Die Brüder

Rezension von Die Brüder von Rebekah Stoke

Am Anfang möchte ich erwähnen, dass ich ein kostenloses Lese Exemplar bekommen habe. Dies wird mich aber in meiner Rezension nicht beeinflussen.
„Brüder müssen zusammenhalten“
Diesmal wieder als Buch und Hörbuch

Claire und Kent haben schon lange ihre Hochzeit geplant. Diese scheint aber doch zu platzen, als das Hotel, wo sie gebucht haben, absagt. So kurz vor dem Termin schein jetzt alles aus zu sein.
Als Claire anfängt, die geladenen Gäste zu informieren, meldet sich überraschend Kents Bruder Dave bei Claire und bietet ihnen an, bei ihm zu feiern. Er richtet regelmäßig Hochzeiten auf seiner Farm aus.
Erst ist Kent überhaupt nicht davon begeistert, dass Claire mit seinem Bruder Kontakt aufgenommen hat, da Kent den Kontakt vor über 12 Jahren abgebrochen hat. Aber dann stimmt Kent zu und beide reisen auf die Heimatfarm von Kent.
Claire geht völlig in den Vorbereitungen auf, bei den sich Kent komplett ausschließt. Außerdem möchte er nicht, dass Claire mit Dave alleine unterwegs ist.
Was ist damals zwischen den beiden Brüdern geschehen? Ist noch jemand auf der Farm und warum spielt ständig das selbe Lied in dem Farm Haus.
So viele Rätsel, wird Claire hinter die vielen Geheimnisse kommen?
Spannendes Buch. Es wird abwechselnd erzählt einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. Langsam versteht der Leser, bzw. der Hörer die Zusammenhänge und das Puzzle ergibt ein Bild. Das Hörbuch ist sehr angenehm eingelesen.

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Die Brüder Dave und Kent haben seit Ewigkeiten nicht mehr miteinander gesprochen, doch als die Hochzeit von Kent und Claire zu platzen droht, kehren sie zur Familienfarm zurück. Dann erfährt Claire von den verschwundenen Mädchen.
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Das Buch ist größtenteils aus den Perspektiven von Claire, Kent und Dave geschrieben und so erfährt man sehr viel über die drei. Es ist total faszinierend, wie sehr teilweise die Meinung der Figuren von sich selbst von dem abweicht, wie die anderen sie sehen. Das macht es sehr schwer zu unterscheiden, wer der Gute und wer der Böse ist und es wird viel mit moralischen Graustufen gearbeitet. Die Handlung ist von Anfang an total spannend und sie wird auch noch großartig mit Rückblicken in die Vergangenheit aufgepeppt. Am leichtesten kann man sich mit Claire identifizieren, weil man genau wie sie versucht zu ergründen, was genau zwischen Kent und Dave vorgefallen ist. Je näher Claire dem Geheimnis kommt, desto bedrohlicher wird auch die Atmosphäre und ich habe gerade gegen Ende unglaublich mitgefiebert. Wie immer war der Schreibstil absolut perfekt.

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