand das Thema sehr spannend. Insgesamt kann ich diese kurzweilige Geschichte daher gerne weiterempfehlen.

Man kann die Bücher der Reihe unabhängig voneinander lesen, da in jedem Band andere Protagonisten die Hauptrollen spielen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Wenn es hart auf hart kommt ist das Band von Zwillingen unzertrennlich

Die Perlenjägerin
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Kishi und Kai sind Zwillingsschwestern und ein Leben lang vereint gewesen, bis Kishi eines Tages beim Perlentauchen von einem Geisterwal gefangen wird. Das alles nur wegen einem blöden Wettstreit zwischen ...

Kishi und Kai sind Zwillingsschwestern und ein Leben lang vereint gewesen, bis Kishi eines Tages beim Perlentauchen von einem Geisterwal gefangen wird. Das alles nur wegen einem blöden Wettstreit zwischen den Schwestern. Für Kai steht fest, sie muss Kishi retten und so beginnt ihre Reise quer durch das Land.

Zuerst einmal hat das Buch ein wunderschönes Cover, das über den Buchrücken und den Farbschnitt hinausgeht und mit der Rückseite ein komplettes Bild ergibt. Im Allgemeinen war es ein sehr schönes Buch mit toller Story, das sich sehr flüssig und schnell gelesen hat. Jedoch ist das Buch aus meiner Sicht noch nicht für Zwölfjährige geeignet, da schon über das Heiraten gesprochen wird. Außerdem fand ich, dass Kai auf ihrer Reise viel älter wirkte als sie eigentlich ist. Teilweise fand ich manche Stellen auch ein bisschen zu brutal für Zwölfjährige. Das Vorwort ließ eine ganz andere Geschichte vermuten als letztendlich kam und hat von daher einfach nur falsche Erwartungen geweckt. Die Karte vorne im Buch war jedoch wieder sehr schön. Mit ihr konnte man Kais Reise mitverfolgen. Diese Rezension wurde von der 13-jährigen Leserin selbst verfasst.

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