Cover-Bild Notizen zu einer Hinrichtung
(63)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blumenbar
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783351051211
Danya Kukafka

Notizen zu einer Hinrichtung

Roman
Andrea O'Brien (Übersetzer)

»Ein erschütternder Thriller über drei Frauen, die in den Bannkreis eines Serienmörders geraten.« Brit Bennett

In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.

Ansel Packer weiß ganz genau, was er verbrochen hat, und wartet nun auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will anerkannt und verstanden werden.

Durch ein Kaleidoskop von Frauen – eine Mutter, eine Schwester, eine Kommissarin der Mordkommission – erfahren wir die Geschichte von Ansels Leben. Atemberaubend spannend und mit erstaunlichem Einfühlungsvermögen zeichnet Kukafka ein erschütterndes Porträt von Weiblichkeit, während sie gleichzeitig das Narrativ des Serienmörders und unsere kulturelle Besessenheit von Kriminalgeschichten hinterfragt

»Brillant.« Chris Whitaker

»Ein Muss.« The Times

»Umwerfend.« Observer

»Fesselnd.« New York Times

»Meisterhaft.« Guardian

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2024

Literarisch interessanter Thriller

0

Literarisch interessanter Thriller
Ansel Packer bleiben nur noch wenige Stunden bis zu seiner Hinrichtung. Die Leser*innen erfahren seine letzten Stunden und seine Gedanken besonders in Bezug auf seine ...

Literarisch interessanter Thriller
Ansel Packer bleiben nur noch wenige Stunden bis zu seiner Hinrichtung. Die Leser*innen erfahren seine letzten Stunden und seine Gedanken besonders in Bezug auf seine Verbrechen. Zusätzlich erfahren sie durch die Sichtweisen verschiedener Frauen von seinem Leben. Beispielsweise werden Lebensabschnitte durch seine Mutter dargestellt, aber auch von einer Polizistin oder einer ehemaligen Freundin. Der Thriller „Notizen zu einer Hinrichtung“ erzählt die Geschichte von den Frauen, die Ansel Packer zurückgelassen hat.

Ehrlich gesagt habe ich mir etwas anderes unter dem Klappentext vorgestellt, etwas mehr Spannung. Leider fand ich die Geschichte zu Beginn auch etwas zäh und langatmig. Zur Mitte hin, nahm es aber an Fahrt auf und es machte Spaß, die Geschichte von Ansel und den Frauen zu erfahren. Es gab viele individuelle und interessante Charaktere und der Hang zur Realität (beispielsweise was die menschliche Faszination an Verbrechen angeht) ist vorhanden. Außerdem sind die unterschiedlichen Perspektiven sehr außergewöhnlich und interessant gestaltet, da beispielsweise auch eine „Du-Perspektive“ vorhanden ist, was ich bis zum jetzigen Zeitpunkt nur selten gelesen habe. Auch wenn es zwischen den Zeiten und den Perspektiven wechselt, ist es nicht chaotisch und die Kapitel lesen sich leicht und flüssig.

Insgesamt ein interessanter Thriller, der zu Beginn etwas langatmig ist, aber im Laufe der Geschichte an Fahrt zunimmt und äußerst interessant gestaltet ist.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Hat mich leider nicht so gepackt wie erwartet

0

Dieser Roman (Krimi?) hat mich leider inhaltlich nicht so sehr von sich überzeugen können, wie es Cover, Haptik und Klappentext getan haben.
Die Grundidee fand ich richtig gut, sowohl den Countdown bis ...

Dieser Roman (Krimi?) hat mich leider inhaltlich nicht so sehr von sich überzeugen können, wie es Cover, Haptik und Klappentext getan haben.
Die Grundidee fand ich richtig gut, sowohl den Countdown bis zu Ansels Hinrichtung als auch die Art, seine Lebensgeschichte von ihm selbst und anderen (den Frauen in seinem Leben) erzählen zu lassen. Dadurch hat man den Zwiespalt von Eigen- und Fremdwahrnehmung deutlich gespürt. Leider hatte das Buch dadurch auch einige Längen, da sich so einiges gedoppelt hat. Bzw. Ansel auch auf vielen Dingen immer und immer wieder herumreitet.
Außerdem ist Ansel weder ein Sympathieträger (was auch nicht zu erwarten war), aber auch nicht der geniale Verbrecher, für den ihn alle halten - beworben wird das Buch ja mit "unserer kultuellen Besessenheit von Serienmördern". Dafür war er aber ein ziemlich gewöhnlicher Verbrecher.
Und ich fürchte, dass es das Buch auf dem deutschen Markt auch dadurch schwer haben wird, dass unser Rechtssystem keine Todesstrafe kennt und es ein Thema ist, dass die meisten von uns auch eher abstößt. Wahrscheinlich ist das auch die Intention der Autorin, die schlimmen Seiten dieses Urteils zu zeigen? Ich fand das beim Lesen aber ziemlich belastend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Zu schwere Kost

0

Zu schwere Kost

Obwohl ich durch den Klappentext ja schon ungefähr wusste, auf was ich mich einlasse, hat mich das Buch doch mehr mitgenommen als ich dachte. Wer also selbst etwas mit negativen Gedanken ...

Zu schwere Kost

Obwohl ich durch den Klappentext ja schon ungefähr wusste, auf was ich mich einlasse, hat mich das Buch doch mehr mitgenommen als ich dachte. Wer also selbst etwas mit negativen Gedanken zu struggeln hat, sollte es wohl (vorerst nicht lesen)

Ich selbst musste es des Öfteren beiseite legen und war mir an manchen Stellen nicht sicher, ob ich es überhaupt zu Ende lesen werde.

Die Geschichte ist recht emotional und eindringlich beschrieben. Es will bestimmte Werte vermitteln bzw. zum selbst nachdenken anregen. Doch für mich war es anhand der zugrunde liegenden Geschichte nicht wirklich möglich, mich darauf einzulassen.

Gern würde ich mehr Positives schreiben, doch war es in dem Fall für mich kein Leseerlebnis und ich musste mich durchkämpfen, da ich sehr selten Bücher abbreche, um mir eben doch ein volles Urteil erlauben zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere