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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Toller Reihenauftakt

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe
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Devin erfährt, dass sie eine Nixe ist und ihre Kräfte kein Stück unter Kontrolle hat. Deshalb muss sie jetzt die School of Myth and Magic besuchen, an der Wesen wie sie unterrichtet werden. Aber etwas ...

Devin erfährt, dass sie eine Nixe ist und ihre Kräfte kein Stück unter Kontrolle hat. Deshalb muss sie jetzt die School of Myth and Magic besuchen, an der Wesen wie sie unterrichtet werden. Aber etwas Böses hat sich an ihre Fersen geheftet.
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Devin ist eine absolut großartige Protagonistin und ich liebe ihre große Klappe einfach. Sie kann es einfach nicht lassen, andere Menschen zu provozieren und das sorgt immer wieder für sehr witzige Momente. Als Nixe ist sie natürlich ein extrem cooles Wesen, aber Nixe ist nun einmal nicht gleich Nixe und an der School of Myth and Magic gibt es auch noch jede Menge andere wahnsinnig interessante Fabelwesen. Der Weltenbau rund um die Wesen und die Schule ist toll und ich freue mich schon sehr darauf, mehr über die ganze Welt zu erfahren. Auch die anderen Charaktere sind toll geschrieben, alle Persönlichkeiten wirken total realistisch. Bei der Handlung konnte ich fabelhaft mitfiebern, einfach weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Devin weitergeht. Das Ende des Buches ist ein fieser Cliffhanger, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Übrigens ist auch das Cover absolut großartig.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Interessanter Trauerprozess

Gib sie mir zurück: Psychothriller
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Nach dem Tod ihrer kleinen Tochter setzt Sarah alles daran, den Schuldigen zu finden. Und als sie ihn schließlich gefunden hat, kommt ihr eine gefährliche Idee.
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Sarah ist eine interessante Protagonistin. ...

Nach dem Tod ihrer kleinen Tochter setzt Sarah alles daran, den Schuldigen zu finden. Und als sie ihn schließlich gefunden hat, kommt ihr eine gefährliche Idee.
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Sarah ist eine interessante Protagonistin. Ich finde sie zwar nicht sonderlich sympathisch, aber es ist natürlich gut nachvollziehbar, dass sie nach dem Tod ihrer Tochter absolut von Trauer zerfressen ist. Allerdings funktioniert bei ihr der Trauerprozess nicht so gut und sie fokussiert sich vollständig auf den Gedanken an Rache. Das ist das einzige, dass sie so wirklich antreibt und so schafft sie es auch, sich ein wirklich beeindruckendes, aber auch verstörendes Doppelleben aufzubauen. Die anderen Figuren verblassen im Vergleich zu Sarah, sie sind bei weitem nicht so wichtig wie sie. Die Handlung ist sehr spannend, man kann gut mitdenken, aber es ist kein Thriller im klassischen Sinne, da sich eher alles um Sarah und ihre Gefühlswelt dreht. Mich hat das Ende wirklich überrascht, weil es auf einige Stellen des Buches noch einmal ein ganz anderes Licht wirft. Der Schreibstil war okay.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Spannender Reihenauftakt

Hunting the Prince
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Allegra will ihren kleinen Bruder schützen und schleust sich deshalb in die verfeindete Mafia-Gruppierung ein. Dort lernt sie Silvan kennen, der sie fasziniert, aber eigentlich muss sie seinen Boss töten.
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Allegra ...

Allegra will ihren kleinen Bruder schützen und schleust sich deshalb in die verfeindete Mafia-Gruppierung ein. Dort lernt sie Silvan kennen, der sie fasziniert, aber eigentlich muss sie seinen Boss töten.
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Allegra ist eine sympathische Protagonistin und es ist wirklich gut nachvollziehbar, warum sie bereit ist, für ihren kleinen Bruder so ein Risiko einzugehen. Allerdings hätte ich ihn gerne mal kennengelernt. Über Silvan wird zu Anfang noch recht wenig preisgegeben, aber mit der Zeit taut er Allegra gegenüber langsam auf. Sehr cool ist es, dass Silvan nicht der typische Protagonist einer Mafia-Romanze ist. Natürlich ist er ein knallharter Krimineller, aber im Privaten ist er ein recht entspannter Typ und auch die Organisation, für die er arbeitet, hat klare, moralische Grundsätze. Die Handlung ist von Anfang an spannend und Allegra schafft es sehr gut, ihre Angst und Nervosität auf den Leser zu übertragen. Die Lovestory zwischen Silvan und ihr entwickelt sich ziemlich schnell und mir haben da ein bisschen die wirklich nachvollziehbaren Gefühle gefehlt. Deswegen hat auch der Cliffhanger nicht ganz so hart gewirkt, wie wenn mich die Lovestory wirklich überzeugt hätte. Trotzdem würde ich den nächsten Band gerne lesen.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Schöne Fortsetzung

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Alice hat ihr erstes Abenteuer überlebt und will jetzt Hatchers Tochter Jenny suchen. Doch dafür muss sie die verrückte Weiße Königin besiegen. Und da ist noch die Schwarze Königin.
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Nach dem ersten Teil, ...

Alice hat ihr erstes Abenteuer überlebt und will jetzt Hatchers Tochter Jenny suchen. Doch dafür muss sie die verrückte Weiße Königin besiegen. Und da ist noch die Schwarze Königin.
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Nach dem ersten Teil, der mir wirklich gut gefallen hat, konnte mich Part zwei nicht mehr ganz so sehr überzeugen, aber er hat mir trotzdem gefallen. Alice und Hatcher sind genauso cool wie in Band 1, aber ihre Persönlichkeiten werden noch weiter ausgebaut. So vertieft sich auch die Beziehung der beiden und wirkt noch inniger als zuvor. Aber auch die neuen Charaktere sind wirklich cool und passen gut in die Geschichte. Während sich der erste Teil nur auf die Stadt beschränkt, reisen Alice und Hatcher jetzt viel und man kann mit ihnen gemeinsam neue Orte erkunden. Natürlich ist auch das hier eine Adaption des originalen Märchens und mir gefallen die Änderungen wirklich gut. So wird das Buch noch einmal aufgepeppt. Die Handlung ist echt interessant, aber es hat mich am Anfang ein bisschen irritiert, dass das Buch nur zwei Kapitel hat. Der Schreibstil war angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Schöne Selbstfindung

Siebzehn Jahre. Ohne mich. Mit dir.
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Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ...

Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ist eine interessante Protagonistin, aber ich habe recht lange gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Denn Piya ist sehr auf ihre Karriere fokussiert und mir kam es so vor, als würde sie deshalb die wichtigen Dinge wie ihre Tochter ein wenig vernachlässigen. Mir ist Piya aber deutlich sympathischer geworden, sobald sie beginnt, über ihr Leben zu reflektieren und Änderungen vorzunehmen. Ihre Selbstfindungsphase ist wirklich schön geschrieben. Bennet war mir allerdings überhaupt nicht sympathisch. Piya hat auf jeden Fall auch Fehler gemacht, aber Bennet hat ständig gemauert, Piya für alles die Schuld gegeben und dann auch noch ihre Selbstfindung kritisiert, obwohl es offensichtlich war, dass ihr diese Veränderungen gut tun. Besonders gut hat mir die Mutter-Tochter-Beziehung von Livia und Piya gefallen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und ich habe sehr mit Piyas Entwicklung mitgefiebert. Durch den Schreibstil war das Buch schön zu lesen.

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