Traurig und trotzdem wunderschön - traumhaftes Setting in Island
Dieses Buch hat mein ganzes Herz. Ich hab die Geschichte zwischen Lilly und Aron von der ersten bis zur letzten Seite geliebt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight ...
Dieses Buch hat mein ganzes Herz. Ich hab die Geschichte zwischen Lilly und Aron von der ersten bis zur letzten Seite geliebt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight und eine ganz, ganz große Leseempfehlung.
Lillys Zwillingsbruder ist herzkrank und sie muss leider miterleben, wie er stirbt. Für sie bricht eine Welt zusammen und Hals über Kopf beschließt sie nach Island zu fliegen. Dort möchte sie zu Aron, den sie in einem Forum für Angehörige von herzkranken Menschen kennengelernt hat und der sie besser zu verstehen scheint als ihre Eltern. Doch als sie vor ihm steht ist er sehr abweisend zu ihr und Lilly denkt, das liegt an seiner herzkranken Freundin Vanessa.
Nur Sarah Stankewitz schafft es immer wieder, dass ich auf den ersten Seiten eines Buches schon heulen muss. Glow Like Northern Lights konnte mich wieder unglaublich berühren und ich war direkt süchtig nach der Geschichte. Am liebsten hätte ich das ganze Buch in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte ist schon eher traurig, aber nicht bedrückend traurig, sondern eher hoffnungsvoll traurig. Das Setting im winterlichen Island war wirklich ein Traum und ich hatte die einzelnen Orte, die die beiden besucht haben, direkt vor Augen. Zwischen Aron und Lilly sind unglaublich viele Gefühle und die Geschichte ist super tiefgründig. Während dem Lesen war ich komplett darin gefangen und habe alles um mich herum vergessen.
Jahreshighlight! 5/5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Lest bitte einfach alle dieses Buch.