Der Titel ist Programm
An Optimist's Guide to HeartbreakWorum geht es?
Lucy Hope ist eine Optimistin, die immer ein Lächeln auf den Lippen trägt. Nachdem ein traumatisches Ereignis Lucy und ihren ehemals besten Freund Cal auseinandergebracht hat, möchte sie ...
Worum geht es?
Lucy Hope ist eine Optimistin, die immer ein Lächeln auf den Lippen trägt. Nachdem ein traumatisches Ereignis Lucy und ihren ehemals besten Freund Cal auseinandergebracht hat, möchte sie die Freundschaft wiederaufleben lassen. Deshalb bewirbt sie sich in seiner Werkstatt als Aushilfe. Doch obwohl sie beide dasselbe erlebt haben, geht jeder von ihnen anders damit um. Denn Cal ist ein Pessimist wie er im Buche steht und damit das genaue Gegenteil zur fröhlichen Lucy. Aber Lucy hat nicht vor, ihre Freundschaft so schnell aufzugeben.
Meine Meinung:
Das Buch wurde auf Instagram und Tiktok unglaublich gehyped und dementsprechend hoch waren dann auch meine Erwartungen. Ich hätte jedoch niemals damit gerechnet, dass diese noch übertroffen werden.
Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen, konnte mich kaum losreißen und kann nicht fassen, dass die Fortsetzung auf Deutsch erst im Dezember erscheint. Warum erst so spät?!
Noch nie habe ich erlebt, dass die Atmosphäre eines Buches so sehr den Eigenschaften einer Protagonistin entspricht wie hier. Alles war trotz der traurigen Themen irgendwie leicht, fröhlich, sanft. So wie die Farbe Gelb. Das Cover passt also perfekt.
Lucy ist ein unheimlich liebenswerter Mensch und es wundert mich überhaupt nicht, dass sie jeden sofort für sich einnimmt. Ich habe die Stärke, die hinter ihrer fröhlichen Ausgelassenheit liegt, sehr bewundert. Außerdem mochte ich ihre Hartnäckigkeit, mit der sie sich um Cal bemühte.
Cal ist ein ziemlicher Brummbär, den man aber einfach mögen muss. Wann immer er eine Grenze überschreitet, ist ihm das schlechte Gewissen sofort anzumerken. Außerdem entschuldigt er sich aufrichtig und kümmert sich auf seine ganz eigene Art und Weise um Lucys Wohlergehen. Und dieser Beschützerinstinkt... oha.
Das Ende war der Horror. Ich musste lachen und weinen und manchmal beides auf einmal. Und dieser Cliffhanger. Ich wünschte, ich hätte das Buch erst im Dezember gelesen. Andererseits hätte ich dann ein wirklich, wirklich tolles Buch aufgeschoben.
Fazit: Lest dieses Buch!