Moira Rusconis zweiter Fall
Die Tote im Luganer SeeInhalt:
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Nachdem die Übersetzerin Moira vorübergehend bei ihrem Vater in Tessin wohnt, ziehen für die Ferien auch noch ihre Teenie-Tochter Luna und ihre Mutter dort ein. Eigentlich könnte ...
Inhalt:
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Nachdem die Übersetzerin Moira vorübergehend bei ihrem Vater in Tessin wohnt, ziehen für die Ferien auch noch ihre Teenie-Tochter Luna und ihre Mutter dort ein. Eigentlich könnte es ein entspannter Urlaub im Kreis der Familie werden, wenn da nicht im beschaulichen Luganer See die Leiche einer alten Dame gefunden wurde. Sie war eine bekannte Sängerin und auch ihren Eltern persönlich bekannt. Moiras Freundin Chiara, die als Polizistin die Ermittlungen leitet, bittet Moira wieder um ihre Hilfe als Übersetzerin und Beraterin. Dieser Bitte kann sie nicht widerstehen.
Kurzmeinung:
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Nachdem mir "Mord in Montagnola" sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt, wie es mit Moira, ihrer Jugendliebe Luca, aber natürlich auch mit weiteren Fällen weitergehen könnte.
Die Handlung knüpft hier direkt nach dem ersten Teil an, sodass ich empfehle, diesen Band nur mit entsprechenden Vorkenntnissen des Vorgängers zu lesen. Zwar werden die notwendigen Verflechtungen erklärt, aber die Beziehung zu Moira und ihrem Umfeld wird durch die Vorgeschichte klarer.
Die Spannung empfand ich im Vergleich zum Einstiegsroman als etwas geringer. Der Fall zieht sich in die Länge. Es werden zwar viele Spuren gestreut und man kommt der Lösung erst nach einigen Wendungen auf die Spur, aber das private Leben von Moira steht hier noch stärker im Vordergrund nach meinem Empfinden.
Trotzdem habe ich auch die Fortsetzung gerne gelesen, da mir Moira sehr ans Herz gewachsen ist. Es ist eben ein Cosy-Crime, also darf es auch etwas gemütlicher zugehen. Dennoch hoffe ich, dass im dritten Band wieder etwas mehr Spannung und Action zu erwarten sind.
Fazit:
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Gelungene Fortsetzung, die im Bezug auf Spannung jedoch nicht an den ersten Teil heranreicht.