Cover-Bild Als Ela das All eroberte
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 26.02.2024
  • ISBN: 9783551522467
  • Empfohlenes Alter: bis 10 Jahre
Raúl Krauthausen, Adina Hermann

Als Ela das All eroberte

Laura Rosendorfer (Illustrator)

Ela hat einen Traum! 

Ela ist fasziniert von Planeten, Sternen und Raketen. Ihr Traum? Als Astronautin ins Weltall fliegen! Doch irgendwie glauben nicht alle daran, dass Ela das schaffen kann. Und zwar nur, weil sie mit Rollstuhl lebt.
Zum Glück sind da aber auch Elas bester Freund Ben, der sie immer unterstützt, und Onkel Micha, der Ela ermutigt, weiter an ihre Wünsche und Ziele zu glauben. Ela lernt, dass sie ihre Träume auf die eine oder andere Art verwirklichen kann – und wird. Schließlich führen viele Wege zu den Sternen!

Das erste Kinderbuch von SPIEGEL-Bestseller-Autor Raúl Krauthausen und Multitalent Adina Hermann

  • Wundervolle, empowernde und Mut machende Geschichte für alle Kinder ab 5 Jahren
  • Mit wissenschaftlich geprüften FAQs rund um das All und wertvollen Antworten auf Kinderfragen rund um die Hauptfigur Ela
  • Vorwort von (F)Astronautin Insa Thiele-Eich
  • Barrierefreie Typographie für inklusiven Lesespaß

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2024

Gut erzählte Geschichte mit vielen Sachinformationen

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Auf dem Cover sehen wir Ela im Raumanzug in ihrem Rollstuhl sitzen. Ela möchte unbedingt Astronautin werden und deshalb freut sie sich sehr auf den Ausflug ins Planetarium. Zusammen mit ihrem Freund Ben ...

Auf dem Cover sehen wir Ela im Raumanzug in ihrem Rollstuhl sitzen. Ela möchte unbedingt Astronautin werden und deshalb freut sie sich sehr auf den Ausflug ins Planetarium. Zusammen mit ihrem Freund Ben macht sie sich auf den Weg und da Ela eine sehr stürmische Rollstuhlfahrerin ist, ist es für Ben nicht leicht mit ihr Schritt zu halten. Ela hat viele kluge Fragen an die Dame im Planetarium, die sogar eine Antwort auf die Frage „Kann ich im Weltraum Rollstuhl fahren?“ weiß. Neben dem Erzähltext gibt es Bilder von Frauen und eine kurze Biografie, die erklärt, was sie mit der Raumfahrt zu tun haben. In der Nachbarschaft von Ela gibt es eine „olle Tante“, die meint sie müsse Ela klar machen, dass ihr Traum vom Weltraum für sie immer ein Traum bleiben wird. Doch Elas Mama ist da ganz anderer Meinung und sie bestärkt ihre Tochter in ihrem Wunsch. Die Nacht verbringt Ela bei Ben und die beiden schlafen unterm Sternenzelt und planen, wie Ela sich auf das Astronautin-Werden vorbereitet. Erstaunlich welche tollen Ideen die beiden da austüfteln.
Die beiden Kinder verbindet eine echte Freundschaft, wieso Ela im Rollstuhl sitzt, wird nicht erklärt, aber für ihre Umgebung stellt das keinerlei Problem dar. Ein neu gebautes Baumhaus erhält einen „Fahrstuhl“ und in allem anderen ist Ela sehr selbstständig unterwegs.
Das Buch erklärt ganz deutlich, dass man immer Ziele haben sollte, und man sollte alles dafür tun sie zu erreichen, es ist aber auch nicht falschen einen Plan B zu haben. So überlegt Ela am Ende, dass sie auch z.B. Raumschiffe bauen könnte.
Ein tolles Buch, dass nicht nur Menschen mit Einschränkungen Mut macht alles auszuprobieren und aufzugeben. Zusätzlich kann man auch einiges über die Raumfahrt und den Sternenhimmel lernen, besonders auf den letzten Seiten gibt es einige Sachinformationen. „Fragen rund um Ela“ geben noch Informationen zu Person dieses mutigen Mädchens.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Tolle Geschichte mit vielen Informationen

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Die Idee des Buches – Mädchen im Rollstuhl möchte Astronautin werden – hat mich bei der Verlagsvorschau direkt angesprochen. Und das Buch hat mir wirklich gut gefallen.

Ela und ihr Freund Ben lieben den ...

Die Idee des Buches – Mädchen im Rollstuhl möchte Astronautin werden – hat mich bei der Verlagsvorschau direkt angesprochen. Und das Buch hat mir wirklich gut gefallen.

Ela und ihr Freund Ben lieben den Weltraum und den Sternenhimmel. Da die zwei sich über ihr Lieblingsthema austauschen („Wusstest du, dass…?“), sind ganz viele Informationen in die Handlung eingebunden. Teilweise kommen hier viele Fakten innerhalb weniger Sätze – ein paar Themen davon werden im Anhang des Buches erneut aufgegriffen und etwas ausführlicher erklärt.

Nach einem Ausflug zum Planetarium beschließt die lebenslustige und wissbegierige Ela, dass sie Astronautin werden will. Nachdem ihr mehrfach gesagt wird, dass es aufgrund der hohen Anforderungen schwierig werden könnte, entwerfen Ben und Ela einen Trainingsplan, um Elas Fähigkeiten und Wissen zu testen und auszubauen. Die Kinder sind dabei sehr kreativ und Ela meistert viele Aufgaben. Aber ganz problemfrei verläuft die Vorbereitung nicht… Ela ist niedergeschlagen – und wird ganz toll aufgefangen und bestärkt, an ihren Zielen festzuhalten.

Es ist eine Geschichte über Träume, für die es sich zu arbeiten lohnt. Über Rückschläge und die Erkenntnis, dass viele Wege ans Ziel führen können. Und über eine Freundschaft voller Verständnis und Unterstützung.

Warum Ela im Rollstuhl sitzt, wird in der Geschichte nicht erwähnt. Im Anhang wird das Thema kurz aufgegriffen – dass man nicht immer auf alles Antworten bekommt und kein Recht auf persönliche Informationen anderer Menschen hat.
Ela meistert ihren Alltag und lässt sich von kaum etwas abhalten. Teilweise ist es ihr Umfeld, das meint, ihr Einschränkungen vorgeben zu wollen oder sie auf den Rollstuhl reduziert. So fragt ein Schaffner im Zug, wo der Rollstuhl denn raus wolle… Ben und Ela reagieren auf diese unpassende Bemerkung ziemlich cool.
Aber natürlich gibt es trotzdem Situationen, in denen Ela auf Hindernisse stößt – und nicht jedes alles lässt sich aus eigener Kraft überwinden.

Die Gestaltung des Buches ist sehr ansprechend. Es gibt viele farbige Grafiken und bunte Überschriften. Der Schreibstil ist insgesamt leicht verständlich.
Im Anhang gibt es noch einige Fakten zum Weltraum, der Raumfahrt (im Wandel) und Planeten.
Ein zweiter Anhang beschäftigt sich mit Fragen rund um Ela und ihr Verhalten. Dabei werden die kleinen LeserInnen teilweise direkt angesprochen und zu ihren eigenen Erlebnissen und Wünschen befragt.

Fazit

Die Welt ist im Wandel. Was heute nicht geht, könnte in 10 oder 20 Jahren bereits möglich sein. Und wenn etwas nicht auf direktem Weg geht, hilft vielleicht in kleiner Umweg.
Die Geschichte von Ela bestärkt darin, sich von Hindernissen nicht abhalten zu lassen, gibt ganz viele Fakten zum Thema Weltraum und Raumfahrt und Einblicke in das Leben mit Behinderung (fast) ohne dabei belehrend daherzukommen.

Veröffentlicht am 27.04.2024

schöne Mischung aus Freundschaftsgeschichte, Träumen und Sachinformationen

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Für Ela ist die Sache ganz klar: Eines Tages wird sie als Astronautin ins Weltall fliegen. Sie interessiert sich sehr für Planeten, Sterne und die Dinge, die Weltraumfahrer so können und leisten müssen. ...

Für Ela ist die Sache ganz klar: Eines Tages wird sie als Astronautin ins Weltall fliegen. Sie interessiert sich sehr für Planeten, Sterne und die Dinge, die Weltraumfahrer so können und leisten müssen. Auch ihr bester Freund Ben ist fasziniert von dem Thema und so hat sie immer jemanden, mit dem sie sich austauschen und gemeinsam recherchieren kann. Allerdings glauben in Elas Umfeld nicht alle so bedingungslos daran, dass das Mädchen ihren Traum auch verwirklichen kann, dabei führen ja so viele Wege ans Ziel.

Mir hat die Thematik dieses Kinderbuches wirklich gut gefallen. Schon allein wie wichtig es ist, an Träume zu glauben und darauf hinzuarbeiten. Selbst wenn es nicht immer leicht ist und man vielleicht auch mal Umwege gehen muss oder Dinge sich erst ändern und wandeln müssen damit es eine Chance gibt, so muss man doch nicht direkt aufgeben. Und dann auch noch kombiniert damit, dass die Protagonistin Ela im Rollstuhl sitzt und damit natürlich die eine oder andere Hürde hat, die andere vielleicht nicht haben, um ihre Ziele zu erreichen. Doch Ela lässt sich dadurch nicht davon abhalten, ganz fest an ihren Traum zu glauben, irgendwann als Astronautin im Weltall zu sein. Schön war es, dass sie in ihrem Vorhaben unter anderem von Ben und ihrer Familie tatkräftig unterstützt und auch bei Fehlschlägen oder Schwierigkeiten aufgefangen wird.

Innerhalb der Geschichte sind viele fachliche Informationen rund um Planeten, Sterne, Astronauten und so weiter eingebunden. Um es alles direkt aufzunehmen, ist es vermutlich ein wenig viel, besonders an der Stelle, als die Kinder im Planetarium sind. Dort ballt sich das Wissen doch sehr. Allerdings könnte man es ja auch immer wieder nachschauen oder im Anhang des Buches nachlesen, in dem viele Dinge noch mal etwas ausführlicher aufgeführt sind.
Dass man beim Lesen der Geschichte gleich noch einen Lerneffekt hat, fand ich aber gut gemacht.
Ansonsten ist der Schreibstil leicht verständlich und mitnehmend gestaltet. Ich mochte die Dynamik in der Geschichte sehr gern. Die Freundschaft der beiden Kinder steht immer wieder im Fokus und auch wie wichtig es ist, an Träume zu glauben, selbst wenn der erste Anlauf vielleicht nicht gleich klappt.
Farbenfrohe Illustrationen machen die Handlung zusätzlich lebendig und lassen die Geschehnisse gut vorstellbar werden. Man hat ein genaues Bild von den Figuren und die Einbindung von Aspekten aus der Raumfahrt oder der Astrologie allgemein macht auch dieses Thema gleich noch etwas greifbarer.

Dass man zum Beispiel nicht erfährt, warum Ela im Rollstuhl sitzt, könnte zunächst etwas irritieren, allerdings fand ich, spielte es beim Lesen der Geschichte eigentlich auch keine Rolle, wieso die Situation für das Mädchen so ist. Am Ende des Buches wird auch kurz darauf Bezug genommen, dass es innerhalb der Handlung nicht weiter aufgegriffen wird. Der Mittelpunkt der Geschichte war für mich aber auch nicht die Ursache für Elas Handicap, sondern wie mutig, lebensfroh und motiviert sie trotz allem an jeden Tag herangeht, wie viel Unterstützung sie bekommt und wie selbstverständlich manche Sachen für sie sind, die für andere irgendwie erst mal schwierig erscheinen oder sie unangenehm berühren, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. An der einen oder anderen Stelle kann man von der jungen Protagonistin noch was für sich selbst mitnehmen.

Fazit
Ein schönes Kinderbuch, das mir in der Kombination aus Sachinformationen rund um den Weltraum, einer tollen Freundschaft, einer mutigen, lebensfrohen Protagonistin, die an ihre Träume glaubt und schönen Botschaften.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Absolut empfehlenswert

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Nachdem Ela eine beeindruckende Zeit in einem Planetarium verbracht hat, steht für sie fest, dass sie Astronautin werden möchte. Zusammen mit ihrem Freund Ben stellt sie eine Checkliste mit Aufgaben zusammen, ...

Nachdem Ela eine beeindruckende Zeit in einem Planetarium verbracht hat, steht für sie fest, dass sie Astronautin werden möchte. Zusammen mit ihrem Freund Ben stellt sie eine Checkliste mit Aufgaben zusammen, die sie zur Vorbereitung abarbeiten muss. Eine spannende und amüsante Ferienzeit zusammen mit ihrem Freund Ben nimmt damit seinen Beginn...
"Als Ela das All eroberte" ist für mich ein wunderbares Kinderbuch. Es zeigt uns, dass man trotz Hindernissen im Leben nie seine Träume aufgeben soll. Ben und Ela besitzen eine tolle Freundschaft, obwohl manchmal auch ein wenig Kreativität gefragt ist, da Ela im Rollstuhl sitzt. Die Geschichte zeigt uns, dass wir Menschen mit Behinderung nicht grundsätzlich anders behandeln sollten und sie von sich aus ihre eigenen Grenzen aufzeigen und wir dann entsprechend unterstützen können.
Ich liebe den humorvollen Schreibstil des Buches sehr und meine Kinder sind ebenfalls begeistert. Die Illustrationen im Buch sind einfallsreich und wunderschön, sie sind ein echter Blickfang auf den Seiten.
Insgesamt ist dieses Buch ein wundervolles Kinderbuch, welches neben dem Wissen rund ums All den Kindern so viele wichtige Informationen im Umgang mit behinderten Menschen vermittelt. Ich kann es daher sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Man kann alles schaffen

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Dieses Buch ist ein Buch, was einfach jeder lesen sollte, egal wie alt.
Die Geschichte zeigt auf eindrückliche Weise, welche Grenzen es im Leben für Menschen mit Behinderung gibt. Gleichzeitig ...

Dieses Buch ist ein Buch, was einfach jeder lesen sollte, egal wie alt.
Die Geschichte zeigt auf eindrückliche Weise, welche Grenzen es im Leben für Menschen mit Behinderung gibt. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, dass man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Die Umsetzung der Geschichte ist sehr gut gelungen. Es wird sehr sensibel erzählt, was Ela alles erlebt und womit sie kämpfen muss. Da merkt man einfach, dass der Autor selbst eine Behinderung hat und weiß, worum es geht.
Die Hauptperson wird sehr mutig und stark dargestellt, was vor allem Kindern mit Behinderung helfen kann, selbstbewusster zu werden.
Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und lustig. Sie lockern das Buch etwas auf und helfen dabei, sich alles ganz genau vorzustellen. Sie ergänzen die angenehm kurzen Texte.
Einfach ein sehr wertvolles Buch, das ich jedem ans Herz legen kann.

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