Cover-Bild Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek
Band 2 der Reihe "Agatha Christie Classics"
(23)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783551794130
Agatha Christie, Dominique Ziegler

Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek

Ein Miss-Marple-Krimi
Thomas Schöner (Übersetzer), Olivier Dauger (Illustrator)

Ein Krimi-Klassiker als Comic

Die erdrosselte Leiche einer unbekannten Frau wird in der Bibliothek von Oberst Arthur Bantry und seiner Frau Dolly aufgefunden. Die Detektivin Miss Marple nimmt sich dem komplizierten Fall an. 

Die Königin des Verbrechens

Agatha Christie (1890-1976) schrieb 66 Kriminalromane und 14 Kurzgeschichtensammlungen, die in rund 100 Sprachen übersetzt und bis heute über zwei Milliarden Mal verkauft wurden. Die "Queen of Crime" schuf mit ihrer scharfsinnigen Miss Marple eine der berühmtesten literarischen Figuren überhaupt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

Die Ferien der Miss Marple (Comic Edition)

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Die weltberühmten Kriminalromane von Agatha Christie werden mittlerweile als Comic adaptiert: Startschuss für die "Agatha Christie Classics"-Reihe war "Mord im Orient-Express", nun wird auch ein Fall von ...

Die weltberühmten Kriminalromane von Agatha Christie werden mittlerweile als Comic adaptiert: Startschuss für die "Agatha Christie Classics"-Reihe war "Mord im Orient-Express", nun wird auch ein Fall von Miss Marple ins Medium Comic überführt. Agatha Christie lässt ihre Ermittlerin Jane Marple in "Die Tote in der Bibliothek" (OT: The body in the library) ihren zweiten Kriminalfall lösen.

In der Bibliothek der Bantrys, einem mit Miss Marple befreundeten Ehepaar, wird eines Morgens eine Leiche gefunden: Wer ist die Tote und wie kommt sie dorthin? Aus Angst, dass der Ruf von Mr. Bantry ruiniert werden könnte, bittet Mrs. Bantry ihre Freundin um Hilfe, die diese nicht abschlagen kann. Eine Spur führt in den Badeort Danemouth, wo sich Miss Marple kurzerhand in ein Luxushotel einquartiert um den Fall lösen zu können. Der Schlüssel zum Ganzen scheint die, vom Unglück verfolgt zu sein scheinende, Familie Jefferson zu sein.

Fazit: Die Königin des Detektivromans bleibt sich treu und liefert besten Krimispaß ab, der auch 80 Jahre nach Veröffentlichung als Maßstab dient. Die Illustrationen sind ausgezeichnet und ich freue mich schon auf den Comic zu "Hercule Poirots Weihnachten", der im Herbst erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Wer hat Ruby Keene getötet?

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Ich hätte das Buchcover mit der Toten in der Buchhandlung nicht unbedingt in die Hand genommen, da es ziemlich schlicht aussieht. Der Buchtitel war mir vorher nicht bekannt, daher war für mich der Zusatz ...

Ich hätte das Buchcover mit der Toten in der Buchhandlung nicht unbedingt in die Hand genommen, da es ziemlich schlicht aussieht. Der Buchtitel war mir vorher nicht bekannt, daher war für mich der Zusatz „ein Miss Marple Krimi“ entscheidend, diesen Comic zu lesen. Ich habe mir vorab im Internet die Handlung der Originalgeschichte durchgelesen, und mir hat diese Umsetzung als Comic gefallen. Es wird die Grundidee des Kriminalromans „Die Tote in der Bibliothek“ von Agatha Christie wiedergegeben. Mit seinen 64 Seiten hat das großformatige Buch die optimale Seitenzahl, um es einerseits in einem Rutsch zu lesen und andererseits Agatha Christies Krimi inhaltlich sehr gut wiederzugeben. Auch wenn die Farbwahl nicht immer hundertprozentig passte (einmal hat Conway Jefferson braune statt graue Haare) finde ich diese eigentlich gelungen. Hierbei werden die herrlichen und riesigen Zeichnungen mit den Texten meistens passend ergänzt.
Die Qualität des Buches ist sehr gut, so dass man keine Angst haben muss, dass das Comics schnell auseinander fällt.
Fazit:
Ich spreche eine Kauf- und Leseempfehlung für Jung und Junggebliebene aus.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Gelungene Adaption eines Krimi-Klassikers: kurzweilig und bildgewaltig.

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Inhalt:

In der Bibliothek von Oberst Arthur Bantry und seiner Ehefrau Dorothy wird eines Morgens eine erdrosselte Leiche gefunden.

Wer ist die Tote im Abendkleid und wie kommt sie dorthin?

Aus Angst ...

Inhalt:

In der Bibliothek von Oberst Arthur Bantry und seiner Ehefrau Dorothy wird eines Morgens eine erdrosselte Leiche gefunden.

Wer ist die Tote im Abendkleid und wie kommt sie dorthin?

Aus Angst um den guten Ruf ihres Mannes bittet Mrs Bantry ihre Freundin Miss Marple um Hilfe.

Die Spur nach Danemouth in ein Luxushotel. Ob der reiche, vom Unglück verfolgte Industrielle Conway Jefferson der Schlüssel zum Ganzen ist?



Mein Eindruck:

In Belgien hatte ich bereits Agatha-Christie-Comic-Bände in der Hand und freue mich sehr, dass diese Classic-Krimi-Reihe nun auch ihren Weg nach Deutschland gefunden hat.

Nachdem im ersten Band Hercule Poirot in eisiger Kälte den Mord im Orientexpress aufgeklärt hat, ist nun die gewitzte Miss Marple gefragt:

"Die Tote in der Bibliothek", auch bekannt unter dem Titel "Das Rätsel um die Tänzerin".

Alleine die Tatsache, dass sich überhaupt jemand an eine Adaption dieser Klassiker herangetraut hat, verdient große Hochachtung.

Im Gegensatz zu exotischen Schauplätzen der Hercules-Poirot-Krimis wird hier die Oberschicht in idyllischer, ländlicher Kulisse des beschaulichen Ortes St. Mary Mead zum Mittelpunkt.

Oliver Dauger zeichnet die rüstige alte Dame und die weiteren Charaktere sehr detailliert und lässt durch die entsprechende Mimik die Dialoge lebendig wirken. Die Anordnung der Panels ist konventionell und wenig überraschend. Auch der Strich ist schlicht, geradlinig und unaufgeregt ... passend zur eher ruhigen Handlung.

Das Spiel mit Perspektiven z. B. bei der Entdeckung des Mordes und auch die Darstellung des wirren Traumes von Mrs Dorothy Bantry zu Beginn ist sehr gelungen.

Wie gewohnt ist Miss Marple den polizeilichen Ermittlern Chief Constable Melchett und Inspektor Flem sowie Superintendent Harper immer eine Nasenlänge voraus.

Sie hat ein feines Gespür und schnell den richtigen Riecher.

Die Story beinhaltet alle Facetten eines guten Kriminalfalles: Lügen, falsche Verdächtigungen, geheime Beziehungen, jede Menge Verdächtige und Zeugenvernehmung.

Die Polizei tappt ständig im Dunkeln oder ist auf der falschen Fährte und am Ende präsentiert die resolute Miss Marple die Lösung des Falles in gewohnter Manier.

Auf 65 Seiten reduziert bleibt der Comic der literarischen Vorlage im Hinblick auf Story und Abläufe im Kern treu.

Die Romanvorlage erschien 1942, wohingegen die Adaption in den späten 1960ern angesiedelt ist: Musik der Beatles, Begriffe wie Hippie, LSD, Vietnam und entsprechende Mode sowie Verweise in den Bildern auf Eric Clapton, The WHO uvm. Der Grund hierfür erschließt sich mir nicht, da dies für die Handlung irrelevant ist.

Insgesamt ein solider und kurzweiliger Krimi!



Hinweis zur Reihe:

Der Verlag listet die beiden bisher erschienen Comic unter der Rubrik "Agatha Christie Classics".

Ein weiterer Band ist in Vorbereitung: "Hercule Poirots Weihnachten".



Fazit:

Eine bildgewaltige Adaption und ein unterhaltsames Lesevergnügen!

Dieser Miss-Marple-Krimi zählt nicht zu meinen Favoriten. 5 Sterne für die zeichnerische Umsetzung, 3,5 Sterne für die Story.



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Rezensiertes Buch: "Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek" bei Carlsen Comics
Comic-Adaption aus dem Jahr 2024

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ein Klassiker als Comic

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Dorothy Bantry hält ihr Dienstmädchen für hysterisch, als dieses in aller Frühe ins Schlafzimmer platzt und verkündet, dass eine Leiche in der Bibliothek liegt. Doch leider irrt sie sich nicht. Da sich ...

Dorothy Bantry hält ihr Dienstmädchen für hysterisch, als dieses in aller Frühe ins Schlafzimmer platzt und verkündet, dass eine Leiche in der Bibliothek liegt. Doch leider irrt sie sich nicht. Da sich die örtliche Polizei nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, schaltet sie ihre Freundin Miss Marple ein.

Die Zeichnungen sind im klassischen Comic-Stil, nicht zu modern. Das gefällt mir sehr. Auch dass die Figur der Miss Marple nicht jener ähnelt, die man von den Schwarzweißfilmen kennt. Diese Miss Marple ist eine nette, ältere Dame, die hin und wieder etwas übergriffig erscheint, aber dennoch sehr sympathisch ist. Die Story als Comic zu lesen, ist wirklich interessant und cool. Ich finde es nur etwas befremdlich, wie arrogant und selbstherrlich die beiden Polizisten insgesamt doch sind. Selbst Dorothy Bantry ist nicht ganz so nett, wie ich sie gern hätte. Auch stört mich, dass einige der Phrasen nicht übersetzt werden, also im Englischen wiedergegeben werden. Man versteht es auch dann, wenn man nur Grundenglisch beherrscht, aber es ist in meinen Augen nervig und nicht nötig. Zudem ist das Geschehen gute 20 Jahre weiter in die Gegenwart verschoben worden. Das Original ist aus den 1940ern, hier schreiben wir die 1960er, mitsamt der Beatles-Mania. Kann man machen, aber den Sinn dahinter verstehe ich nicht so ganz.

Wäre es nicht ein Krimi mit Toten und der einen oder anderen etwas pikanteren Szene, und wären die typischen Verhaltensweisen der 1960er Jahre für sie nicht verwirrend, fände ich den Comic sogar für Kinder geeignet. Die Art der Zeichnungen wäre gut getroffen. Für Krimifans und Fans englischen Humors aber eine feine Sache. Auch wer einen Klassiker im Schnelltempo lesen oder seine Erinnerungen daran auffrischen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Für alle, die die Story nicht kennen, sind die Wendungen sicher auch in Comic-Form und der entsprechenden Kürze gut dargestellt und überraschend.

Insgesamt hatte ich schon echt Spaß beim Lesen, finde jedoch, dass die Zeitverlegung doch eher schadet denn nützt. Dafür gefällt mir, dass Jane Marple in dieser Version echt Humor beweist. Vier Sterne!

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Klassiker als Comic

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Ein Klassiker als moderner Comic im alten Stil. Großes Hardcover Format.
Mir ist das Cover sofort ins Auge gesprungen und hat mein Interesse geweckt.

Handlung: Bei Oberst Arthur Bantry und seiner Frau, ...

Ein Klassiker als moderner Comic im alten Stil. Großes Hardcover Format.
Mir ist das Cover sofort ins Auge gesprungen und hat mein Interesse geweckt.

Handlung: Bei Oberst Arthur Bantry und seiner Frau, wird in der Bibliothek eine Leiche gefunden. Die Detektivin Miss Marple nimmt sich dem Fall an.

Meinung: Ich kenne einige Geschichten von Agatha Christie, einige haben mir besser gefallen, andere schlechter. In diesem Fall kannte ich das Buch/die Story noch nicht, habe also keinen direkten Vergleich. Die Zeichnungen sind klassisch gehalten und passen wunderbar vom Stil zur Geschichte. Die Sprechblasen waren mir manchmal doch zu befüllt und etwas ermüdend mit der Zeit zum Lesen. Ich musste mich anstrengen um der Handlung zur folgen und somit ist die Spannung ein bisschen verloren gegangen. Für mich funktioniert diese Art von Geschichte dann doch in Buchform besser. Ist trotzdem ein interessantes Experiment für mich gewesen.

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