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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2024

Leider nicht meins

Anna O.
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Meinung: Dieses Cover hat meine Neugier sofort geweckt und der Klappentext versprach eine tolle Story. Vor vier Jahren wurden zwei junge Menschen brutal ermordet. Die Täterin ist mutmaßlich schlafgewandelt ...


Meinung: Dieses Cover hat meine Neugier sofort geweckt und der Klappentext versprach eine tolle Story. Vor vier Jahren wurden zwei junge Menschen brutal ermordet. Die Täterin ist mutmaßlich schlafgewandelt und seit dem Verbrechen nicht mehr aufgewacht.
Dr. Ben Prince, ein renommierter Arzt in Londons berühmter Schlafklinik, wird mit der schwierigen Aufgabe betraut, Anna O. wieder aufzuwecken. Die zentrale Frage lautet: Wird es ihm gelingen, Anna zurück ins Leben zu holen, damit der längst überfällige Prozess stattfinden kann? Und falls ja, ist Anna tatsächlich die Täterin und schuldfähig?
Der Einstieg ins Buch ist spannend und zieht einen sofort in die Geschichte hinein. Blake versteht es, eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, die den Leser fesselt. Leider verliert die Handlung im weiteren Verlauf an Spannung. Die anfangs vielversprechende Dynamik flacht ab, und der Reiz der Geschichte nimmt merklich ab.
Die Charaktere sind ein weiterer Punkt, der mich nicht überzeugen konnte. Sie blieben für meinen Geschmack zu blass. Ich konnte keine echte Verbindung zu den Protagonisten aufbauen, was mein Leseerlebnis erheblich beeinträchtigt hat.
Der Schreibstil ist durchweg flüssig und angenehm zu lesen. Das Ende der Geschichte kam jedoch viel zu abrupt und war für meinen Geschmack zu kurz. Es fehlte an Tiefe und einem abschließenden Höhepunkt, der für einen bleibenden Eindruck gesorgt hätte. Der erhoffte WOW-Effekt blieb somit leider aus.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Leider nicht meins

Deine dunkle Seite
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Meinung: Das düstere Cover hat sofort meine Neugier geweckt und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Im Hotel der New Yorker Thriller-Convention wird eine Autorin, die für einen Preis nominiert war, ...

Meinung: Das düstere Cover hat sofort meine Neugier geweckt und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Im Hotel der New Yorker Thriller-Convention wird eine Autorin, die für einen Preis nominiert war, ermordet. Kurz darauf erhalten vier teilnehmende Autorinnen und Autoren bedrohliche SMS. Sie müssen herausfinden, wer hinter allem steckt, und sind gezwungen, zusammenzuhalten. Aber können sie einander wirklich vertrauen? Die Geschichte wird aus den Perspektiven der vier Teilnehmer erzählt, und schnell wird klar, dass jeder von ihnen ein Geheimnis hat. Der Schreibstil ist leicht und die Kapitel sind relativ kurz. Leider fand ich die Charaktere nicht besonders sympathisch und konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen. Der anfänglich hohe Spannungsbogen, geprägt von vielen unvorhersehbaren Wendungen, verlor im Verlauf der Geschichte an Intensität. Das Ende des Buches war jedoch gut gelöst und rundete die Geschichte zufriedenstellend ab.

Insgesamt war dieses Buch leider nicht ganz nach meinem Geschmack

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen

Zorn – Schwarze Tage
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Meinung: Ich habe viel über die Zorn-Reihe gehört und war gespannt darauf, endlich selbst in den 13. Fall für die Kommissare Zorn und Schröder einzutauchen. Zorn erlebt einen Albtraum, in dem seine geliebte ...

Meinung: Ich habe viel über die Zorn-Reihe gehört und war gespannt darauf, endlich selbst in den 13. Fall für die Kommissare Zorn und Schröder einzutauchen. Zorn erlebt einen Albtraum, in dem seine geliebte Frieda überfahren wird und er sie nur noch sterbend in seinen Armen halten kann. Diese schockierende und emotionale Eröffnung zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein und lässt uns Zorns Verzweiflung und Wut hautnah miterleben. Zorn ist in seiner Trauer gefangen und schwankt zwischen dem Wunsch, alles zu vergessen, und dem Drang, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Zusammen mit seinem Partner Schröder macht sich Zorn daran, den Fall zu lösen. Die Ermittlungen führen die beiden auf eine spannende Spur, die voller Wendungen und Überraschungen steckt. Dennoch hatte ich Schwierigkeiten, mich mit den Charakteren zu identifizieren. Die Dialoge zwischen Zorn und Schröder empfand ich als ungewöhnlich und teilweise störend. Sie wirkten oft hölzern und unnatürlich, was meinen Lesefluss beeinträchtigte. Auch der Schreibstil sagte mir nicht ganz zu. Obwohl der Fall an sich mich berührt hat, konnte ich mich aufgrund des Stils und der Dialogführung nicht vollends in die Geschichte hineinversetzen

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Ein Buch für zwischendurch

Der falsche Vogel
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Meinung: Das Cover des Buches hat sofort meine Neugier geweckt und der Klappentext versprach eine tolle Geschichte. Arthur Crockleford, ein Antiquitätenhändler, kommt in seinem Laden zu Tode – ein tragisches ...


Meinung: Das Cover des Buches hat sofort meine Neugier geweckt und der Klappentext versprach eine tolle Geschichte. Arthur Crockleford, ein Antiquitätenhändler, kommt in seinem Laden zu Tode – ein tragisches Ereignis, das zunächst wie ein Unfall aussieht. Doch Freya und Carole sind überzeugt, dass mehr hinter seinem Tod steckt. Arthur hinterlässt rätselhafte Botschaften, die offensichtlich für Freya bestimmt sind, obwohl sie sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Carole und Freya entscheiden sich dazu, den Anweisungen zu folgen, die Arthur hinterlassen hat. Die Geschichte wird mit Leichtigkeit erzählt und der Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch zügig durchlesen kann. Allerdings gibt es einen kleinen Kritikpunkt: Die Autorin hat zu viele Nebenfiguren in die Handlung eingebaut, sodass es manchmal schwierig ist, den Überblick zu behalten und die Verbindungen zwischen den Charakteren nachzuvollziehen.
Trotzdem sind die Charaktere gut ausgearbeitet und besonders Carole hat es mir angetan – ihre Persönlichkeit konnte mich sofort für sich gewinnen. Obwohl mir persönlich etwas Spannung fehlte, hatte ich dennoch schöne Lesestunden mit diesem Buch. Es bietet eine interessante Mischung aus Krimi und Familiengeschichte und ist perfekt für zwischendurch geeignet

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Konnte mich nicht richtig abholen

Tödliche Oase
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Meinung: Das Cover hat mich sehr angesprochen, und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Zoey erwacht in einem Haus namens „Oase“ mitten im Nirgendwo, ohne sich an etwas zu erinnern. Sie befindet sich ...

Meinung: Das Cover hat mich sehr angesprochen, und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Zoey erwacht in einem Haus namens „Oase“ mitten im Nirgendwo, ohne sich an etwas zu erinnern. Sie befindet sich in einem Rückzugsort für Suchtkranke in der Wüste. Doch sie ist sich sicher, keine Sucht zu haben, und fragt sich vor allem, wer all das bezahlt. Weder sie noch ihre Familie könnten es sich leisten. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, da ich unbedingt wissen wollte, was hinter allem steckt. Doch je weiter ich las, desto weniger Spannung kam auf. Das Setting und die Atmosphäre haben mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr leicht und lässt sich flüssig lesen. Es gibt hier einige Charaktere, die sehr unterschiedlich sind. Manche sind gut ausgearbeitet, die anderen etwas zu blass. Bei Zoey konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich sie sympathisch oder unsympathisch finde. Eher neutral und unreif. Das Einzige, was mir gefallen hat, war die Entwicklung, die sie am Ende gemacht hat.

In dieser Geschichte haben mir die Thriller-Elemente und die Spannung gefehlt und sie konnte mich nicht packen.

Ein leichtes Buch für zwischendurch, mehr nicht.

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