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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2024

Auftakt der Reihe

Trial of the Sun Queen
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Ein goldenes Reich, eine knallharte Außenseiterin und ein tödlicher Wettkampf um die Hand des Sonnenkönigs: Rache, Sex und fatale Intrigen am Hof der Fae!
Nach zwölf langen Jahren im Kerker des Aurorakönigs ...

Ein goldenes Reich, eine knallharte Außenseiterin und ein tödlicher Wettkampf um die Hand des Sonnenkönigs: Rache, Sex und fatale Intrigen am Hof der Fae!
Nach zwölf langen Jahren im Kerker des Aurorakönigs hat Lor nur ein Ziel: dem grausamen High Fae jeden einzelnen Moment ihres Elends heimzuzahlen und mit ihren Geschwistern zu fliehen. Als sie gegen jede Wahrscheinlichkeit – und gegen alle Regeln – an den Hof des rivalisierenden Sonnenkönigs gelangt, scheint ihre Rache in greifbarer Nähe. Denn Lor wurde auserwählt mit neun anderen Tributen um die Hand des äußerst attraktiven Königs zu kämpfen und den Thron an seiner Seite zu erklimmen. Nur wenn ihr das gelingt, ist sie frei und kann ihre Familie retten. Doch um den Sonnenkönig für sich zu gewinnen, muss Lor erst einmal die tödlichen Wettkämpfe und intriganten Spiele am Hofe der Fae überleben.


Dies ist der Auftaktband einer Reihe, die sich mit den Intrigen und Spielen am Hof des Faekönigs beschäftigt. Der Schreibstil war einfach und leicht verständlich, aber das Worldbuilding fand ich tatsächlich etwas schwach im Vergleich zu anderen Fantasybüchern. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedigt mehr über die Geschichte wissen den sie hörte sich interessant an und der Anfang war auch richtig spannend und toll erzählt als lor noch in den Kerkern des Aurorakönigs ist. Doch als sie dann an den Hof des Sonnenkönigs gelangt, ist von der starken und mutigen Persönlichkeit plötzlich nichts mehr zu lesen und sie entwickelt sich zu einem schmachtenden Mädchen, das den Sonnenkönig anzieht.

Danach wurde es für mich dann leider ziemlich platt zu lesen was die Liebesgeschichte betrifft und die Charaktere waren ziemlich blass gezeichnet. Lediglich die Prüfungen zwischendurch fand ich interessant zu lesen und da konnte ich dann schon auch mitfiebern und fand diese spannend.

Die Sprecherin hat das Hörbuch wirklich gut und lebendig gelesen, soweit dies möglich war. Die Stimme empfand ich angenehm und hat gut zum Genre gepasst.

Fazit: Ich hatte mir mehr erhofft, vorallem die Liebesgeschichte fand ich ziemlich platt und kitschig, die Prüfungen waren allerdings spannend zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Düster und schwer zu lesen

Krummes Holz
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Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. ...

Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm – Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Doch obwohl die Feindseligkeit seiner Schwester kaum auszuhalten ist, lässt sich mit Leanders Nähe noch schwerer umgehen. Zu intensiv sind die Erinnerungen, die sich mit jedem neuen Tag in den Vordergrund drängen. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheit und darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist.

Die ganze Geschichte hat etwas sehr düsteres, schweres und melancholisches an sich was es dem Leser nicht leicht macht zugang zur Geschichte oder den Charakteren zu finden. Der Stil ist mit vielen kurzen Sätzen versehen aber teils auch bildgewaltig. Es gibt weder einen richtigen Anfang noch ein Ende der Geschichte, man bekommt als Leser eine kurze Zeitspanne mit und verschwindet dann wieder. So wurden die Charaktere nicht in die Geschichte eingeführt sondern man muss sich als Leser vieles selbst zusammen reimen. Dies machte es mir sehr schwer einen Zugang zu den Personen zu finden und sie blieben mir fremd und unnahbar.

Die Grundstimmung ist über das ganze Buch sehr düster und bedrückend es fällt schwer weiter zu lesen und einen Zugang zur Geschichte zu entwickeln auch weil es irgendwie wenig Handlung in der ganzen Geschichte gibt. Es geht um die raue aber schöne natur, um Demenz und schwere Arbeit, um Jugend und Liebe und um die schwere Kindheit. Alles Themen die einen als Leser fast etwas niederdrücken und vorallem weil es kein richtiges Ende gibt auch etwas unbefriedigt zurück lassen.

Fazit: Ein Buch das mir den Zugang sehr schwer gemacht hat und das sehr düster und bedrückend daher kommt.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Mädchen werden zu Drachen

Dragon Girls 1: Dragon Girls – Azmina, der Golddrache
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Azmina zieht mit ihrer Mutter an einen neuen Ort und während die Mutter Umzugskartons auspackt, zieht es Azmina in den Garten. Dort hört sie den Wind mit ihr sprechen und dieser verkündet einen ...

Azmina zieht mit ihrer Mutter an einen neuen Ort und während die Mutter Umzugskartons auspackt, zieht es Azmina in den Garten. Dort hört sie den Wind mit ihr sprechen und dieser verkündet einen magischen Spruch. Plötzlich ist Azmina im Zauberwald und wird dort ein Golddrache! Doch der Zauberwald ist in Gefahr, denn düstere Schattenkobolde verfinstern die Sonne. Gemeinsam mit zwei anderen Dragongirls muss Azmina die Kobolde unbedingt aufhalten!

Ich mag magische Geschichten und Drachen sehr gerne und war deshalb direkt neugierig auf dieses Hörbuch! Der Schreibstil war auch wirklich einfach gehalten und eignet sich daher für Kinder im Grundschulalter sehr gut, Kindern ab 10 Jahren könnte die Geschichte dagegen schon zu kindlich sein.

Der Beginn in dem Azmina in den Zauberwald kommt fand ich nicht so gut gemacht. Azmina merkt erst gar nicht dass sie ein Drache ist und für mich war die Szene irgendwie unglaubwürdig trotz aller Magie. Ausserdem wurde die Geschichte leider auch sehr schnell abgehandelt, daher kam kaum Spannung auf. Für mich hätte die Geschichte spannender und umfangreicher sein dürfen.

Die Sprecherin hat ihre Aufgabe wirklich sehr gut gemacht, die Stimme war angenehm und sie hat das Hörbuch wirklich lebendig und schön vorgelesen!

Fazit: Eher für kleinere Kinder im Grundschulalter geeignet.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Mehr Drama als Thriller

Die Insel des Zorns
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Die ehemalige, berühmte Filmschauspielerin Lana Farrar lädt ihren Sohn Leo, ihren Mann Jason, ihre beste Freundin Kate Crosby und Elliot auf ihre griechische Privatinsel "Aura" bei Mykonos ein. Weitere ...

Die ehemalige, berühmte Filmschauspielerin Lana Farrar lädt ihren Sohn Leo, ihren Mann Jason, ihre beste Freundin Kate Crosby und Elliot auf ihre griechische Privatinsel "Aura" bei Mykonos ein. Weitere Personen sind Haushälterin Agathi und der Inselverwalter Nikos. Über Nacht wehr ein starker Sturm, der nur "Der Zorn" genannt wird und am nächsten Tag ist einer der Personen tot.

Der Protagonist Elliot Chase erzählt dem Leser direkt in Ich-Form seine Geschichte. Diese erzählt er in 5 Akten und will zu Anfang dadurch auch Spannung aufbauen. Natürlich muss man sagen dass der Aufbau der Geschichte sehr ungewöhnlich ist und mir zunächst auch gefallen hat. Ich war immer wieder fasziniert von der Erzählweise aber irgendwann hat Elliot sehr ausschweifend erzählt und teils auch eine schon bekannte Szene aus Sicht einer anderen Person. Was mich ebenfalls etwas gestört hat ist, dass Chase dem Leser immer wieder Informationen bewusst zurückhält und man deshalb nie so wirklich miträtseln kann. Ausserdem ist er dabei auch in der Zeit gesprungen und kehrt mitten im Buch zu einer Szene in der Vergangenheit zurück. Dies hat das Lesen sehr wirr und ohne Ordnung gemacht.

Elliot Chase war kein wirklich sympathischer Charakter und es fiel mir schwer einen Zugang zu ihm zu finden. Dennoch dringt man durch die Ich-Erzählform gut in seine Gefühls-und Gedankenwelt ein.

Der Ausgang der Geschichte war nachvollziehbar auch wenn ich diesen nach einer Zeit schon so ähnlich erwartet hatte, es gab aber dennoch die ein-oder andere Überraschung in der Erzählung. Dennoch kommt das Buch für mich nicht an einen Thriller heran mir fehlte hier die Spannung und auch ein wenig die Sturm- Atmosphäre. Im Endeffekt war es für mich eher ein Drama und eine Liebesgeschichte denn ein wirklicher Spannungsroman.

Fazit: Der Aufbau ist ungewöhnlich und macht das Buch zu etwas besonderem, teilweise aber zu ausschweifend und eher als Drama und Liebesgeschichte erzählt.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Mehr Drama als Thriller

Die Insel des Zorns
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Die ehemalige, berühmte Filmschauspielerin Lana Farrar lädt ihren Sohn Leo, ihren Mann Jason, ihre beste Freundin Kate Crosby und Elliot auf ihre griechische Privatinsel "Aura" bei Mykonos ein. Weitere ...

Die ehemalige, berühmte Filmschauspielerin Lana Farrar lädt ihren Sohn Leo, ihren Mann Jason, ihre beste Freundin Kate Crosby und Elliot auf ihre griechische Privatinsel "Aura" bei Mykonos ein. Weitere Personen sind Haushälterin Agathi und der Inselverwalter Nikos. Über Nacht wehr ein starker Sturm, der nur "Der Zorn" genannt wird und am nächsten Tag ist einer der Personen tot.

Der Protagonist Elliot Chase erzählt dem Leser direkt in Ich-Form seine Geschichte. Diese erzählt er in 5 Akten und will zu Anfang dadurch auch Spannung aufbauen. Natürlich muss man sagen dass der Aufbau der Geschichte sehr ungewöhnlich ist und mir zunächst auch gefallen hat. Ich war immer wieder fasziniert von der Erzählweise aber irgendwann hat Elliot sehr ausschweifend erzählt und teils auch eine schon bekannte Szene aus Sicht einer anderen Person. Was mich ebenfalls etwas gestört hat ist, dass Chase dem Leser immer wieder Informationen bewusst zurückhält und man deshalb nie so wirklich miträtseln kann. Ausserdem ist er dabei auch in der Zeit gesprungen und kehrt mitten im Buch zu einer Szene in der Vergangenheit zurück. Dies hat das Lesen sehr wirr und ohne Ordnung gemacht.

Elliot Chase war kein wirklich sympathischer Charakter und es fiel mir schwer einen Zugang zu ihm zu finden. Dennoch dringt man durch die Ich-Erzählform gut in seine Gefühls-und Gedankenwelt ein.

Der Ausgang der Geschichte war nachvollziehbar auch wenn ich diesen nach einer Zeit schon so ähnlich erwartet hatte, es gab aber dennoch die ein-oder andere Überraschung in der Erzählung. Dennoch kommt das Buch für mich nicht an einen Thriller heran mir fehlte hier die Spannung und auch ein wenig die Sturm- Atmosphäre. Im Endeffekt war es für mich eher ein Drama und eine Liebesgeschichte denn ein wirklicher Spannungsroman.

Fazit: Der Aufbau ist ungewöhnlich und macht das Buch zu etwas besonderem, teilweise aber zu ausschweifend und eher als Drama und Liebesgeschichte erzählt.

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