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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2024

Sehr langatmig

A Tempest of Tea
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Im Land Ettenia in White Roaring führt Arthie Casimir tagsüber ein luxuriöses Teehaus und nachts wird diese Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire verwandelt. Als sie einen Deal eingeht um ein ...

Im Land Ettenia in White Roaring führt Arthie Casimir tagsüber ein luxuriöses Teehaus und nachts wird diese Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire verwandelt. Als sie einen Deal eingeht um ein Buch zu stehlen, stellt sie eine Crew zusammen für diesen Auftrag.
Den Anfang fand ich ziemlich interessant. Sehr gefallen hat mir auch die Verwandlung vom Teehaus zum Bluthaus und umgekehrt. Der weitere Verlauf der Handlung zog sich doch ziemlich und ich fand die Story sehr langatmig. Diese Planungsphase hat sich sowas von gezogen. Ich habe angefangen mich zu langweilen und habe gemerkt, dass meine Gedanken abdriften und ich die eine oder andere Seite nochmals lesen musste. Zum Ende hin wurde es dann jedoch wieder spannender.
Die Protagonisten konnten mich leider auch nicht so überzeugen. Die Charaktere blieben für mich sehr blass. Arthie Casimir, das kriminelle Superhirn, Jin ihr engster Vertrauter und auch ihre Crew, konnten mich leider nicht so überzeugen. Diese Geschichte sollte eine Mischung aus den 1920ern und dem fiktiven Ketterdam sein. Dieser Vergleich passt für mich ganz und gar nicht. Mit dem Schreibstil hatte ich auch ein Problem. Ich fand den Text irgendwie zu geschwollen und gekünstelt, das hat mich die ganze Zeit über gestört. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, keine Ahnung.
Das Cover gefällt mir jedenfalls sehr gut und passt auch zur Story.
So wirklich überzeugen konnte mich dieser erste Band der Fantasy-Dilogie leider nicht. Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Aber vielleicht gefällt das Buch ja anderen besser.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Suche nach dem Hexenschlächter

A Breath of Winter
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Middangard. Hier leben Hexen, Monster und andere magische Wesen. Die junge Hexe Smilla ist auf der Suche nach dem Mörder ihrer Familie. Sie schließt sich dafür einer Söldnertruppe an, deren Anführer Gent ...

Middangard. Hier leben Hexen, Monster und andere magische Wesen. Die junge Hexe Smilla ist auf der Suche nach dem Mörder ihrer Familie. Sie schließt sich dafür einer Söldnertruppe an, deren Anführer Gent ist, man nennt ihn den Fürst der Unterwelt. Niemand weiß wer Smilla ist. Sie hat gelernt, vor den Menschen zu verbergen, dass sie eine Hexe ist. Mit den Söldnern zieht sie durchs Land auf der Suche nach dem Hexenschlächter, um ihn zu töten.
Der Einstieg in diese Fantasystory ist mir ganz gut gelungen. Die Handlung spielt in einem Land mit verschiedenen Kreaturen, wie Hexen, Trolle und Walküren. Smilla gefiel mir von Anfang an sowie auch die verschiedenen Charaktere des Söldnertrupps. Anfangs sind sie noch etwas skeptisch ihr gegenüber, aber das legt sich. Nur einer von ihnen will sie nicht dabeihaben. Es wird eine spannende Suche nach dem Hexenschlächter und es gibt mehrere Kämpfe, während die Söldner durchs Land ziehen. Die Handlung hat mir ganz gut gefallen bis auf das Ende und die Auflösung, wer der Hexenschlächter ist, das gefällt mir so gar nicht. Dennoch möchte ich auch den zweiten Band lesen, denn mir gefallen die Charaktere der Söldnertruppe und die Story hat mir an sich ganz gut gefallen. Außerdem bin gespannt auf die weiteren Erlebnisse von Smilla und der Wilden Jagd.
Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut, seht ganz edel aus, noch dazu die zwei Overlay Pages, wirklich gelungen.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

4. Band der Reihe

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie 4)
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Der Donnerstagsmordclub ist zurück. Die Ermittler aus Coopers Chase, eine luxuriöse Seniorenresidenz, haben einen neuen Fall. Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde wohl in ein Drogengeschäft verwickelt ...

Der Donnerstagsmordclub ist zurück. Die Ermittler aus Coopers Chase, eine luxuriöse Seniorenresidenz, haben einen neuen Fall. Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde wohl in ein Drogengeschäft verwickelt und ermordet. Ein wertvolles Paket ist verschwunden. Die vier Senioren jagen dem Paket hinterher und sind auf der Suche nach dem Mörder.
Dieser Kriminalroman beginnt spannend und lässt sich gut lesen. Die Ermittler sind unterhaltsam und die verschiedenen Charaktere gut dargestellt. Im Mittelteil fand ich die Handlung jedoch etwas schleppend und langatmig, aber unterhaltsam und weniger spannend. Zum Schluss hin nimmt die Story dann wieder an Fahrt auf.
Passend zur Weihnachtszeit kommt dieser vierte Teil der Reihe. Für Fans der Reihe natürlich sehr empfehlenswert. Mich konnte dieser Band aber nicht ganz so überzeugen.

Das Cover hat übrigens Wiedererkennungswert. Die Cover der Reihe sehen sich ähnlich, passt also wieder.

Hier noch die Mordclub-Serie in der richtigen Reihenfolge:

1. Der Donnerstagsmordclub
2. Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb
3. Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel
4. Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt


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Veröffentlicht am 19.10.2023

Konnte mich nicht so überzeugen

Refugium
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„Refugium ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie von John Ajvide Lindqvist.
Gäste eines Mitsommerfests werden ermordet, nur die Tochter der Familie kann sich retten. Julia Malmros, Autorin und ehemalige ...

„Refugium ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie von John Ajvide Lindqvist.
Gäste eines Mitsommerfests werden ermordet, nur die Tochter der Familie kann sich retten. Julia Malmros, Autorin und ehemalige Polizistin interessiert sich für den Fall. Zusammen mit ihrem Gebliebten, einem Hacker, beginnt sie privat Nachforschungen anzustellen. Ihr Exmann ist bei der Kriminalpolizei und zuständig für diesen Fall.
Der Thriller beginnt spannend, man ist sofort mittendrin im Geschehen. Doch nach dem Prolog fand ich die nachfolgende Handlung ziemlich langatmig und die Ermittlungen zu zäh. Irgendwie ist bei mir der Funke nicht rüber gesprungen. Weder die Protagonisten, noch die Handlung konnten mich überzeugen. Vielleicht sind andere Leser ja anderer Meinung, aber ich fand diesen Thriller so gar nicht spannend.
Von mir gibt es diesmal leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Konnte mich nicht so überzeugen

Die Schwarze Königin
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Während eines Busausfluges nach Prag wird der junge Len von Vampiren gejagt. Er ist der Nachfahre von Vlad dem Pfähler und natürlich ein Feind dieser Blutsauger. Die Vampire fürchten die Rückkehr der ...


Während eines Busausfluges nach Prag wird der junge Len von Vampiren gejagt. Er ist der Nachfahre von Vlad dem Pfähler und natürlich ein Feind dieser Blutsauger. Die Vampire fürchten die Rückkehr der Schwarzen Königin. Len hat natürlich keinen Schimmer von der ganzen Sache. Der Vater von Vlad hat 1400 Barbara von Chili kennengelernt, die später die Schwarze Königin genannt wird. In der Gegenwart ist man noch immer auf der Suche nach ihrem Zauberbuch Abramelin.
Das Cover ist ja wohl ein absoluter Eyecatcher. Es zieht sofort alle Blicke auf sich. Es passt genau dieses zum Roman. Es ist wirklich ganz toll gestaltet.
Ich fand den Einstieg in die Handlung nicht ganz so leicht zu lesen. Es geht hier um zwei Zeitebenen, einmal um das Jahr 1400 in dem sich Barbara von Cilli und Vlad kennenlernen und einmal um die Gegenwart, die sich um den jungen Len dreht. Wobei sich der Text der Gegenwart wesentlich angenehmer lesen ließ und die Handlung um Len fand ich auch wesentlich interessanter. Einmal angefangen zu lesen, ist man zwar sofort drin im Geschehen. Es gibt jedoch auch langatmige Kapitel und so richtig fesseln konnte mich dieser Roman leider doch nicht.

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