Bestsellerautorin Franka Bloom erzählt witzig und klug von den Tücken des Alters: eine Rentnerin aus der Kleinstadt fängt noch einmal ganz neu an – in einer
woken
Studenten-WG in Berlin-Kreuzberg.
Niemals hätte Annegret gedacht, dass jemand ihre berühmten Rinderrouladen verschmähen
könnte. Aber seit sie Witwe ist, wird ihre Welt komplett auf den Kopf gestellt: Sie muss raus
aus dem großen Haus, raus aus ihrer Komfortzone, raus aus der Provinz. Zum Glück kann sie
bei ihrer Enkelin unterkommen. Isi lebt allerdings mitten in Berlin, in einer turbulenten
Studenten-WG. Für Annegret eine fremde Welt voller Fettnäpfchen. Veganismus? Gendern?
Containern? Und … ach, LGBTQ ist gar keine Grillsauce? Annegret schwirrt der Kopf. Doch je
länger sie in der Berliner WG wohnt, desto mehr blüht sie auf und lernt, eine eigene
Meinung zu vertreten. Aus Oma Annegret wird Granny Änni – und von ihr kann sogar die
Enkelgeneration noch etwas lernen!
«Franka Bloom beschert uns immer wieder herrlich humorvolle Geschichte über Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs – urkomisch und doch mit Tiefgang.»
Für Sie
Ein herrlich erfrischendes Buch mit einer tiefer gehenden Story, die auch humorvoll rüber kommt. Die Protagonisten sind authentisch und Sehr sympathisch. Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig und ...
Ein herrlich erfrischendes Buch mit einer tiefer gehenden Story, die auch humorvoll rüber kommt. Die Protagonisten sind authentisch und Sehr sympathisch. Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig und lässt sich super zwischendurch lesen. Die Autorin konnte mich mit ihrem Roman abholen und wunderbar unterhalten. ein Buch, das absolut empfehlenswert und lesenswert ist.
Auf den neuen Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Franka Bloom habe ich mich riesig gefreut. Sie nimmt uns auf eine abenteuerliche Reise mit, die in einem kleinen Ort in Ostfriesland beginnt und uns in ...
Auf den neuen Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Franka Bloom habe ich mich riesig gefreut. Sie nimmt uns auf eine abenteuerliche Reise mit, die in einem kleinen Ort in Ostfriesland beginnt und uns in die pulsierende Stadt Berlin entführt. Und hier dürfen wir in Berlin-Kreuzburg so einiges erleben.
Der Inhalt: Niemals hätte Annegret gedacht, dass jemand ihre berühmten Rinderrouladen verschmähen könnte. Aber seit sie Witwe ist, wird ihre Welt komplett auf den Kopf gestellt: Sie muss raus aus dem großen Haus, raus aus ihrer Komfortzone, raus aus der Provinz. Zum Glück kann sie
bei ihrer Enkelin unterkommen. Isi lebt allerdings mitten in Berlin, in einer turbulenten
Studenten-WG. Für Annegret eine fremde Welt voller Fettnäpfchen. Veganismus? Gendern?
Containern? Und … ach, LGBTQ ist gar keine Grillsauce? Annegret schwirrt der Kopf. Doch je
länger sie in der Berliner WG wohnt, desto mehr blüht sie auf und lernt, eine eigene
Meinung zu vertreten. Aus Oma Annegret wird Granny Änni – und von ihr kann sogar die
Enkelgeneration noch etwas lernen!
Ach, war das ein supertoller Wohlfühlroman, der mich zum Lachen gebracht und manchmal auch berührt hat. Ich lerne eine sympathische Protagonistin kennen. Annegret habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich bewundere sie für ihren Mut und ihre Entschlossenheit, dem Leben nochmals eine ganz neue Richtung zu geben. Nach dem Tod ihres Mannes und dem Verkauf ihres Hauses war sie wirklich am Boden zerstört. Doch ihre Entscheidung in die WG zu ihrer Enkelin Isi nach Berlin zu ziehen, war das richtige. Durch die tollen Beschreibungen der Autorin habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Ich spüre förmlich Annegrets Unsicherheit als sie bei Isi eingezogen ist, aber sie wurde ja super von den jungen Leuten aufgenommen. Und mit der Zeit war die Veränderung von Annegret zu spüren, sie ist förmlich aufgetaut und hat sich sogar getraut einen Traum zu verwirklichen. Damit macht sie uns allen Mut, denn für etwas Neues ist es im Leben nie zu spät.
Aus Annegret wird Oma Änni für die das Leben noch so manche Überraschung bereit hält.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.
Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Paul muss Annegret das Haus verkaufen. Ihr Mann hatte sich immer um alles gekümmert auch um die Finanzen. Aber er hatte ihr einen Haufen Schulden hinterlassen und ...
Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Paul muss Annegret das Haus verkaufen. Ihr Mann hatte sich immer um alles gekümmert auch um die Finanzen. Aber er hatte ihr einen Haufen Schulden hinterlassen und verheimlicht, dass das Haus quasi der Bank gehörte. Annegret rechnete damit, dass sie in das Haus ihrer Tochter Julia einziehen könnte, da ihre Enkeltochter Isi ausgezogen war. Doch dieses kommt für Julia nicht infrage, sie hatte für ihre Mutter eine Seniorenresidenz vorgesehen. Kurz entschlossen bietet Isi ihrer Oma ein Zimmer in ihrer Berliner WG an. Annegret nimmt das Angebot ihrer Enkelin an und reist mit dem Fernbus von Ostfriesland nach Berlin. Hier trifft Annegret auf eine für sie fremde Welt, in der sie nach einiger Zeit aufblüht und feststellt, dass man für Neues nie zu alt ist.
Gewürzt mit einer Prise Humor hat Franka Bloom einen unterhaltsamen, kurzweiligen Roman geschrieben, der aber auch den Ernst des Lebens nicht aus den Augen verliert. Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Gemeinsam mit Granny Änni, wie Annegret liebevoll in Berlin genannt wird, habe ich eine neue Welt zwischen Veganismus, Gendern, Containern und LGBTQ aus einem anderen Blickwinkel kennengelernt. Der Roman zeigt auf, dass man sich selbst eigentlich nie verlieren soll und auch mit Ende 60 noch etwas Neues wagen kann.
Eine wunderbare Lektüre für unterhaltsame Lesestunden.
Nach dem Tod ihres Mannes Paul kommt raus, dass er Annegret jahrelang belogen und Schulden gemacht hat, jetzt muss sie ihr Haus verkaufen in Ostfriesland.Wenn es nach ihrer Tochter Julia ginge, zieht Annegret ...
Nach dem Tod ihres Mannes Paul kommt raus, dass er Annegret jahrelang belogen und Schulden gemacht hat, jetzt muss sie ihr Haus verkaufen in Ostfriesland.Wenn es nach ihrer Tochter Julia ginge, zieht Annegret sofort in ein Seniorenheim.Aber Enkelin Isabelle hat was dagegen und nimmt Annegret mit in ihre Studenten-WG nach Berlin-Kreuzberg.Der Unterschied zu ihren bisherigen Leben und dem beschaulichen Ostfriesland könnte kaum größer sein,ein Kulturschock mit vielen Fragezeichen.Ihre neuen Mitbewohner Enkelin Isi, Felix und Lea sind nicht nur viele Jahrzehnte jünger, und sie haben auch komplett andere Vorstellungen vom Leben.Annegret soll nur noch putzen, wenn sie damit dran ist. Und auch nur Secondhand oder recyelte Möbel und Kleindung kaufen.Es wird in der Gemeinschaft gekocht und das ausschließlich mit veganen Zutaten.Änni beginnt ein Seniorenstudium,hilft zusammen mit Siggi ihrer neuen Freundin-die in Ännis Alter ist- im Petit Café von Noah aus und backt kuchen.Kocht für die Conscious Kitchen und kauft bei bei Hamdi, dem türkischen Nachbarn ein.Alles was sie vor ein paar Wochen nicht mal gedacht hätte.Zudem trifft sie auf einen charmanten, viel jüngeren Professor, in den sie sich verliebt…..
Die Autorin Franka Bloom hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Mir hat es sehr gut gefallen ,wie alle miteinander versuchten klar zu kommen und nach anfänglichen Schwierigkeiten alles lief.Während bei Änni sich alles immer mehr einspielte,hat ihre Tochter Julia Sorgen, Änni und ihre Enkelin Isi versuchten zu helfen.Das angespannte Verhältnis zwischen Tochter und Mutter und Mutter und Tochter löste sich am Ende auf.So das sie ein super schönes Verhältnis hatten,sehr gerne 5 Sterne.
„...Sein heimliches Herzleiden war nur ein kleiner Teil einer großen Lüge, zu der auch ihr Wohlstand gehörte. Weshalb das wunderschöne friesische Landhaus, in dem Annegret immer so glücklich gewesen war, ...
„...Sein heimliches Herzleiden war nur ein kleiner Teil einer großen Lüge, zu der auch ihr Wohlstand gehörte. Weshalb das wunderschöne friesische Landhaus, in dem Annegret immer so glücklich gewesen war, schon seit Jahren quasi der Bank gehörte...“
Der Tod ihres Mannes ist für die 69jährige Annegret ein Schock. Sie war Hausfrau und plauderte gern mit den Nachbarn. Sie war in ihrer kleinen Welt zufrieden. Um die finanziellen Belange hatte sich ihr Mann gekümmert. Nun muss das Haus verkauft werden.
Die Autorin hat einen humorvollen Roman geschrieben. Der Schriftstil ist leicht und locker Er lässt sich flott lesen.
Julia, Annegrets Tochter, hat für ihre Mutter schon den Platz in einem Seniorenheim eingeplant. Doch Isi, die Enkelin, bietet der Oma an, in das freie Zimmer in ihre WG in Berlin zu ziehen. Kurz entschlossen sagt Annegret zu. Die Tochter ist alles andere als begeistert.
Der Taxifahrer, der sie zum Fernbus bringt, gibt ihr nach einer kurzen Unterhaltung mit auf die Reise:
„...Ich lebe im Hier und Jetzt. Sollten Sie auch einmal versuchen, Das Leben kann so schnell vorbei sein...“
Die Ankunft in Berlin in Kreuzberg ist erst einmal ein Schock. So hatte Annegret sich das nicht vorgestellt. Das Haus sieht nicht gerade einladend aus, zur WG in den vierten Stock führt kein Fahrstuhl.
Natürlich tritt Annegret am Anfang in manch Fettnäpfchen. Woher soll sie wissen, dass sich die Mitbewohner vegan ernähren? Sie wollte ihnen mit dem ersten Essen eine Freude machen. Doch die Nachbarin ist Fleisch. Dadurch lernt Annegret Siggi kennen, die etwa in ihrem Alter ist und das Leben von der leichten Seite nimmt.
Und dann gibt es noch den Putzplan. Das wusste sie auch nicht, bevor sie gründlich Ordnung gemacht hat.
„...Wird sie hier tatsächlich zurechtgewiesen, weil sie nicht putzen und aufräumen darf, wann sie will? Verkehrte Welt, denkt Annegret, der die Wohnung natürlich viel zu dreckig und unordentlich ist...“
Isi will ihre Oma bei allen Aktivitäten mit einbeziehen. Zu Beginn wirkt sie dadurch manchmal etwas übergriffig. Doch nach und nach schwimmt sich Annegret frei. Sie findet Freiräume und geht eigene Wege. Eines Tages kommt dann der Moment, wo sie es ist, die den jungen Leuten klar macht, dass diese um ihre Rechte kämpfen müssen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, dass das Leben eine Menge zu bieten hat, wenn man seine Komfortzone verlässt. Für Annegret war es ein Neuanfang, der ihr viel Selbstbewusstsein gegeben hat. Sie traut sich Dinge, die sie sich früher nicht einmal zu träumen wagte.